Es wurde ja bereits für die Top 20 Games 2020 abgestimmt und dementsprechend in der neusten Game Two-Episode gerankt. Doch was sind für euch persönlich die Top-Games, die ihr dieses Jahr gespielt habt? Dabei müssen es nicht Games mit Release-Datum in diesem Jahr sein, sondern auch ältere Titel, die ihr z.B. 2020 zum ersten Mal gespielt habt, wie das bei mir u.a. mit der Batman Arkham-Reihe der Fall war, während ich mit „Resident Evil 3“ und „The Last Of Us 2“ gerade einmal zwei Games gespielt habe, die 2020 veröffentlicht wurden. Nicht mit rein nehmen werde ich allerdings die Definitv Edition „Tomb Raider“ von 2013, da es lediglich eine Remastered Version eines Games ist, das ich bereits zu Release gespielt habe. Daher kein neuer Titel für mich. Ebenso fallen WWE 2K19 und die Remastered Version von „The Last Of Us“ raus, die ich auch schon letztes Jahr gespielt habe. Mal schauen, ob ich die Games ranken kann wie sie auch in meiner Gunst stehen, denn einige Titel machen es da nicht gerade einfach.
- The Last Of Us - Part 2 (PS4)
- Batman: Arkham City (PS3)
- Far Cry 5 (PS4)
- Mad Max (PS4)
- Batman: Arkham Knight (PS4)
- Batman: Arkham Origins (PS3)
- Batman: Arkham Asylum (PS3)
- Terminator: Resistance (PS4)
- Resident Evil 3 (PS4)
- Far Cry: New Dawn (PS4)
Lobenswert erwähnen möchte ich noch „Daymare 1998“ (Schade, dass Simon das nicht weiter gemacht hat), wo ich die Leidenschaft und den Willen der Entwickler erkenne eine Homage an den RE-Survival Horror zu erschaffen. Es hat auch eine gute Horror-Atmosphäre, dafür wirkte aber IMO die Story recht wirr und das Gameplay war zeitweise auch ziemlich frustrierend - insbesondere das Nachlade-System der Waffen. Komplett durch habe ich’s auch nicht, da ich nach dem ersten Kampf mit dem Endboss keine Heil-Items mehr hatte (es wurde danach auch nirgends welches von den Entwicklern platziert) und dann kam man doch noch auf die Idee, dass QTE’s mit rein mussten und der Boss dich isntant killt, obwohl er gefühlt noch einen halben Kilometer von einem entfernt war. Ja, die Grafik war auch nicht zeitgemäß, ist aber bei so einen Projekt noch verschmerzbar. Freue mich da schon auf „Deathground“, das so was wie „Alien: Isolation“ mit Dinos werden soll.
Wie auch beim G2-Ranking steht bei mir ebenfalls TLOU2 auf Platz 1, weil’s einfach ein geiles Game ist, das einen eomtional packt, was bei mir nicht viele Spiele schaffen. Und Bewertungen wie 2/10 sind da für mich auch nicht objektiv. Man kann die Story oder die neuen Charaktere nicht mögen, macht es qualitativ aber eben nicht zu einem absolut beschissenen Spiel. Vielleicht wurde auch mit völlig falschen Erwartungshaltungen ran gegangen statt sich erstmal auf das einzulassen, was einem das Spiel erzählen will.
Was die Arkham-Games angeht, würde ich in Sachen Langzeit-Motivation Knight noch vor City stellen. Storymäßig nehmen sich IMO beide nicht viel, nur wurde die in City vom In Game her besser umgesetzt, während man bei Knight teilweise von einem Tank War zum nächsten gehetzt ist. Und das macht Batman für mich einfach nicht aus. Und Origins hat mich von der Atmosphäre und der Story her etwas mehr gepackt als Asylum.
Eine kleine Überraschung für Fans der ersten beiden Terminator-Filme stellte dann „Terminator: Resistance“ da. Sicher, gameplaymäßig keine Offenbarung, aber man merkte, dass die Macher ebenfalls Fans der Vorlage waren und das Spiel quasi in jeder Szene deren Geist atmete. Und so hätte ich mir auch gerne „Terminator: Die Erlösung“ als Film vorgestellt.
„Mad Max“ hatte ich zwar schon seit vier Jahren, damals aber nur kurz angezockt und ihm Anfang des Jahres eine neue Chance gegeben. Und die hat sich gelohnt, denn das Spiel hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn Renn-Quests eher Kryptonit für mich sind, aber so viele gab es davon letztendlich auch nicht, obwohl man gut 75% oder mehr im Spiel in seiner selbst gebastelten Rostlaube verbringt.