Ich fülle auch mal eben schnell das Anmeldeformular aus. 
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Hab ich auch erst letztens seit Ewigkeiten wiedermal alles durchgeschaut und Rachel ist mittlerweile meine Lieblingsfigur.
Sie ist irgendwie die Normalste. Und Ross ist ein echt gruseliger Psychopath. Ich werd nie verstehen, wie die beiden so als Traumpaar gezeichnet und vom Puplikum auch als solches rezipiert werden konnten.
Waren wohl andere Zeiten. Haha.
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Ted Mosby ist doch mindestens genauso psychopatisch
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Absolut.
What? Barney spielt mit und Ted ist der Psycho? Muss es mal wieder schauen. 
Es funktioniert, weil das Publikum ja weiß, dass die Beiden zusammen gehören. Ohne dieses Wissen würde jeder im RL ihn für einen Stalker/Verrückten halten. Diesen Trope haben aber viele Liebesfilme.
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Nachts im Regen vor dem Fenster mit nem Ghettoblaster stehen, führt im realen Leben eher zu ner Einstweiligen Verfügung, als zu ner Hochzeit.
Adria arjona aus good omens
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Schon klar. Trotzdem ein zweifelhaftes Trope find ich.
Auf die Gefahr hin hier zu sehr ins Off Topic zu kippen möcht ich da trotzdem nur kurz noch antworten.
Barney ist halt offensichtlich einfach ein sexistisches, trotteliges Arschloch, der nur der nächsten Bettgeschichte nachrennt.
Ich finde aber auch Ted, vorallem wie er eben, als dieser „romantisch, verträumte; der Idee, der einen wahren Liebe nachrennende“ Typ dargestellt wird, sich aber eigentlich mindestes genauso ekelhaft von Betthupferl zu Betthupferl hangelt nur mit dem manischen Beisatz, dass es ja für immer sein sollte.
Ich find eben diese Art dder Zeichnung, des Liebe suchenden mittlerweile recht schwierig.
Hat auch was schwer pathologisch stalkerhaftes.
Das liegt aber eben auch in der Tradition der Liebesgeschichte, mit der wir sozialisiert werden.
Männer in Liebesfilmen sind nahezu immer extrem übergriffig und streitbare Persönlichkeiten. Wie Herzer schon meinte, nur das angelernte Wissen, dass die ja zusammenkommen müssen wird das Verhalten akzeptiert und man findet das manische plötzlich vielleicht sogar nur als romantisch notwendige Aufdringlichkeit.
„The more you ignore me, the closer I get, you’re wasting your time“ spielts halt im echten Leben nicht.
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Vielleicht sollte man auch einfach Sitcoms mit hohem Humoranteil etwas weniger ernst nehmen und nicht überinterpretieren. Ist doch klar, dass da die Charakterzeichnungen und die Handlung überspitzt dargestell werden. Wir schauen halt keine Doku über Liebesbeziehungen im 20. und 21. Jahrhundert.
Vor allem sind Medien ein Produkt ihrer Zeit. Nur weil etwas nicht mehr “Zeitgemäß” ist, kann man trotzdem noch Spaß damit haben.
Ist Al Bundy ein sexistisches Schwein? Ja. Ist es witzig? Ja. Stimme ich dem zu oder behandle Frauen so? Nein.
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Aber gerade in der Sendung wird Sexismus speziell in den späteren Staffeln (v.a bei Folgen, die Amanda Bearse (Marcy-Darstellerin) als Regisseurin inszeniert hat) extrem aufs Korn genommen. Dass Al Bundy sexistisch^1000 ist, ist natürlich klar.
Ja, er steht halt durchweg wie ein Idiot da. Aber ich weiß nicht ob das mein 2019er Blickwinkel auf die Serie ist und die Typen damals nicht “Genau! Endlich sagt es jemand!” gerufen haben.
„Heut kam eine fette Frau in den Laden, die so fett war, dass zwei weniger fette Frauen in ihrer Umlaufbahn kreisten!“ 
Ich liebe diese Serie.
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Schwer zu sagen, hab die Serie als Kind kennengelernt und hatte damals echt noch gar keine Ahnung von Sexismus. Mir war nur bewusst, dass es Männer gibt, die arschig zu Frauen sind. Die Tragweite dahinter hab ich erst viel später begriffen. Aber ich fand die Dynamik zwischen Marcy und Al immer cool, einfach weil sie sich nix geschenkt haben.
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Genau! Endlich sagts mal jemand! 
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Ich würde euch bitten das Gespräch zu Serien in einem der Serienthreads fortzusetzen
Danke
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Emmy Rossum
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