was weiterhin nur ein teilaspekt von mobbing ist und ebenfalls nicht von den davor stattfindenden ereignissen loslößbar ist. wie oft willst du deine nichtaussage eigentlich noch wiederholen?
Gerne noch viel öfter. Es war ein Mobbingvorfall und die Leugnung von so etwas halte ich für gefährlich (Jaja der übrmäßige Gebrauch des Begriffs Mobbing ist gefährlich…).
Habe dir gesagt für mich waren die Kriterien erfüllt. Jetzt über Aspekte und Teilaspekte zu diskutieren ist ja noch schlimmer um so einen Vorfall herunterzuspielen.
Naja vielleicht spielst du ihn auch auf
ja, deine eigenen, die mit den eigentlichen, klar definierten kriterien von mobbing offenkundig nichts gemein haben.
Naja das haben wir doch jetzt wirklich lange diskutiert. Ihr fandet es nicht so schlimm Necken, Ärgern, am Ende vielleicht bisschen über die Strenge aber ja nur gestern Nacht. Und ich fand es halt im Verlauf schlimm.
Mobbing erstreckt sich immer über einen längeren Zeitraum (Wochen - Monate).
Liegt hier nachweislich nicht vor, weil der Konflikt gestern erst entstanden ist.
Das er schon mal im Forum aktiv war und sich neu angemeldet hat, hatte er ja selbst geschrieben.
Nein, es war Mobbing. Ich rekonstruiere jetzt sicher nicht die Vita des Useraccount oder so. Die Kriterien lagen vor. Du meinst sie lagen nicht vor.
Hat er aber doch erst geschrieben als es jemand behauptet hatte oder?
Es liegt eben doch vor.
Interessant das darüber überhaupt diskutiert werden muss. ^^
nach den kriterien die normalerweise dafür angesetzt werden immer noch nein.
Rede ich gegen eine Wand?
Mobbing erstreckt sich IMMER über einen längeren Zeitraum. Dazu gibt es etliche Urteile in der Rechtsprechung.
Eine falsche Behauptung bleibt falsch, egal wie oft du den Mobbingbegriff zweckentfremdest.
Vielleicht solltest du mal mit richtigen Mobbingopfern sprechen, dagegen ist der gestrige Vorfall ein Lüftchen im Wind ^^
Ich kann dich auch teilweise verstehen, aber den Leuten Mobbing vorzuwerfen finde ich halt auch einfach drüber. Es waren genug Leute bemüht ihm zu helfen und diese ist er direkt angegangen. Gerade in Threads wie dem auskotz thread trifft man immer Leute die sich die Probleme anderer anhören diese ernst nehmen und helfen so gut sie können. Dies beruht aber auch auf Respekt den anderen gegenüber. Es ist schade, dass er sich gelöscht hat, aber der Grund dafür liegt nicht alleine in der gestrigen Diskussion. Er ist ins Forum zurück gekommen mit einer komplett negativen Meinung über die Nutzer. Und auch wenn ihr gerne mal Scherze über jemanden gemacht wird, gibt es auch immer Leute, die anderen den Rücken stärken.
Kannst gerne weiter gegen eine Wand reden. Vor Äonen von Posts schrieb ich: Es grenz an systematisches Mobbing. Und das ich mich für so ein Verhalten hier schäme.
Nach Äonen von Posts bin ich in einer Diskussion über den Begriff (denn höre Begrifflichkeiten die sind wichtig!). Ja sind sie.
Es zweckentfremdet die Diskussion aber vollkommen, denn wenn ich jetzt sage: Okay meine Herrschaften laut so- und sovielen Kriterien liegt doch kein Mobbing vor. Alles kein Problem. Nichts passiert.
Dann ist das einfach nur sehr schlecht. Denn es ist etwas passiert und es war zuviel. Am Ende passiert dass immer wieder und man sagt naja 6 Tage sind noch keine Woche. Ohoh 29 Tage sind noch keinen Monat etc.
Es ist hier was unerfreuliches passiert wofür man sich schämen sollte. Und diese Erkenntnis sollte schon aus philosophischer Sicht sicher nicht an einer Debatte über Formalitäten in Vergessenheit geraten.
Zu @boja:
Ja es ist schade. Aber die Intensivität und der Gruppengedanke, vermischt mit dem hilflosen Opfer sind absolut Mobbingvorfälle (3,2,1 Definitionsanmerkung).
Wenn es euch besser geht sage ich:
Es gab einen unschönen Vorfall, mit einem User, welche seltsame Aussagen tätigte. Dabei wurde am Ende Hohn und Spott über ihn ergossen. Er fühlte sich, sehr unwohl und von einer großen Anzahl gegängelt (sei es von Kommentaren, Likes oder Anmerkungen). Im Ergebnis stand die Löschung des Accounts.
Damit habe ich das Wort Mobbing nicht benutzt. Die Definitionen wurden nicht gebrochen. Was jeder damit jetzt anstellt und was er davon halten mag ist jedem selbst überlassen.
Unpopuläre zu Mobbing:
Als ich in die Unterstufe ging und meine Mitschüler (reine "Buben"klasse) mitbekamen, dass ich ein Problem mit dem gemeinsamen Duschen hatte, beschlossen einige Trottel, mich während der einer Stunde, wo die Lehrerin rausgehen musste, mich auszuziehen und meinen Penis zu verspotten. Was für ein Mädchen ich sei.
Brauchte einige Jahr(zehnt)e, dass zu verarbeiten.
so nun haben wir doch eine diskussionsbasis. du bist also der meinung, dass der hohn und spott, den er abbekommen hat, zu viel war, auch unter der berücksichtigung seiner ellenlangen verfehlungsliste davor. nun sind wir anderer meinung und gut ist
Kinder sind grausam
Hast du danach wenigstens die Klasse wechseln können? Hast du es überhaupt jemandem erzählt?
Und das ist wohl kaum eine unpopuläre Meinung.
Erzählt? Wem denn? Harmlose Buben-Streiche! Erst seit der Me2-Bewegung hab ich es anderen anvertrauen können und seit dem Outing auch ansprechen können, warum ich solange im Kasten war.
Aber wem willste sowas erzählen? Und war zum Glück in der letzten Klasse der Unterstufe und so gern hatte ich nie die Schule gewechselt. Aber das hat man immer vor sich und vor sich und fühlt sich scheiße an.
Ja nur ist es mir wichtig, dass so ein Vorfall nicht vergessen wird und ich schäme mich dafür. Euer “Definitionstriumph” macht die Sache sonst zu schnell vergessen und ist für solche Diskussionen nicht förderlich.
Die wichtige Aussage, dass jeder selbst jetzt daraus machen kann was er will, solltest du dabei bitte größer Highlighten als die Definition (was natürlich heißt du darfst trotzdem gern in allem anderer Meinung sein).
Witcher 3 ist lediglich gut.
Du Monster