Es ist aber auch aktuell nicht besonders intellektuell herausfordernd darauf zu kommen, nicht mit dem Auto an den Rand der Fußgängerzone zu fahren, weil das was um die Fußgängerzone herum ist schon die Innenstadt sein könnte
Dafür kann man sich Transporter mieten. Und das sogar halbwegs günstig bei Baumärkten. Dann gibt es eben elektrische Transporter zum mieten, mit denen man dann in die Innenstadt darf, wenn man denn was großes zu seiner Wohnung transportieren muss.
Dann würde mich das mal interessieren, wo da die Grenze gezogen wird. Harburg (Teil von Hamburg, der südlich der Elbe liegt) ist nun wirklich keine Innenstadt. erleidet aber jeden Morgen einen Verkehrsinfarkt. Autofahren in Eimsbüttel oder St-Pauli zu verbieten, hilft da gar nichts.
Mein Plan? Ich habe keinen! Ich habe keine Erfahrung als Verkehrplaner, Monilitäts-Experte oder bin auch nur ein guter Autofahrer.
Zum Glück wird es nie so weit kommen
Was bedeutet für dich denn „aus Berufsgründen“
Wenn es danach geht dürften ja nur noch die Fahrer, die als Handwerker den Bus/Kombi für das Werkzeug
brauchen, alle anderen „könnten“ ja Öffis und Fahrrad fahren
Für mich ist mein Motorrad ein Fahrzeug mit dem ich gut überall durchkomme, immer Parkplatz finde, geringe Emissionen habe,
geringen Spritverbrauch (knapp 4 Liter super, das schafft kaum ein Auto heute) und das im Gegensatz zum Alltagsauto beim Fahren auch Spaß macht.
Und normalerweiße halte ich mich damit auch von Autobahnen fern, denn das macht weder Spaß, noch ist es gut für die Reifen (fahren sich eckig).
Nur manchmal für die Anfahrt in ein Gebiet (wenn ich nach Zentralfrankreich will, will ich nicht 4 Tage Landstraße fahren) nimmt man die Autobahn.
Zum be und endladen kann man dann natürlich in die Stadt fahren, gilt ja jetzt bei größeren Fußgängerzonen bereits genauso. Aber schon allein der Wegfall der Parkplätze würde den innerstädtischen Verkehr massiv reduzieren.
Ah gut also das klassische, ja die idee find ich nicht gut, hab aber auch keinen plan wie man das aktuelle problem lösen kann.
Wie ich bereits sagte. Das müsste dann von Stadt zu Stadt von Experten entschieden werden. Leute die eben gut wissen, wo es zu Problemen kommt und wie man das am besten handelt.
Wir hier stellen doch blos Idealszenarien auf, die mitnichten detailliert ausgearbeitet sind.
Als nicht-Motorradfahrer die interessierte Nachfrage: Wieso ist das so?
Ich weiß nicht wo du rausgelesen hast dass es NUR in Innenstädten zu erhöhtem Verkehrsaufkommen kommt.
Da nervts halt aber auch und jetzt zu sagen “aber woanders auch!” ruft bei mir nur ein “joa und?” hervor. Dass nicht jede stelle jeder stadt die exakt selben bedingungen hat sodass es eine “one size fits all” lösung gibt ist ja nun ziemlich logisch und nix beeindruckendes.
Aber wenn jeder Verkehrsteilnehmer nachdenkt ist ja schon mal ein bisschen was geholfen. Und wenn das bedeutet dass du nicht versuchst nicht mit dem Auto direkt in den Hamburger Hauptbahnhof zu fahren sondern eventuell schaust ob du es wenigstens irgendwo abstellst von wo aus du vllt anders noch ne viertelstunde brauchst dann hilfst du dabei Verkehrdichte an einem Ort zu reduzieren und das ist schon mal mehr als gar nix
Wenn ich deine Lösung schlimmer finde, als das Problem, das es zu lösen gilt, ist “Lass das mal lieber nicht so machen” eigentlich kein Grund, mich anzugreifen.
Zumal ich die vorgeschlagene Lösung falsch verstanden habe, was den “Sperrkreis” angeht.
Also quasi wieder schön die bevorzugen, die vor der Villa dann das Stadtauto stehen haben und die Leute die sich nur ein Auto leisten können aber auch mal was transportieren, also zb einen normalen Kombi haben, benachteiligen?
@Doomac91
das ist quatsch, der großteil der Motorräder bleibt vom Auspuff so wie sie sind.
Und selbst bei Zubehörauspuffen, die es ja auch für Autos gibt, gilt, dass wenn der Auspuff legal ist, man nicht über den Fahrer meckern sollte, sondern über das Gesetz.
Klar gibt Idioten mit illegalen Modifikationen, aber die gibts bei den Autofahrern auch
Und die Deppen ala Kuhdamm und co machen das eben auch nachts und co, laut rumraßen, wo kein Motorradfahrer mehr groß fährt und dich in deinem Schlaf stört.
Von mir aus strengere Lärmgesetze, aber dann für alle und auf sinnvoller Basis, und nicht so ein Quatsch wie Standgeräusch.
Mein eines Motorrad ist im STand lauter als im Fahren, das andere im Fahren lauter als im Stand.
Sinnvoll wäre wohl das Fahrgeräusch als Messwert zu nehmen.
Es wäre halt immer schwer dem Ordnungsamt nachzuweisen, dass man das Auto für gewisse Aktionen braucht, oder wann man einfach nur faul ist.
Was ist denn mit Hotelgästen? Dürfen die auch nur noch mit den Öffis fahren? Das ist alles unglaublich schwierig. Problematisch ist halt, dass die Städte dementsprechend aufgebaut sind. Was sagt denn Firma XY die extra eine Tiefgarage für viel Geld hat bauen lassen, die aber dann nie mehr gebraucht wird?
Mit dem Motorrad auf die Arbeit zu fahren. Die meisten reißen halt wochenends paar Kilometer auf dem Land ab.
Habe ich früher auch vermieden, als ich noch Motorrad gefahren bin. Ich kann es ja voll verstehen, dass man als Motorradfahrer nicht hinter irgendeiner Dreckschleuder stehen will oder an einem Hitzschlag krepieren will
Warum sollte man mit einem Kombi in die Innenstadt müssen?
Im Zweifel gibts dann für das Be-/Entladen eine Genehmigung, die man beantragen muss. Damit darf man dann halt trotzdem keine 3 Stunden am Straßenrand stehen, sondern fährt zum Einladen, lädt ein, verschwindet wieder.
Wobei ich das immer noch zu laut finde. Gerade an Orten wo viele Freizeitmotorradfahrer unterwegs sind kriegst du teilweise die Krise. Da fährst du für nen Urlaub an nen schön idyllischen Ort für Ruhe und Frieden und nonstop ballern da Biker durch die Gegend und machen einen Krach als würden sie pro Dezibel bezahlt, zumals dann halt ja auch oft Gruppen sind, was es nicht besser macht
Die Lösung erzeugt im schlechtesten Fall längere Fahrzeiten, entlastet dafür die Innenstädte und erhöht damit die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer sowie die luftqualität. Ja, eindeutig die schlechtere Option
In HH, kannst du zum Beispiel den ganzen Großbereich um den Hauptbahnhof Autofrei machen. Alleine wie oft dort Verkehrschaos ist, zumal dort auch direkt der ZOB und die Fußgängerzone ist.
Harburg hat auch Straßen, die sind sau eng, gerade wenn man zum Bahnhof will, einfach Autofrei machen und entsprechende P+R Plätze in der Nähe von U und S-Bahnen einrichten.
PS: Wenn du von Bremen nach Schwerin willst, kannst du natürlich immer noch die Stadtautobahn nehmen, es geht ja bei der Diskussion um die normalen Straßen.
Das machen bei uns sogar recht viele im Sommer (auf dem Land halt). Halt auch ab 15-16 mit dem Mofa/Roller/Moped.
Ja, ich würde auch gerne jedem Motorradfahrer gerne ein Airhorn ins Gesicht halten
Aber da muss wirklich ein Gesetz her, dass das einfach von Werk aus wesentlich leiser sein muss. Wie bei normalen Autos eben auch. Das verhindert zwar nicht, dass ein paar Gehirnakrobaten das Auto trotzdem noch tunen um ihren Micropenis auf der Kö spazieren zu fahren, aber es reduziert den Gesamtlärm doch erheblich
Ist bei uns auf dem Land auch so, und da die Nordschleife gar nicht so weit weg ist, fahren hier halt auch viele frisierte Maschinen rum.