Nicht wirklich, ein be und entladevorgang ist ja in den meisten Fällen klar erkennbar. In Fußgängerzonen funktioniert das ganze ja wie gesagt auch.
Das Argument scheitert schon heute an der Realität, reisen doch viele Gäste von innenstadthotels heute schon nicht mit Auto an. (ist ja auch schwierig, wenn man per Zug oder Flugzeug in ne andere Stadt reist, da das Auto mit zu nehmen.)
Ja und? Wenn du eine Änderung willst, musst du nunmal irgendwann anfangen Dinge zu ändern. Ansonsten kannst du immer sagen, wir müssen alles so lassen wie es ist, es ist schließlich schon da.
Ich kenne die Diskussion ja hier aus Berlin sehr gut, da sind dann einige Parteien zum Beispiel der Meinung, man müsse dem radverkehr mehr Platz geben, wollen diesen aber gleichzeitig nicht von dem Verkehrsmittel weg nehmen, der 3/4 bis 4/5 des gesamten Platzes einnimmt
Ein Motorradfahrer ist ja weit runder als ein Autoreifen vom Profil her, muss ja auch sein von wegen Kurven fahren.
fährt man nun lange auf der Lauffläche, wird diese viel mehr abgerieben, als die unbenutzten Seiten,
dadurch entsteht am Übergang dieser Lauffläche zu den Seitenflächen eine Kante, was man als „eckig fahren“ bezeichnet
und die dazu führt dass der Reifen sich weitaus schlechter in die Kurve führen lässt und an diesem Punkt ruckartig abkippt.
Korrekt. Das größte Problem ist, dass viele Städte nahezu ausschließlich auf Autofahrer fokussiert sind und den Verkehr trotzdem nicht in den Griff bekommen. Jetzt ist es halt für alle Verkehrsteilnehmer scheiße.
Danke! Sehr interessant
Kenne das von Autorreifen nur, dass sich bei mir zum Beispiel die Hinterreifen mehr abfahren als die Vorderreifen, wegen Heckantrieb. Und wenn der Sturz falsch eingestellt ist, dass die Reifen sich dann auch ungleichmäßiger an den Seiten abfahren.
Deine Erklärung ist tatsächlich sehr schlüssig und gut nachvollziehbar.
Weil Autos irgendwann mal das Versprechen der “großen Freiheit” waren, aber halt gar nicht weit verbreitet. Entsprechend haben sich die Stadtplaner darauf eingerichtet alles aufs Auto zu optimieren. Da findet in DE leider nur sehr langsam ein Umdenken statt. Solche Modellstädte wie Kopenhagen sind ja auch nicht in 1-2 Jahren entstanden, sondern durch sorgfältige, langfristige Planung.
Mittlerweile ist die Dichte von Auto / Einwohner einfach viel zu hoch, sodass die Infrastruktur das gar nicht mehr abbilden kann. Entsprechend hast du eigentlich auf allen wichtigen Infrastrukturen mittlerweile einen Verkehrskollaps.
Da kannste aber gleich so ziemlich alle anderen mit in die tonne kloppen
Auto-poser, sport-wagen-fahrer die sich auf ne parkplatz treffen, und wie sie alle heißen
Also mit Staus ist nicht immer zu rechnen, die können echt verdammt plötzlich entstehen.
Und wenn man jetzt kein Auto zur Verfügung hat, und das Mopped das hauptforbewegungsmittel ist?
Ich versteh da das problem nicht, wenn man im Stau (vorsichtig und langsam) vorbeifährt.
Klar gibts da den neid der autofahrer, wenn das Ur-hirn sich meldet mit: “Wäää, jetzt kommt der schneller voran als ich, das darf der nicht! Der mogelt!”
Ne, tut er nicht.
Der Verkehr ist n Fluss, ähnlich wie Wasser.
Der Mopped-fahrer “drängelt” sich ned vorbei und nimmt dir dann an der Eisdiele die letzte Kugel der Lieblings-sorte weg.
Der Mopped-fahrer fährt vl. in die arbeit, zu sich nach hause, etc.
Ich finde da muss man einfach ein wenig größer und positiver denken. Tut mir ja nicht weh, dass er schneller vorankommt, und neidisch bin ich auch nicht, wenn ich in meiner kiste mit Klima und guter Musik sitzen kann.