Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

How to play both sides :beanjoy:

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Es ist zudem sehr schwierig zu dosieren.
Schnell wird alles von der Dominanz des Helas in seinem Geschmack übertüncht, selten ist es genau das bisschen Hela, was ein Gericht die exakt richtige Würze gibt.

Ich möchte somit hier hinzufügen:
Hela Gewürzketchup ist schwierig.

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Scott Steiner ist eh einer der besten. :smiley:

Ich würde jetzt kein Geld dafür ausgeben, aber die Vergleiche die man hier so liest, sind schon ein wenig drüber imo

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Wenn Hela dann ist es halt Hela ALL OVER THE PLACE, keine Kompromisse… :doge_finger_guns:

A hell lot of Hela!

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Ich finde diese " das ist fein mit mir" schlimmer. Das klingt wie wenn jemand it’s fine by me übersetzt hat. Und das dann immer sagen würde. Keine Ahnung. Klingt für mich einfach falsch

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Gib dem ganzen 10 Jahre. Dann ist das sprachlich hier genau so akzeptiert wie Sinn zu „machen“ oder etwas gedanklich zu „realisieren“.

Das schlimme dabei ist auch noch, dass ich absolut Teil dieses Problems bin. 95% meines Medienkonsums findet nicht auf Deutsch statt. Es gibt unangehem häufig die Situation, wo mir kein passendes Deutsches Wort einfällt, wenn ich irgendas verbalisieren möchte. Ich hab original schon mehrfach überlegt mir mal irgendwelche ältere Deutsche Literatur rauszusuchen und die dann zu lesen. Kein Spaß, mein größter kultureller Berührungspunkt mit der deutschen Sprache war mein lebenlang im Prinzip Deutschrap, nur da bin ich halt auch jetzt schon über 10 Jahre raus.

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Jup, kann ich nachvollziehen. :beannotsure: :beanjoy:

Ich war besonders als Jugendlicher/Heranwachsender da genervt von und hab mich immer bemüht, mich gegen alle möglichen Sprachunglücke zu wehren. Find das schwer komplett auszuschalten, wenn einem Sprache was bedeutet.

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ftfm :nerd_face:

Ich muss zugeben, dass ich erst durch die Känguru-Chroniken gelernt habe, dass der Ausdruck „etwas macht Sinn“ eigentlich „falsch“ ist.

Dann habe ich darauf geachtet, immer „etwas ergibt Sinn“ zu sagen. Und (Vorsicht, UO) es klingt für mich nicht so gut.
Daher bin ich wieder dazu übergegangen, die „falsche“ Formulierung zu nutzen - aber immer daran zu denken, dass es nicht ganz korrekt ist. Wobei richtig und falsch in der Sprache so ne Sache ist, um nicht zu sagen: wer sich wirklich darüber aufregt, hat ganz andere Probleme. :simonhahaa:

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Also der Germanist Peter Eisenberg behauptet, dass „Sinn machen“ nicht zwangsläufig ein neuartiger Anglizismus ist.

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Hab die Begründung dafür, dass etwas keinen Sinn machen kann, nie nachvollziehen können. Für mich macht etwas Sinn genauso wie zwei plus zwei vier macht. Dabei ist das machen in diesem Kontext gleichbedeutend mit ergeben.

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Ich glaube, der „Fehler“ ging nur viral und jetzt gibt es nun mal Leute, die es dann liebend gerne immer korrigieren wollen.

Ich kann mich sogar noch erinnern wie uns einst unser Religionslehrer darauf aufmerksam machte, dass das falsch sei und ab da jeder jeden darauf ansprach, sobald es wer sagte. Richtiger Brainbug. Ähnlich war es als man erfuhr, wofür 88 stehen kann und plötzlich alle irgendwelche Nazis gesehen haben, wenn jemand einfach sein Geburtsjahr '88 im Nicknamen hatte.

Ach so einer bist du also! :kappa: