Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

gut nur für dich: wenn jamand sagt, er glaubt urban gardening kann nicht funktionieren, widerlegt ein gegenbeispiel diese these.

ein beispiel dass es funktioniert belegt die these hingegen nicht. :wink:

besser so, bei solch „konstruktiven“ beiträgen:

:wink:

Aber auch nur wenn man stumpf davon ausgeht, der Gesprächspartner würde tatsächlich behaupten bei über 7 Milliarden Menschen weltweit gibt es nicht ein einzige Projekt was funktioniert. Willst du wirklich behaupten du hättest die Diskussion hier so wahrgenommen?

Somit belegt dein Beispiel erstmal nichts. Es ist ein Positivbeispiel und es lassen sich (wie ich scherzhaft darstellen wollte) genügend Negativbeispiele finden.

Aber hey. Ich bin vielleicht auch einfach zu blöd um die Leute hier zu verstehen und es wurde wirklich gesagt KEIN EINZIGES PROJEKT WELTWEIT FUNKTIONIERT!!!""3813121^!

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Ich hab leider nur eins am See. Steht da, am Ende der Straße.

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dann frag ich mich, warum es über mehrere posts thema war, ob gemeinschaftliche gärten funktionieren können, wenn die lage so klar ist :thinking:

aber um hier einen schlussstrich zu ziehen: es ist absolut super, wenn jeder sich sein eigenes haus baut, ungefähr 800-1000qm für sich selbst absperrt und allen anderen die nutzung des geländes verbeitet. vor allem wenn es durchaus attraktive stellen z.b. an einem see oder anderen schönen naturstellen sind :kappa:

Ist ja aber nicht so als würde man da freies Land annektieren. Das Bauland dort an dieser Stelle gehört jemandem (Privat oder Kommune etc.) sodass man das auch nicht einfach so beliebig frei vorher nutzen kann.

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das meiste neue bauland was heute neu ausgewiesen wird, sind vor allem freiflächen, wälder und felder. klar “gehören” die meist irgendwem, aber der kontrolliert den zugang im normalfall nicht per zaun. darum geht es ja, um die abgrenzung des eigenen besitzes von der allgemeinheit.

Könnten sie aber. Es ist ja trotzdem erstmal in deren Besitz und kein Allgemeingut.
Ich könnte ja auch einfach auf jedes Grundstück gehen, das ein offenes Tor hat und mich da ausruhen. Gehört zwar Jemandem, aber er versperrt ja grad nicht den öffentlichen Zugang.

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klar könnten sie, aber wwarum sollte es den staat interessieren, ob du auf einer ungenutzten wiese liegst? im gegensatz zum hinlegen auf ein bebautes grundstück belästigst du da nämlich niemanden. und wie gesagt, ich bin ja eh dafür, naturgrundstücke eben nicht in privathand, sondern in staatliche verwaltung zu geben.

Also die Hänge hier, die dem Staat gehören, sind mit am Verwildertsten.

wenn niemand danach schaut entsteht eben meist eher sowas

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Und unter all den Dornen kommt auch nie ein Baum hoch.

Generell, wenn wir nichts machen mit der Kulturfläche haben wir am Ende wieder dichte Wälder überall, undurchdringlich und das will doch auch keiner, dauerhaft.

Alles was man heute an Freiflächen Großteils hat, musst irgendwann eben einmal gerodet werden, von unseren Vorfahren die sich da erstmal Lebensraum vom Wald zurückholen mussten.

Nicht ohne Grund sprach Cäsar von Deutschland als schwarzem Land, ganz und gar von Bäume bewachsen, durch das nur wenige Pfade und schiffbare Flüsse führten

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Schonmal in NRW unterwegs gewesen? Zumindest in Stadtnähe und nicht JWD, gibt es hier quasi keine Wiese, Freifläche oder Feld ohne einen Zaun drumherum. Hier ist nirgendwo freier Zugang zu irgendwas.

Joko Winterscheids Druckerzeugnis?

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Janz weit draußen.

Jenau WirtIn Doppelter! :rofl:

Überall sicherlich nicht, aber Wälder dürfen auch gerne dicht sein, so das Wanderer nicht auf die Idee kommen Abseits der Pfade durch einen Wald zu laufen.

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Ausserhalb ausgewiesener Naturschutzgebiete, ist das in Deutschland nicht verboten.

Häuser sind mir egal, ich kann mir eh keins leisten. (Aber wenn sähe es so aus wie das in Metalhead/Blackmirror)

UO: Comic Sans ist toll. @DoomDesign Kann man das Forum eigentlich auf Comic Sans umstellen?

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ich wiederhole: das wäre ja tragisch :scream:

da sage ich nur: lang lebe der kapitalismus. hier „im osten“ ist das zum glück noch nicht so.

aber wie gesagt, diese ausperritis und der „schutz“ des eigenen eigentums ist ja genau das, was ich hier kritisiere.

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Das war eine lustige Zeit.

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Das scheint erstaunlich viele Leute zu triggern. Für mich ist das ein Font unter vielen.

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Ist eben meist traurige Erfahrung.

Sobald du was offen hast, was schön aussieht, zb eine Grillstelle und es ist offen zugänglich und kein Haus in der Nähe, dauert es nicht lange und irgend ne Gruppe Assis nutzt das und du kommst dann hin und findest eben Müll, überall Scherben und sonstige Scheisse (teils sprichwörtlich)

Gerade in Großstadtnähe hätte ich da auch Zaun und Schloß dran.

Und auch aus Versicherungssicht.
Stell mal ne Schaukel offen zugänglich hin, die schlecht gewartet ist, oder von der ein Kind eben runterfällt und sich verletzt, da bist schon halbe in Teufels küche.

“Ihr Kind hätte ja nicht einfach auf fremdes Eigentum klettern sollen” zieht als Verteidigung da leider nicht.

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