Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Ich hab nie von grundsätzlich allen Gästen gesprochen oder das es für mich absolut untragbar ist. Ich finde es eben nur krass nervig. Es geht nun einmal um Kontroverse Meinungen und meine ist dann nunmal, dass ich es schön fände, wenn die Kids nicht kommen würden. Das ich das nicht verlangen kann ist mir klar und ich würde auch nie auf die Idee kommen, die Eltern anzusprechen, weil ich weiß, dass es eben manchmal so ist. Aber ich würde es mir eben in meiner kleinen Welt wünschen :slight_smile:

Ich war mal im Lidl einkaufen gewesen und da rannten irgendwelche Kinder schreiend und Dummzeugs machen durch die Gänge. Und irgendwo vor den Tiefkühlregalen saß anscheinend deren Vater komplett hilflos und fertig mit den Nerven auf dem Boden, während seine Blagen halt um hin herum und woanders rum tanzten.

Ob du sie vor den TV oder Duplo ALLEINE setzt, ist egal, wichtig ist, gemeinsam zu spielen oder zu gucken. Ein Tablet kann sinnvoll sein, aber nur, wenn es gemeinsam gemacht wird. Es muss alles, auch das Spielen, erstmal erlernt werden.

Und abgesehen davon, dass nicht jedes Kind vllt Klemmbausteine interessant findet, dafür aber anderes Zeug wie Kneten.

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Ich mach das. Ich hab schon mehrfach Eltern angesprochen, dass es mich stört, wie sie ihre Kinder in aller Öffentlichkeit zusammenstauchen. War auch eine Lehre, die ich aus Corona gezogen habe: Viele Erwachsene brauchen dringend Erziehung. Und wenn dich was stört, sprich es an. Für Kinder ist es ja prinzipiell nicht das schlechteste, dass sie lernen, auf andere Rücksicht zu nehmen.

Jein. Angeleitetes Spielen funktioniert meistens ja noch relativ gut und ist auch wichtig. Es ging mir auch darum, dass Kinder sich mit so etwas (aus eigener Motivation heraus) beschäftigen können.

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Ich habe dich verstanden. :smiley: Wenn ich bspw. mit meinem Neffen spiele, muss ich ihn anleiten, weil er es nicht alleine kann (der ist 5 geworden). Der kann nur das spielen, was er bereits kennt, und schafft es nicht aus eigener Motivation heraus. Es ist für ihn super schwierig Gegenstände in ihrer Funktion „umzuspielen“ oder neu zu bespielen. Sowas wie Klemmbausteine habe ich versucht und kommt er gar nicht mit klar, da er es nicht schafft, daraus was zu bauen. Er kann daraus nur ein Flugzeug machen, was ihm sein Vater (als einziges) gezeigt hat. An ihn dachte ich, als ich oben von Phantasie sprach. Er tut sich unheimlich schwer damit und nicht erst seit Corona.

Finde interessant durch die Bank zu lesen, dass ich mit meiner Meinung, dass es mit der Reihe ab Sonne/Mond wieder aufwärts geht, ziemlich alleine bin. Insbesondere mit Sonne hatte ich viel Spaß, weil das alte Arenasystem zumindest etwas aufgelockert wurde. Natürlich reden wir bei Pokémon leider von Babyfortschritten und manchmal von „Zwei Schritte vor und Drei zurück“, aber ich befürchte das wird sich nicht ändern, solange Gamefreak nicht mal einen richtigen Floptitel landen, was, sind wir ehrlich, sehr unwahrscheinlich ist.

Den stärksten Durchhänger hatte die Reihe meiner Meinung nach von Generation 4 bis 6.

Würde ich nicht zustimmen, also, dass Tablet oder Bausteine egal sind. Denn bei Tablets fehlen doch einige sensorische und motorische Eindrücke. Es ist immer die selbe Form und das Kind konsumiert damit hauptsächlich audiovisuelle Eindrücke. Bei Bausteinen hast du wesentlich mehr, was du damit machen kannst: Anfassen, Tiefenwahrnehmung, wenn du damit etwas baust, kannst es in den Mund stecken, dran riechen, in verschiedene Richtungen drehen und und und. Da gibt es wesentlich mehr zum Verarbeiten für das Gehirn. Und das ist auch wichtig für kleine Kinder.

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Bis aufs Bauen, kann ein Tablet genauso gewendet werden, an ihm gerochen oder in den Mund gestopft werden. :smiley: So wird der Gegenstand erfasst (und in der oralen Phase sowieso alles mögliche)

Und ja, dass ist genauso wichtig wie die Funktionität, die es aber erst nutzen kann, wenn 1. im entsprechenden Alter und 2. gemeinsam auseinandergesetzt wird. Und darauf wollte ich ja hinaus. Medienkomptenz muss man mitgeben.

Und Türmchenbauen macht man idR auch anfangs gemeinsam oder das Klemmen bei Klemmbausteinen oder Blättern durch Bücher.

Bauen ist aber durchaus eine zentrale Funktion von Bauklötzen :point_up:

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Es wird sich oft einfach zu sehr darauf versteift Sachen in gut und schlecht zu kategorisieren.

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Das stimmt. :slight_smile: Und dennoch macht man das (hoffentlich) anfangs zusammen. (auch weil Nachahmung und so)

Darum geht es mir ja: Spielen wird erlernt und es braucht gerade anfangs wen, der das zeigt und mitmacht.

Oder lest ihr daraus, dass ich nur pro Tablet bin und alles andere ist Müll? :sweat_smile: Ich hoffe nicht.

Ja, eben.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich das als gut oder schlecht einstufe. Während Corona sind halt auch die Fälle von sexuellem Missbrauch und häuslicher Gewalt durch die Decke gegangen. Das Kind da lange, mitunter den ganzen Tag vors Tablet zu setzen ist da sicher keine gute, unter bestimmten Umständen aber die bestmögliche Lösung.

Dienstleistungsgeschäfte sollten von 8 Uhr bist 24 Uhr geöffnet haben, d.h. in zwei 8-Stunden-Schichten organisiert sein, damit man entweder vor oder nach seiner Arbeit die Zeit und Möglichkeit hat, diese Dienste nutzen zu können und nicht darauf angewiesen zu sein, alles am Samstag zu erledigen oder sich sogar dafür in der Woche einen Tag frei zu nehmen.

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Ich wäre eher für eine 4-Tage-Woche für alle. Insgesamt Entschleunigung, statt immer mehr und mehr Verfügbarkeit.
Auch dabei aber verschiedene Tage als Schichten, sodass je nachdem wann man seinen Tag frei hat, gemütlich Beschäftigungen machen kann.

An sich fände ich es allerdings auch ziemlich cool, wenn ich mich nach Feierabend nicht abhetzen müsste und auch um 22 Uhr noch zum Friseur kann oder so :smiley:
Im Home Office geht zumindest das ganz ok. Zwischendurch mal Besorgungen für 1-2 Stunden erledigen, wenn wenig los ist und hinten raus dafür länger arbeiten.

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Kumpel ist in einem Betrieb mit 35 Stunden Woche und sehr großzügiger Gleitzeitregelung.
er schafft 4 Tage 8,5 Stunden und hat jeden Freitag oder Montag, (oder auch mal beides, je nachdem wie er es legt) frei

ein Traum

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Ich kontere mit der UO:
Schichtarbeiten sollten grundsätzlich verboten werden.
Es gibt keinen Grund für Schichtarbeit außer mehr Profit für den Arbeitgeber und für den Arbeitnehmer bedeutet es Gesundheitsschädigung.
Gedächtnisleistung lässt nach: Studien: Schichtarbeit macht krank und dumm - FOCUS online
Der AG kauft also Profit auf Kosten der Gesundheit der AN.

Einzige Ausnahme sind Berufe die Verfügbar sein müssen.
Also Gesundheitswesen, Polizei, Feuerwehr, etc.
Dafür müssen die Schichtzulagen dort exorbitant angehoben werden.

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Davon gibt es halt einige
Aber ja, da wo es nicht nötig ist, sollte es möglichst vermieden werden.

Klar, alles was zum aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung benötigt wird.
Also auch die Mitarbeiter in Kraftwerken, bei Verkehrsnetz, etc.
Aber Verkäufer, Friseure, Produktionsarbeiter, Kundenhotlines, etc. da muss das halt nicht sein.

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Anschließend daran: Es muss nicht immer alles sofort verfügbar sein. Es täte uns manchmal ganz gut, wenn man nicht jederzeit alles quasi sofort bekommt, sobald man ein „Bedürfnis“ danach verspürt.

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Playstation 5

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