Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen II (Teil 1)

Bis aufs Bauen, kann ein Tablet genauso gewendet werden, an ihm gerochen oder in den Mund gestopft werden. :smiley: So wird der Gegenstand erfasst (und in der oralen Phase sowieso alles mögliche)

Und ja, dass ist genauso wichtig wie die Funktionität, die es aber erst nutzen kann, wenn 1. im entsprechenden Alter und 2. gemeinsam auseinandergesetzt wird. Und darauf wollte ich ja hinaus. Medienkomptenz muss man mitgeben.

Und Türmchenbauen macht man idR auch anfangs gemeinsam oder das Klemmen bei Klemmbausteinen oder Blättern durch Bücher.

Bauen ist aber durchaus eine zentrale Funktion von Bauklötzen :point_up:

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Es wird sich oft einfach zu sehr darauf versteift Sachen in gut und schlecht zu kategorisieren.

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Das stimmt. :slight_smile: Und dennoch macht man das (hoffentlich) anfangs zusammen. (auch weil Nachahmung und so)

Darum geht es mir ja: Spielen wird erlernt und es braucht gerade anfangs wen, der das zeigt und mitmacht.

Oder lest ihr daraus, dass ich nur pro Tablet bin und alles andere ist Müll? :sweat_smile: Ich hoffe nicht.

Ja, eben.

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob ich das als gut oder schlecht einstufe. Während Corona sind halt auch die Fälle von sexuellem Missbrauch und häuslicher Gewalt durch die Decke gegangen. Das Kind da lange, mitunter den ganzen Tag vors Tablet zu setzen ist da sicher keine gute, unter bestimmten Umständen aber die bestmögliche Lösung.

Dienstleistungsgeschäfte sollten von 8 Uhr bist 24 Uhr geöffnet haben, d.h. in zwei 8-Stunden-Schichten organisiert sein, damit man entweder vor oder nach seiner Arbeit die Zeit und Möglichkeit hat, diese Dienste nutzen zu können und nicht darauf angewiesen zu sein, alles am Samstag zu erledigen oder sich sogar dafür in der Woche einen Tag frei zu nehmen.

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Ich wäre eher für eine 4-Tage-Woche für alle. Insgesamt Entschleunigung, statt immer mehr und mehr Verfügbarkeit.
Auch dabei aber verschiedene Tage als Schichten, sodass je nachdem wann man seinen Tag frei hat, gemütlich Beschäftigungen machen kann.

An sich fände ich es allerdings auch ziemlich cool, wenn ich mich nach Feierabend nicht abhetzen müsste und auch um 22 Uhr noch zum Friseur kann oder so :smiley:
Im Home Office geht zumindest das ganz ok. Zwischendurch mal Besorgungen für 1-2 Stunden erledigen, wenn wenig los ist und hinten raus dafür länger arbeiten.

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Kumpel ist in einem Betrieb mit 35 Stunden Woche und sehr großzügiger Gleitzeitregelung.
er schafft 4 Tage 8,5 Stunden und hat jeden Freitag oder Montag, (oder auch mal beides, je nachdem wie er es legt) frei

ein Traum

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Ich kontere mit der UO:
Schichtarbeiten sollten grundsätzlich verboten werden.
Es gibt keinen Grund für Schichtarbeit außer mehr Profit für den Arbeitgeber und für den Arbeitnehmer bedeutet es Gesundheitsschädigung.
Gedächtnisleistung lässt nach: Studien: Schichtarbeit macht krank und dumm - FOCUS online
Der AG kauft also Profit auf Kosten der Gesundheit der AN.

Einzige Ausnahme sind Berufe die Verfügbar sein müssen.
Also Gesundheitswesen, Polizei, Feuerwehr, etc.
Dafür müssen die Schichtzulagen dort exorbitant angehoben werden.

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Davon gibt es halt einige
Aber ja, da wo es nicht nötig ist, sollte es möglichst vermieden werden.

Klar, alles was zum aufrechterhalten der öffentlichen Ordnung benötigt wird.
Also auch die Mitarbeiter in Kraftwerken, bei Verkehrsnetz, etc.
Aber Verkäufer, Friseure, Produktionsarbeiter, Kundenhotlines, etc. da muss das halt nicht sein.

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Anschließend daran: Es muss nicht immer alles sofort verfügbar sein. Es täte uns manchmal ganz gut, wenn man nicht jederzeit alles quasi sofort bekommt, sobald man ein „Bedürfnis“ danach verspürt.

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Playstation 5

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Passend dazu gestern Eddy:

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UO, weil das ungefähr die 25806ste Geschichte dieser Sorte ist:

Das sind keine Einzelfälle und keine schwarzen Schafe. Leistungssport jeder Couleur ist ein Sumpf, eine Struktur die zu Missbrauch geradezu einlädt - und wer seine Kinder dem aussetzt, handelt mindestens unverantwortlich.

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FTFY :beansmirk:

Aber ja du hast recht, auch wenn ich wieder mal differenzieren will: es ist nicht immer und überall so (wie ja eigentlich nie). Ich finde es nur auch schlimm, wenn Eltern teilweise offensichtlich der sportliche Erfolg des Kindes wichtiger ist, als dessen Wohlbefinden. Und viele Menschen sehen deshalb schon mal über gewisse Dinge hinweg, was sehr schade ist.

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Was nicht broken ist, muss man auch nicht fixen. Unsere Gesellschaft hat Platz für beliebig viele missbräuchliche Strukturen und Rechtfertigungen - da schließt sich Sport und Kirche keinesfalls aus (wie man sieht).
Und wie du schon sagst: es ist in keiner Struktur immer und überall so. Das würde dann auch ziemlich schnell auffallen.

Das ist genau der Unterschied zwischen Leistungs- und Freizeitsport und eine wichtige Grundlage für die Abhängigkeiten, die da ausgenutzt werden.

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Es sind ja tatsächlich Strukturen, die ziemlich parallel laufen. In beiden Bereichen gibt es Männer in Machtpositionen, die in einer relativ abgeschotteten Atmosphäre (egal, ob wir das nun „Seelsorge“, „Teenie-Freizeit“, „Einzeltraining“ oder „Trainingscamp“ nennen) Umgang mit Kindern und Jugendlichen haben. Wenn ich es richtig im Kopf habe, sind die Fallzahlen da sogar ähnlich hoch. Natürlich nicht bei allen und überall, aber als Eltern finde ich es wichtig, bei solchen Sachen eben auf ein vernünftiges Präventions- und Schutzkonzept zu bestehen (bei uns z. B. wissen alle, die haupt- und ehrenamtlich in der Gemeinde tätig sind, was sie bei einem Verdachtsfall tun müssen, unabhängig davon, ob sie mit Schutzbefohlenen arbeiten oder nicht; das heißt, du darfst bei uns auch keine Klos putzen, wenn du keine Schulung in dieser Angelegenheit durchlaufen hast).

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Jap, das sehe ich auch so, finde das auch sehr gut dass ihr da so hinterher seid!

Ich frage mich immer was bei so Pädos oder allgemein vergewaltigern schief läuft. Geht doch einfach in Puff oder guckt 'n Porno, wenn ihr meint den Druck raus lassen zu müssen. :cluelesseddy:

Aber vielleicht ist das auch zu simpel gedacht.