Eure “Unpopular Opinions” / Kontroversen Meinungen (Teil 3)

Nach aktuellem Stand ist es vertretbar eher eine Pflanze zu töten als ein Tier. Bei einem Tier wissen wir über diesen Bewusstsein bescheid. Wir wissen also bewusst dass wir Schmerzen verursachen. Bei Pflanzen gibt es keine Grundlage davon auszugehen, dass ihnen klar ist was wir tun und das es ihnen Schmerzen bereitet.

2 „Gefällt mir“

Was essen denn die Tiere, die wir essen :beanderp:

3 „Gefällt mir“

Ja und diese Tiere leben nicht von Luft und Liebe, zumindest zweites bekommen sie in vielen Fällen eh nicht. Sie werden meist pflanzlich Ernährt. Wir füttern also Tiere mit Pflanzen um deutlich weniger Nahrung aus dem Tier zu erhalten
Ein Schwein benötigt etwa 4 Kilo Futter für ein Kilo Fleisch

4 „Gefällt mir“

Ja, das sagst du mir jetzt zum ich weiß nicht zum wie vielen mal (auch in früheren Diskussionen) und ich habe dir immer zugestimmt. Hast du ein schlechtes Gewissen, schreibe ich hebräisch oder worum geht’s dir? :sweat_smile:

Das müssen die modalisch mit sich selbst ausmachen :eddy:

Ich merken schon es ist scheinbar schwer verständlich was ich meine für einige :beannote:

Es geht mir darum, dass man beim gleichsetzen von Pflanzen und Tieren nicht die Pflanze auf die Ebene des Tieres hebt sondern das Tier abstuft.
Beim Tier wissen wir was wir anrichten bei Pflanzen spricht nichts dafür.
Es ist in meinen Augen blankes abweisen der eigenen Verantwortung. Denn vielleicht haben Pflanzen ja auch Gefühle, also kann ich auch Tiere töten

4 „Gefällt mir“

Wo weise ich Verantwortung ab? Ich sage ja nicht dass es dadurch besser ist Tiere zu töten :sweat_smile:

Mein Gedanke geht in genau die andere Richtung. Und ich hab auch mehrfach gesagt dass es (stand jetzt) besser ist sich (rein) pflanzlich zu ernähren.

Ich sehe nicht wie etwas abgewertet werden kann wenn man sagt jedes Leben ist/sollte/könntw gleichviel wert sein, persönliche Wertungen ausgenommen (sprich alles zu dem man eine persönliche Bindung hat).

Das ganze ist nur ein gedankenspiel

Erstmal entschuldige, mich nervt dieses Argument Pflanzen haben auch Gefühle unglaublich. Hab es wirklich schon zu oft gehört.
Ich verstehe halt nicht wie man sich mit dem Gedankenspiel beschäftigen kann und zu dem Resultat kommen, dass man dann im Grunde nichts mehr essen kann, dann aber weiterhin tierische Produkte Konsumiert. Das sehe dann halt schon von meiner Seite als ein herabsetzen der Tiere.

Ich will halt auch niemanden seinen Konsum vorwerfen. Ich habe halt auch Jahrzehnte tierische Produkte gegessen.

5 „Gefällt mir“

Wie gesagt mir geht es dabei nicht darum damit den Konsum tierischer Produkte zu befürworten. Sondern dass wir vielleicht irgendwann in der Lage sind beides zu vermeiden (zb durch laborfleisch als Beispiel und vl auch etwas pflanzliches in die Richtung).

Ich weiß dass es gern von Flwischkonsumenten verwendet wird um den diskurs lächerlich zu machen aber das ist genau nicht worum es mir in meinen Gedanken dazu geht.

2 „Gefällt mir“

Ganz ehrlich, wenn wir essen synthetisch herstellen könnten würde ich es als den größten Fortschritt betiteln den wir in der Wissenschaft jemals machen können.

Es würde nicht nur das leid für die potentiellen Futterquellen beenden sondern den Welthunger aushebeln.

5 „Gefällt mir“

Nee, das leider nicht.
Das essen will immernoch bezahlt werden.
Und Essenhersteller x stellt das ja nicht umsonst her.
Da kennt der Kapitalismus nichts.

Naja, solange wir nicht Masse aus Energier herstellen können ,müsste das Grundmaterial ja trotzdem irgendwo herkommen, oder wie meinst du?

@Slice
für luxusprodukte hast du recht, wenn aber zb basics durch irgend eine neue technik super billig hergestellt werden können, regelt das der Markt meist schon, einfach weil wenn du Nägel für 1€ das STück verkaufen willst, das eventuell 1400 geklappt hat, aber du heute für 3€ 300 nägel kriegst.

Das das Grundmaterial für synthetisches Essen in meiner Vorstellung günstiger sein wird als die konventionelle Nahrungsgewinnung

Momentan verursachen wir Tierleid allein durch unsere Existenz. Ob wir jetzt Vegan leben oder nicht. Von daher muss ich nicht mal das Theoretische Konstrukt das Pflanzen auch Leiden könnten auspacken, um Veganern das vorwerfen zu können.
Ob es einem damit besser geht, sei mal dahingestellt, und besser macht es auch nix.
Im gegenteil, man beschuldigt einfach nur andere.

1 „Gefällt mir“

Find auch das zu sagen nicht förderlich. Wir können daran wenig bis garnichts ändern, aber es lässt Leute gegenüber vermeidbareb qualen weniger sensibel werden.

„Warum soll ich vegan leben, wenn die tiere wegen mir so oder so leiden“ etc

3 „Gefällt mir“

Wie immer kann jeder einzelne seinen Beitrag dazu leisten.

Siehe die immer neuen und größer vermarkteten veganen Produkte, die nicht ohne viel Nachfrage kommen würde.
Siehe die teils komplette Umstellung von Fleischaufschnitt zu veganem.
Siehe den sinkenden Fleischkonsum in D.
Siehe die immer mehr werdenden veganen Angebote in Restaurants oder gar rein vegane Lokalitäten.

Plus dass jeder Veganer auch Inspiration für das Umfeld sein kann. Ich gerate ständig in Gespräche mit Kollegen, Familie und Co., dadurch wird auch schon öfters was veganes ausprobiert.
Ich kann, fernab von echter oder falscher Bescheidenheit, auch mal sagen, dass durch meine Lebensweise Tierleid verringert wurde und wird. Und das könnte jeder sagen, wenn er/sie/es denn will.

Die Lebensmittelkonzerne lieben vegan oder Veggiealternativen aber auch weil die Leute so blöd sind für Ersatzprodukte Unsummen zu zahlen.

Fleischindustrie kapert Veggie-Branche: „Verdienen Millionen mit Chemie-Pampe“ - FOCUS online

„Auf eine Tonne enthalten Fleischalternativen rund 800 Kilogramm Wasser. Das kostet den Betrieb vielleicht ein bis zwei Euro. Viele Fabriken haben sogar eine eigene Grundwasserquelle, das Wasser kostet sie also gar nichts. Zudem verwenden sie häufig billige Soja- und Hühnereiweißprodukte aus dem Ausland. Berechnet man Herstellungs-, Maschinen- und Personalkosten, liegt der Kilopreis bei etwa einem Euro. Verkauft werden die Produkte hingegen für neun bis 14 Euro.“

Den Herstellern bleibt demnach ein Gewinn von 8 bis 13 Euro pro Kilogramm. Bei echter Wurst, die laut Voll in der Produktion genauso viel kostet, im Schnitt aber nur für sieben bis neun Euro pro Kilo verkauft wird, ist die Gewinnmarge deutlich geringer. „Bedenkt man, dass große Hersteller am Tag rund 200 Tonnen Veggie-Wurst produzieren, kann man sich ausrechnen, welcher Reibach sich damit machen lässt“, sagt der Ex-Metzger.

Wären die Vegan SAchen ein bruchteil von fleisch, aber so, nicht wirklich interesse

2 „Gefällt mir“

Komisch, dass die ganzen Alternativen günstiger sind als die fleischhaltigen Originale. Aber ich bin wohl zu blöd, um das zu verstehen. :upside_down_face:

Und es ist so geil, wie alle Menschen Experten sind, wenn es darum geht, was alles in einer Alternative drinsteckt, aber nach wie vor keiner weiß, was so in einer billo Bratwurst drin ist (ja, ist etwas pauschalisierend geschrieben). :beanjoy:

2 „Gefällt mir“

Dann bin ich gerne blöd :beancomfy:

Nö, also wenn ich gerade schaue, lidl zb.

ausser verglichen mit der billigsten schlechtesten cervelat wurst, kosten zb die veggie salamis pro kg in etwa gleichviel oder auch oft mehr als die richtigen salamis

Vielleicht liegt es auch daran das Fleisch so billig ist, weil es riesig subventioniert wird und besonders in der Fleischverarbeitung massiv Ausgebeutet wird.

und davon abgesehen :shushing_face:

image

2 „Gefällt mir“