Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Integrier dich halt mal! :beanwat:/

Niemals!

Nein Nein Nein Nein Nein!!!

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Wahlbeteiligung sollte auch in Dtl pflicht sein, so wie in Luxemburg oder Australien

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Weil Zwang bei sowas schon immer geholfen hat.

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Auch nicht zu wählen kann eine aktive Entscheidung sein. Das zu bestrafen wäre sehr undemokratisch.

Wenn die Parteien wollen, dass sich weniger Leute nicht durch sie vertreten sehen, müssen sie halt daran arbeiten statt irgendwelche Zwänge einzuführen. Und wer sich durch den Zwang genötigt sieht doch hinzugehen macht halt ungültig, was in D effektiv das selbe bewirkt.

Das Bußgeld sind in Australien afaik 10$, 2,5$ pro jahr, pro Wahl.

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Das!!!

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Aber eine sehr dumme, von menschen die hinterher meinen sie würden etwas bewirken, obwohl man durch nichtwählen eigentlich nur die partei schwächt, die man gewählt hätte und die partei der mehrhet profitiert.
zumal die möglichkeit weiterhin besteht, wie du selbst sagst

Das sehe ich anders, wählen ist eine demokratische pflicht, wenn die wahlbeteiligung weiter sinkt, nimmt das der demokratie die legitimität und wir rutschen wieder in richtung autoritärer systeme

Aber der wichtiste punkt ist, dass es nicht zu sowas wie dem brexit oder Trump gekommen wäre wenn alle gewählt hätten, nur weil sich viele dachten „ach das wird doch eh nicht passieren, dafür geh ich da nicht hin“ ist es schlussendlich doch dazu gekommen.


aber die logik funtioniert nicht, nichwähler stützen eben die parteien, gegen die sie sich wehren wollen. deswegen sollte es eine pflicht geben, dass man nicht aus dummheit etwas unterstützt, was man nicht will, weil DAS nämlich eigentlich undemokratisch ist.
wenn aber jemand der mit der politik nicht einverstanden ist wählen muss, wählt er eine andere partei, damit ist das endergebniss deutlich repräsentativer, weil nicht 35% seiner stimme an die cdu gehen

Pflicht ist nicht gleich zwang.
es zwingt dich keiner, du musst halt im zweifelsfall die strafe in kauf nehmen.

Mal abgesehen davon, die faulheit nicht zu wählen hat doch erst zu nichtrepräsentativen ergebnissen wie Brexit und Trump geführt.

Wie ich immer zu sagen pflege: Wer weiß, was die Leute für einen Dreck wählen würden, die normalerweise nicht hingehen. Vielleicht ist das so das kleinere Übel…

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Na dann erklär mir mal anhand der Folgen für den Einzelnen den Unterschied.

Man hat eine Pflicht die bei Nichterfüllen zu einer Strafe führt, was einen widerrum zwingt diese Pflicht einzuhalten.

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Dann wäre doch deiner Begründung nach eigentlich eher zielführend, wenn die Stimmen der Nicht-Wähler einer “Pseudopartei” zugeordnet werden würde denn

das ergibt für mich keinen Sinn. In welchem Universum ist es denn repräsentativer wenn ich mein dummes Kreuz einfach bei den Violetten oder irgendeiner anderen Spaßtruppe setze, einfach weil ich verzweifelt bin und alle anderen noch schlimmer finde? In wie fern repräsentiert mich das? Oder was ist wenn ich jede Partei gleich kacke finde? Warum ist es denn dann repräsentativ wenn ich mit “Ene Mene Miste” irgendwas ausgewählt hätte? Die Wortwahl stört mich schon echt

Im fallen vom Brexit hätten viele für den verbleib in der EU gestimmt, im fallen von Trump viele für hillary (zumindest im rust belt, der trump zum sieg verholfen hat).

pflicht: du hast die möglichkeit es zu lassen, musst dann aber die strafe in kauf nehmen
Zwang: zu wirst mit allen mitteln dazu gezwungen daran teil zu nehmen

in jedem, weil du wenn du nicht wählst den leuten deine stimme gibst, die du nicht unterstützen willst.
wenn du bei der lestzten bundestags wahl nicht gewählt hast, hast du 50% deiner stimme der großenkoalition gegeben

Dann gründe eine, der finde eine die du am wenigsten kacke findest

Würde mal davon ausgehen, dass Rakonax da auf den Unterschied einer rechtlichen Pflicht und dem Durchsetzen dieser Pflicht durch einen Zwang nachzukommen unterscheidet.

Wenn ich meine Pflicht nicht erfülle, und ich daher die Strafe zahlen muss, hab ich zwar die Strafe gezahlt (die ja dann auch vermutlich irgendwann durch Zwang eingetrieben wird), das eigentliche Verhalten, welches meine Pflicht darstellt und der ich nicht nachgekommen bin, habe ich trotzdem nicht an den Tag gelegt.

Kurzum:

Wahlpflicht, die mit Geldbuße belegt ist =! jemand kommt zu Hause mit der Polizei vorbei und zwingt mich wie auch immer meine Stimme abzugeben.

Wenn ich alle kacke finde unterstütze ich die auch mit Wahlzwang und

das ist ja nun auch ne geile Lösung. Es mag Leute geben, die zwar wissen, wie sie sich die politische Landschaft wünschen aber sich selbst nicht als den geeigneten Menschen sehen, selbst politisch in Erscheinung zu treten über Wahlen hinaus. Und du sagst denen jetzt: Entweder unterstützt du jetzt Leute die du scheiße findest aktiv statt passiv oder du hast gefälligst selbst in die Politik zu gehen? Mit jedem Erklärungsversuch ergibt deine Argumentation für mich weniger Sinn

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Das war mir schon bewusst. Deshalb hab ich ja auch geschrieben was es für mich als Bürger im Ergebnis für Auswirkungen hat.

Eine Geldstrafe würde mich persönlich in jedem Fall dazu zwingen wählen zu gehen, und wenns nur ein ungültiger Schein ist.

Bin ich persönlich halt kein Freund von. Sehe nicht wie ein Zwang zur Wahl die Ergebnisse aussagekräftiger machen soll. Eher im Gegenteil.

nein tust du nicht denn selbst wenn du alle kacke findest (was schon zeimlich unrealistisch ist) kannst du immernoch deine stimme einer partei geben, die nicht für das verantwortlich ist was du kacke findest.

Aber so funtioniert demokratie, wenn du mit allem unzufrieden bist, versuch es zu ändern und häng nicht auf dem sofa und schmoll

also wähllen sie doch, ist ja interessant

Du kannst mir nicht erzählen, dass du alle scheiße findest, das ist einfach unreaistisch.

geb ich gerne zurück, obwohl du schon ziemlich schwach angefangen hast

und wenn ich meine stimme absichtlich oder unabsichtlich ungültig mache?
habe ich meine pflicht erfüllt, weil ich an der wahl teilgenommen habe?
oder muss ich doch strafe zahlen?

Naja da die Wahl geheim ist, wird ja niemand wissen, wer die Stimme ungültig gemacht hat.

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Ja und nein, das ist definitionssache, aber es ist uf jedenfall repräsentativer als nichtwählen, weil nichtwähler auch einfach zu faul sein können, ungültigwähler, drücken ihre verdrossenheit aus, und geben damit ein klares statement ab, mit dem man arbeiten kann.

das ist nicht möglich, weil ein geheime wahlen geheim sind