Insatiable Staffel 1
Ganz ehrlich? Nach dem absolut furchtbaren Trailer hat mir die Serie doch ziemlich gut gefallen. Gab wirklich einige Momente wo ich laut aufgelacht habe.
Der Trailer vermittelt allerdings ein komplett anderes Bild der Serie.
Die Qualität schwankt auch, ich finde die Serie startet sehr gut. dann gehts in ein Tal weil mehr Fokus auf die Beziehung zwischen dem Hauptcharakter Patty und ihrer Freundin gelegt wird und die beiden einfach nicht so unterhaltsam sind wie Bob.
Worum gehts denn eigentlich?
Prämisse ist, dass Fatty Patty den Kiefer gebrochen bekommt und daraufhin nicht essen kann, gezwungermaßen abnimmt und super heiss wird.
Dann hat sie noch ihre beste Freundin die heimlich in Patty verknallt ist.
Patty trifft dann auf den Anwalt Bob, der auch Mädchen für Schönheitswettbewerbe coacht aber weil das letzte Mädchen und deren Mutter nen Knall hat, hat dieser ne Beschuldigung der sexuellen Belästigung am Hals.
Er will dann Patty coachen und Patty verknallt sich dann natürlich noch in Bob. Das Love Triangle hält aber nicht die ganze Serie, ist nur die Prämisse, die Handlung springt wild umher.
Die Serie läuft so locker flockig vor sich hin und hat immer wieder lustige Momente und lebt von ihren skurrilen Charakteren, insbesondere Bob meiner Meinung nach.
Kritisieren würde ich die Handlung die nicht so recht weiß wo sie hin will. Teilweise wird es zu einem Standard Teenie Film, dann gehts wieder um die Schönheitswettbewerbe, dann darum das Patty ne Psychopathin ist und dann wieder um Bob und dann und dann. Also ein bisschen mehr Fokus wäre gut gewesen.
Dennoch würde ich die Serie empfehlen. Den Trailer ignorieren und einfach mal die erste Folge gucken, wenn man mit der Folge Spaß hat kann man beruhigt dran bleiben.
Kam vor wenigen Tagen auf Netflix und ist eine indische Horror-Serie. Als ich gelesen habe, dass die Serie eine deutsche Synchronisation hat, war ich sofort interessiert, weil die andere indische Serie Der Pate vom Bombay keine deutsche Synchronisation hatte.
Ich war von der Serie regelrecht begeistert und kann die Serie kaum in Worten/Schrift wiedergeben. Nur schade die Serie nur 3 Folgen hat.
Da ich zurzeit auf der Suche bin nach was neuem, habe ich mal ein paar Folgen (3 an der Zahl) Brooklyn Nine Nine geguckt.
So richtig warm bin ich noch nicht geworden. Mehr als schmunzeln war jetzt auch nicht dabei, die Chemie zwischen dem Boss und dem einen Officer ist wohl für mich das Highlight. Auch gut ist der eine Officer der versucht seine Kollegin (die überhaupt kein Spaß versteht) anzubaggern.
Altered Carbon
Soll auf einem Buch basieren.
Einführung für mich unwissenden ins Universum ist besser gelungen als die dreißig Sekunden lange Texttafel bei The Expanse. Die ersten drei folgen waren sehr gut, nur die sinnlose Nebengeschichte mit der Mutter der Polizistin nervt und ist Zeitstreckung sowie ohne Untertitel gewesen.
Folge vier ist eine der grauenhaftesten Lückenfüller Episoden seit der 24 Episode mit dem Luchs.
Optisch erinnert mich die Serie an die Total Recall (2700) Fernsehserie.
Mal was anderes auf Netflix. Im Grunde ähnlich wie Höhle der Löwen oder shark tanks nur für Restaurantkonzepte in England. Pro Episode werden 2 Konzepte vorgestellt und die Investoren können zu Beginn entscheiden, ob sie Interesse am Konzept hätten. Meist sind es Street food Läden oder Pop up Restaurants, die ihr eigenes Lokal oder ein Franchise anstreben.
Die Personen haben dann 3 Tage Zeit, um die Investoren von einem Einstieg zu überzeugen. Ein Tag wird nur für Investoren gekocht, der andere Tag ist dann ein offenes Probetestessen mit vielen Gästen.
Wer ein wenig auf food und diese Art von Sendungen steht, der sollte mal reinschauen. Mir gefällt es sehr gut.
Horror Miniserie aus Indien kann das was ? Ja, es kann was. Kurz, knackig mit toller Atmosphäre. Mit deutlichen Anleihen aus den Horrorfilmen der 80er Jahren. Die Serie wirkt amerikanischer als man vermuten mag dafür verantwortlich ist die Co-Produktion mit Blumhouse Productions.
Erfindet den Horror nicht neu ist aber eine kleine feine Überraschung.
3 Folgen um die 45 Minuten.
Ist 'ne neue Netflix Original Serie, deren Trailer ziemlich gut war. Und auch die ersten zwei Folgen wissen durchaus zu überzeugen bzw zumindest weiterhin zu interessieren.
Im Mittelpunkt der norwegischen 8-teiligen Serie steht der Chirurg Ravn, dessen Ehefrau Vilma schwer erkrankt ist und mit der er zusammen eine neue experimentelle Behandlungsmethode anwendet um ihr Leben zu retten. Die Behandlung wurde von Vilma entwickelt, ist nicht erprobt und somit durfte es nicht im Krankenhaus angewendet werden. Weil eine selbstständige Behandlung strafbar ist, geht Ravn in den Untergrund und richtet sich eine geheime Station zur Forschung in einem verlassenen Buker in der ehemaligen U-Bahn-Station Valkyrien ein.
Untertützung erhält Ravon von Leif, dem Chief Technical Officer des zivilen Bevölkerungsschutzes und auch leidenschaftlichen Weltuntergans-Prepper. Gemeinsam richten sie dort auch noch eine illegale Klinik ein, um Personen zu behandeln, die dem System nicht vertrauen oder andere Probleme haben. Parallel dazu wird ein Kumpel von Leif von der Polizei gesucht und die Ermittlungen kommen dem Versteck nahe.
In vielen Artikeln damals wurde auch wieder der Vergleich zu Breaking Bad gezogen. Mit dem Untergrund, hier dann Krankenstation statt Meth-Küche und dem Alt (Ravn)/Jung (Leif) Ausgangssituation hat es schon ein gewisses Feeling, ist dann aber nicht zu vergleichen. In UK kam die Serie aber wohl so gut an, dass man ein Remake mit Mark Strong in Auftrag gegeben hat.
Viel Negatives kann ich über die Serie gar nicht sagen. Klar, die Stieftochter hat ein wenig genervt, auch wenn man es verstehen kann, dass die wissen will was mit der Mutter passiert ist. Die Serie hält auf jeden Fall seine Spannung und mit dem medizinischen Teil (ob das als so funktioniert, sei mal dahin gestellt ) und auch diesen Prepper-Teil hat man zwei interessante Parts. Der Charakter Leif ist mal gar nicht so schlecht und doch sehr vielschichtig.
Hab jetzt Sharp Objects fertig geschaut, hat mir sehr gut gefallen. Durchaus langsam und geht im Endeffekt mehr um die Charaktere als um das Aufklären des Falles, aber ist dabei wirklich stark. Schauspielerisch ganz stark und auch wenn ich erst so bei der vierten Folge wirklich überzeugt war für mich eine klare Empfehlung mit starkem Ende.
Ich mag den Stil der chars nicht. Die wirken als hätte man die Simpsons einfach neu zusammen gewürfelt von einzelnen Gesichtsmerkmalen her… Da fand ich Futurama besser bzw eigenständiger vom Stil her.
Altered Carbon
Von einer Krimiserie zu High Budget Familiendrama. Der Gewaltgrad ist wenigstens um Meilen höher wie bei The Punisher.
Und die Konsequenz für die Polizistin war echt überraschend, normalerweise gibt es noch ein Happy End.
Time Trax
Toll anzusehen. Und ich vermisse die Syndicationserien der 90er und 2000er.
Elementary und CBS zeigen doch das es auch im Jahr 2014 bis heute funktioniert.
Stromberg Staffel 1 bis 3 durchgesuchtet mal wieder.
Ist nach wie vor einfach geil und obwohl ich die meisten Folgen mitsprechen kann, muss ich immer noch lauthals loslachen zwischendrin.
) und auch diesen Prepper-Teil hat man zwei interessante Parts. Der Charakter Leif ist mal gar nicht so schlecht und doch sehr vielschichtig.