Wenn du erst 3 geschaut hast, probiers mal noch 4 die ist auf jeden Fall anders als 1-3
Eigentlich passiert in den ersten drei Folgen auch etwas. Aber ja, so ab Folge 4 mit „Furs by Sebastian“ geht es in eine andere Richtung. Ob man diese dann mag, ist wieder anderes Thema.
Kommt immer drauf an was man unter ‚passieren‘ versteht… Für mich passiert ab der ersten Minute etwas, und damit meine ich nicht dass Menschen von A nach B gehen oder der Mund Wörter formt,welche wiederum Laute freisetzen, sondern ab der ersten Minute wird eine wichtige Frage gestellt die als übergeordnete Frage die ganze Serie durchzieht…’ Was ist Liebe? '… Und daraus entwickeln sich neue… Ist sie zufällig, was ist dann der Zufall?, Lieben wir um zu überleben oder Überleben wir weil wir lieben? Sind es nur chemische Prozesse? Wer oder was setzt diese Mechanismen in Gang? uvm…
Und egal wie sehr wir um Antworten bemüht sind, erforschen wir nur die Symptome, aber das übergeordnete ganze bleibt uns verborgen.
Also für mich passiert da eine Menge …
Ich bin nicht empfänglich für solchen Hochschul Kunsttheorie Kram. Sowas ist ganz nett wenn es innerhalb einer Handlung mit Spannung passiert, aber ohne das eine oder andere ist es einfach nur monoton.
So empfand ich es zumindest.
Würde eher sagen Mindestanforderung Atmen und am Leben sein
Kann aber trotzdem nachvollziehen das sie dir nicht gefällt, nichtsdestotrotz bewegt sie sich in einem sehr zugänglichen Rahmen… bewusst angelehnt an diverse populäre Literarische wie Filmische Vorgänger … um den Zuschauer sehr wohlwollend abzuholen.
Dies ist kein Versuch dir Oberlehrerhaft deine Meinung streitig zu machen… sondern nur eine Erklärung wieso ich die Serie ganz gut Finde… Und wieso etwas ‚passieren‘ so sehr vom Betrachter abhängig ist.
Babylon Berlin
Nichts für mich.
Ich hoffe es wird mal eine Perry Rhoden Serie Realserie mit der BBC oder Premium Pay TV Sender geben. Dafür würde ich den Rundfunkbeitrag gerne zahlen.
Da bleibe ich bei Murdoch Mysteries.
Perception
Schizophrener Prof hilft FBI bei Fällen. Abwechslungsreiche Fälle sowie ein sehr guter Hauptdarsteller.
Hab die ersten drei Folgen von Der Prinz der Drachen gesehen.
Ich bin komplett begeistert. Es sieht einfach soooo gut aus. Ja, die Animationen sind manchmal etwas hakelig aber die Optik macht das locker wieder wett. Und die Charaktere sind schon nach 3 Folgen einfach fantastisch. Hab richtig Bock auf mehr.
Maniac, die neue Netflix Miniserie mit Jonah Hill und Emma Stone hat mir gut gefallen. Ist schon alles etwas abstrus , aber der Look und die Welt(die ganze Technik im Retrolook) ist interessant. Wenn man sich darauf einlässt kann’s schon emotional werden und ich bin ein Fan davon wenn eine Geschichte richtig fertig erzählt wird ohne die Notwendigkeit auf weitere Staffeln. Kann wer schwer einordnen, vielleicht etwas The Leftovers und Lost jedoch mit den Fokus auf 2 gebrochenen Charakteren. Das Ganze handelt von Verlust Ängste Liebe etc. Klare Empfehlung meinerseits.
The Crown
Ich interessiere für absolut gar nicht für die Welt der Royals aber durch die Freundin habe ich die Komplette 2 Staffel geguckt. Und ich muss sagen die Serie schafft es richtig gut Dramaturgie aufzubauen obwohl man den Ablauf ja quasi schon kennt. Nicht kitschig, Personen werden differenziert und interessant beleuchtet.
Also absolut positive Überraschung
Hat mir auch gut gefallen. Man merkte zwar, dass es wohl recht billig produziert war, das hat die Serie aber durch Charme und die Charaktere wieder wett gemacht. Lässt sich locker weggucken.
Schaue gerade Elite. Gefällt mir auch wohl.
Salvation
Ich hab mir eigentlich überhaupt nichts erwartet und wurde von der Serie sehr positiv überrascht. Teils etwas viele Twists aber wem das nicht stört dem kann ich die Serie sehr empfehlen. Ich würde es beschreiben als Elon Musk + Armageddon (Film) mit einer guten Portion Intrigen und einer Prise Politik. Hoffe Netflix bekommt Staffel 2 auch bald, will Wissen wie es weiter geht.
Ging mir auch so, habe hauptsächich wegen Matt Smith angefangen und mich dann in die gesamte Serie verliebt.
Bin jetzt sehr gespannt, wie das mit dem Cast Wechsel wird, freu mich aber sehr auf Olivia Coleman und Tobias Menzies.
Hab heute auch angefangen mit der Serie, bin fast durch.
Muss sagen, Elon Musk + Armageddon trifft es echt gut. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass die Leistung der Schauspieler, naja manchmal etwas dürftig ist.
Hab die 1. Staffel durch und hoffe sooo sehr auf mehr.
zweite Staffel ist ja schonmal bestätigt
Ja, aber es ist im Rahmen finde ich. Da gibts schlimmere Serien. ^^
Da hast du natürlich recht.
Muss aber auch echt ständig bei Tanz an Elon Musk denken
Danke für den Tipp. Hört sich interessant an, schaue gerade Episode 1. Serie bei mir ist aber auf Netflix und nicht auf Prime zu sehen
Ups, meinte auch Netflix. Sorry
Da es gerade 10 Staffeln Futurama bei prime gibt, fang ich mal fix mit nem Rewatch an
Master of None - Staffel 1
Stand schon länger auf meiner Liste und jetzt habe ich mir die erste Staffel innerhalb kurzer Zeit angeschaut. Und joa, war ganz nett. Aziz Ansari macht seine Sache echt gut und unterhaltsam und auch der restliche Cast kann sich sehen lassen. Erinnert hier und da an eine modernere Version von “How I Met Your Mother” und hat ein paar echt schöne Momente. Soundtrack passt meistens auch, aber das ist hier auch nicht sonderlich schwer.
Eine Sache hat mich dann aber doch gestört. Aziz Ansari ist mir in seiner Rolle zu hip, zu cool und zu unbeschwert. Auch wenn diese Serie manchmal so tut, als würde sie die heutigen Mittzwanziger aufzeigen, so ist das im Großen und Ganzen dennoch Murks. Dev (Aziz Ansari) lebt in einem hippen New Yorker Apartment, ist stets gut gekleidet, hat 'zig Bekanntschaften, hängt in hippen Bars und Cafés rum und hat immer ein paar Kröten, um sich ein hippes Eis um die Ecke zu kaufen. Da kommt es mir seltsam vor, dass er eigentlich Probleme mit Job und Geld hat. Bei den Freunden heult er sich darüber aus, dass er einen Job nicht bekommen hat und nun langsam aufpassen muss, aber zehn Minuten später sitzt er in einem teuren Nachtlokal. Ähh…ja.
Es ist halt alles unbeschwert und mit einem großen Augenzwinkern. Aziz Ansari präsentiert in “Master of None” eher First World Problems statt tiefgreifender Gesellschaftskritik, aber das verzeiht man ihm irgendwie schnell - er ist halt sehr sympathisch. Unterhaltsame Serie, sodass ich Staffel 2 direkt auch auf meine Liste gesetzt habe.