Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Devs - Episode 2

Zach Grenier als Amaya’s Head of Security gefällt mir bisher. Ich mochte ihn schon als David Lee in The Good Wife und er wird im Frühjahr auch bei The Good Fight zum Cast zurückkehren. Aber als Fixer macht er auch keine schlechte Figur. :smile: Wobei ich mich am Ende Frage, wie er den russischen intelligene officer hat umbringen können. Das ringen auf den Boden in der Nähe des Autos sah eher unspektkulär aus bis Antons Genick brach. :sweat_smile:

Ein gutes Pacing aber bisher, das es auch nur acht Folgen sind. Bisher hat so kleine Puzzleteilchen erhalten, um zu spekulieren was Devs ist. Bin gespannt, wie es weitergeht.

Altered Carbon Staffel 1 Episode 1-6

Die Serie fing eher etwas “hmm okey, mal schauen” an, doch nach und nach ging es voran, gerade mit Folge 5 und 6 wird es immer interessanter.
Das Setting finde ich sehr gut und man will definitiv mehr über “Die Welt” erfahren, also nicht nur über die Erde, sondern allgemein mehr.

Bin nun auf die restlichen 4 Folgen und die nächste Staffel gespannt.

Danke noch mal an @MrWildkard der mir die Serie empfohlen hatte.

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Castlevania Staffel 3

Ich bin kein großer Fan der Spiele, aber man kennt ja über die Jahre so ein paar Details. Diese Serie ist für mich ein ausgezeichnetes Beispiel, wie man eine Spielewelt nehmen kann und daraus etwas eigenes erschafft, ohne die Wurzeln zu vergessen. Die Charaktere bekommen in der 3. Staffel weitaus mehr Tiefe und auch die Zeit diese zu zeigen. Mag für manche zu langsam voran gehen, aber ich finde gerade das interessant an dieser Serie. Zum Ende kommt dann natürlich wieder das fulminante Finale, dass schon bei der 2. Staffel vollkommen überzeugt hat und auch hier wieder episch daher kommt.

4 „Gefällt mir“

Mobile Suit Gundam - Iron Blooded Orphans S01 (Netflix, 25 Folgen)

Da ich übers Wochenende dank Erkältung eh nur auf dem Sofa rumlungern konnte, hab ich spontan mal geguckt, was es so an SciFi-Animeserien auf Netflix gibt und bin dabei auf die genannte gestoßen. Bisher habe ich aus dem Gundam-Franchise nur damals „Gundam Wing“ in der TV-Ausstrahlung komplett gesehen, dazu ein paar Folgen Gundam SEED, weiß aber nicht mehr, wo. Während ich von ersterem ob dem hohen Erzähltempo, dem komplexen Plot und den Charakteren sehr begeistert bin/war, hat mich SEED - soweit ich mich erinnere - nicht abholen können.

Nun also Iron Blooded Orphans. Es gibt zwei Staffeln, an der zweiten bin ich noch dran (irgendwann ist man „leider“ auch wieder gesund und muss arbeiten :ugly:).

Es geht um eine Sicherheitsfirma (Söldnerarmee trifft es besser), die unter anderem aus Jugendlichen und Kindern besteht.
Die Kinder sind alle mehr oder minder Ausgestoßene vom Rand der Gesellschaft. Obdachlose, Waisen, „menschlicher Abfall“. Die Arbeit bei der Söldner-Firma ist ihre einzige Möglichkeit, ein Auskommen und einen Nutzen zu haben. Manche von ihnen lassen sich einer Operation unterziehen - oder werden dazu gezwungen -, bei der ihnen ein System implantiert wird, das ihnen die Steuerung von Arbeits- und Kampffahrzeugen erleichtert bzw. ermöglicht. Wegen der Gefährlichkeit der OP überleben nicht alle Kinder den Eingriff, manche werden zu Krüppeln. Andere halten sie besser aus und unterziehen sich sogar mehrfach dem Eingriff, um bessere Leistung erzielen zu können.

Story-Abriss der ersten zwei-drei Folgen

Die Söldnerfirma nimmt einen Auftrag entgegen, bei dem sie die junge Anführerin der marsianischen Unabhängigkeitsbewegung, Kudelia Aina Bernstein, bei ihrer Reise auf die Erde zwecks Verhandlungen eskortieren soll. Das Ganze ist jedoch ein Komplott eines interplanetaren Militärapparates, der diese Anführerin beseitigen will. So greift das Militär die Basis der Söldner an. Jedoch schaffen es die Kinder, den Angriff zurückzuschlagen und das Mädchen zu beschützen.

Nachdem die Kinder bei dem Angriff von den damaligen Erwachsenen in der Einheit hintergangen und verraten wurden, rebellieren die Minderjährigen unter Führung von Orga Itsuka, übernehmen die Firma, machen mit den Erwachsenen aus der Führungsriege, die sie hintergangen haben, kurzen Prozess, den Rest lassen sie gehen. Zufällig befindet sich auch ein großer Kampfroboter im Besitz besagter Firma, der Gundam Barbatos, der von da an von Orgas engstem Vertrauten, Mikazuki Augus, gesteuert wird. Mit seiner Hilfe bieten sie der Militärorganisation die Stirn, suchen sich Verbündete und begleiten Kudelia auf ihrem Weg zur Erde.


Produziert wurde die Serie von Studio Sunrise (u.A. Cowboy Bebop, Inu Yasha, Witch Hunter Robin), die - soweit ich das überblicken konnte - auch für die restlichen Gundam-Umsetzungen verantwortlich sind. Technisch kann ich der Serie nichts vorwerfen, die Umsetzung ist sehr gelungen. Flüssige Animationen, die Kämpfe, die einen wichtigen Teil ausmachen, sind dynamisch gestaltet, ohne unübersichtlich zu werden. Der Detailgrad ist ziemlich hoch, unwillkürlich musste ich mehrfach Vergleiche zu Cowboy Bebop ziehen, vor allem bei den Szenen im All bzw. auf Raumschiffen.

Die Story ist nicht so ultra komplex und in hohem Tempo erzählt wie z.B. in Gundam Wing, aber ich würde sie auch nicht als belanglos bezeichnen. Es gibt zahlreiche Wendungen, etliche Charaktere mit teils versteckten Zielen oder Verbindungen und ein angenehmes Erzähltempo. Nur das teils hohe Ansehen, das so manche Person besitzt, kann ich hier und da absolut nicht nachvollziehen, da es keine Grundlage dafür gibt - zumindest wird es wenn dann nur in ein-zwei Nebensätzen als Fakt dargestellt, aber es kommt bei mir nicht realistisch bzw. glaubwürdig rüber.

Leider lässt die zweite Staffel animationstechnisch etwas nach, finde ich. Besonders die übliche Thematik „Mund bewegt sich, aber Kinn bleibt starr“ nimmt hier leider merklich zu, was ich sehr schade finde, denn in der ersten Staffel war man meinem Empfinden nach noch sehr darauf erpicht, das Ganze gut umzusetzen. War wohl wie üblich einfach ne Geldfrage. :confused:

Was ich einerseits gut finde, ist die Fülle an Themen, die die Serie anschneidet. Armut, Klassenkampf, Unabhängigkeit, Kindersoldaten, Tod und Verlust. Andererseits passiert leider auch nicht viel mehr als besagtes Anschneiden. Viel zu oft wird das Ganze in „coole“ Kämpfe und Action verpackt, eine wirkliche Auseinandersetzung abseits von Einzelschicksalen findet kaum statt. Zumindest nicht so, wie es angebracht wäre. Aber dafür ist es dann wohl auch einfach zu sehr eine Unterhaltungssendung, die Merchandise an die Leute bringen will - überspitzt gesagt.

Am Ende ist die Serie zwar nicht unbedingt leichte Kost, aber auch kein Philosophie- oder Politbrocken, der sie aber leicht sein könnte. Genug Tiefe gäbe die Thematik her, sie wird aber nicht ausgeschöpft. Wer nur auf Roboter-Fratzengeballer mit einer Prise Intrige aus ist und nicht den größten Wert auf Charakterentwicklung legt, dürfte auf seine Kosten kommen. Mal gucken, wie sich die zweite Staffel dahingehend machen wird.
Mit etwas über 20 Minuten pro Folge (animetypisch) ist die Serie aber auch schnell weggeguckt.

CASTLE ROCK (7.5/10)
(Season 1)

solide thriller-serie mit ordentlich mindfuck potential. wer auf szenarien a la “butterfly effect” steht macht hier nix falsch!

Hab die Staffel übrigens beendet und ja, sehr sehr nice die Serie! Freue mich jetzt schon auf die 2. Staffel

I’m not ok with this, Staffel 1 - I’m just ok with that.

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Castlevania Staffel 2 und 3
Bleibe bei meiner Meinung von Staffel 1^^
Inhaltlich sehr interessant mit der Welt und allem drum herum.
Zeichenstil ist ok auch wenn relativ detailarm.
Animationstechnisch ein ziemlicher Reinfall, es gab gerade mal eine Folge wo ich sie zumindest nicht als störend empfand, folge 7 Staffel 2 ^^
Es ist wie Daumen Kino wo man jedes Bild zählen kann und das wird noch versucht mit der „shaking cam“ zu übertünchen.
Die Charaktere von belmont und alucard haben mir auch nicht gefallen, die wirkten irgendwie nicht ernst genug für mich.
Die Musik hingegen war toll :blush:
Synchronsprecher waren mal wieder dr.house und ran mori, wie in jeder zweiten Produktion :sweat_smile:

Haikyu!! Staffel 2&3

Lange nicht mehr 35 Folgen so durchgebingt. Seit Sonntag alle Folgen gesehen.
Der für mich beste Sport Anime überhaupt, jede Nebenrolle bekommt irgendwie seine Geschichte, trotzdem dreht sich alles irgendwie um den Sport.
Die Charaktere sind vielleicht etwas stereotyp, aber das weiß hier zu gefallen. Jeder hat seine Daseinsberechtigung und individuelle Backstory. Interessant die Entwicklung mit anzusehen.

Die dritte Staffel behandelt komplett nur ein einziges Spiel und trotzdem hätte ich selbst von diesem Spiel noch viel viel mehr gesehen. Ich muss sagen, ich bin platt.

Auf jeden Fall in meinen Top Ten Animes der letzten 10 Jahre weit vorne.

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Ich liebe den Zeichenstil. :grin:

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Ist mir zu fake anime irgendwie ^^

Hast du free gesehen? Bin wieder voll auf Sportanime angefixt? kann man machen? Was ist mit foodwars?

Ich fand den gar nicht Anime irgendwie. Er erinnert mich an was kann nur nicht sagen an was.

Aber wird der nicht in Japan gemacht?

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Food Wars macht richtig Spaß, aber man muss manchmal lachen, weils einfach zu bescheuert ist :smiley:.

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Irgendwie passen diese Fragen nicht zusammen :sweat_smile:

Laut Wikipedia in den USA ^^

Jetzt ist auch alles was gezeichnet ist und nicht in Asien produziert wird „Fake Anime“. Da kommt der echte Kenner raus, der nur ECHTE Anime gut findet :smiley:

Verratet bloß niemandem das auch viele „japanische“ Animes Teile ihrer Serien in andere asiatische Länder auslagern, weil billiger und so :upside_down_face:

Das erkennt der geneigte Anime Connoisseur natürlich sofort!

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Mir ists ja egal wo was gemacht wird. :smiley:

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