[spoiler]Es bleibt skurril und das Dreieck Polizei, organisiertes Verbrechen und einfacher Bürger bleibt auch. Wie es wird kann man noch nicht sagen, McGregor ist jetzt schon großartig und macht ziemlich spass.
Aber es gibt mehr kritik, erstmal ist die Serie dunkel geworden bzw dunkel insziniert. Also tagsüber schauen ohne das abdunkeln kann kein spass. Auch die entsättigung ist etwas viel des guten, so grau ist unsere Welt nun echt nicht.[/spoiler]
Großte Kritik ist aber die synchro, keine Ahnung was aktuelle los ist, aber sie wirkte stellenweiße echt nicht gut. Auch wurde in Einblendungen nicht ganz richtig übersetzt zb anniversary mit gerburtstag, was natürlich stimmen kann, aber hier war es nicht so.
Die stellenweise starke Abnahme der synchro Qualität könnte auch mal ein Thema bei bada binge sein.
Bin gerade dabei die 5. Staffel Bates Motel zu schauen, ich finde es gut das sie mit der 5. Staffel abschließt, häufig habe ich das Gefühl bei Serien dass, das Ende zu lange herausgezögert wird.
Zudem finde ich es schade das für diese prominente Rolle die Rihanna spielt nicht jemand anderes gecastet wurde, denn bei ihr hab ich das Gefühl die ist nur wegen ihrem Namen da, zumindest nicht aufgrund ihres schauspielerischen Talents
Ich hab netflix sei dank, die Folge in deutsch und englisch gesehn und muss sagen: Ja, sie haben sich schon a bissl viel bei der Synchro rausgenommen bzw das ganze sehr frei gestaltet, aber die Sprecher an sich machen nen guten Job. Soll heißen, ich fands völlig in Ordnung. Noch dazu weil es einfach auch leichter ist alles auf deutsch wahrzunehmen. Die Freundin im Auto, oder der Dauerbekiffte im Pub waren für mich schon sehr, sehr schwer zu verstehen.
Was ich noch schwerer verstehen kann, ist wie man die Helligkeit/Dunkelheit kritisieren kann Vielleicht mal drüber nachdegdacht nen besseren Fernseher zu nutzen oder in nicht in die Sonne zu stellen? Das ist so was… das kann ich nicht ernstnehmen, sry^^
Ich war mit der Folge mehr als zufrieden, einfach weil sie wieder so typisch mit ihren Figuren und der Erzählweise war und ich genau das bekommen hab, was ich mir bei Fargo wünsche. Mal gucken, wie lange sich das Format so noch hält bevors dann ausgelutscht ist^^
Ich kann halt nicht abdunkeln (dachwohung) und hätte ich das vorher gewußte hätte ich abend geschaut, glaube aber das das nicht viel geholfen hätte. Es ist wie bei GoT sobald sie im Norden sind, Dunkelheit ist ja okay, aber dann sollen sie ein bessere Objektiv nutzen. Wie man bei Daredevil sieht, viel dunkelheit, aber trotzdem sieht man alles, passende Kamera sei dank.
Und ja ich habe eine guten Fernseher oder willst du mir ein OLED TV kaufen?
Naja, aber wie gesagt, da kannst du doch wohl kaum die Serie ernsthaft für verantwortlich machen.
Auch wenn da in der ersten Folge viel Dunkelheit und viel Schnee vorherrschte…
Das ist wohl eher persönliches Pech
Ein paar Folgen und zwei der vier Fernsehfilme Mike Hammer.
Die erste Serie ist sehr sexistisch, Hammer schläft fast immer mit seinen weiblichen Klientinnen/Verdächtigen oder Opfer. In der zweiten reduziert das etwas. Und die dritte ist die ansehnlichste und familienorientierte.
Nachdem ich mir zuletzt You are Wanted aus Neugier angeschaut habe und es als gar nicht so schlecht befunden habe, war ich auf der Suche nach einer neuen Serie für die nächste Zeit. Also hab ich mal so die Bestenlisten einiger Webseiten durchsucht. Ich bin dann auf eine weitere deutsche Serie gestoßen.
Die Rede ist von Deutschland 83. Wie der Titel vielleicht schon verrät behandelt die Serie den kalten Krieg zwischen Russland und den USA mit Deutschland als deren Spielball. Wie ich so gelesen habe wurde die Serie in Deutschland produziert und später nach Amerika und Großbritannien verkauft. In Deutschland lief die Serie wohl auf RTL, aber da ich eigentlich kein Fernsehen mehr schaue ging das wohl an mir vorbei.
Leider existiert bisher nur eine Staffel mit 8 Episoden. Finde ich persönlich schade, ich bin jetzt bei Episode 4 und es ist auf jeden Fall die beste deutsche Serie die ich bisher gesehen habe.
Girlboss verkatert gebinged. Kann man schon machen aber fand die humrovollen Beats besser als den Drama-Part und da hat sich der Fokus über die Staffl hin verschoben, daher haben mir die ersten Folgen besser gefallen. Besonders hervorheben muss ich aber Vintage Fashion Forum die Umsetzung eines Internetforums in dieser Art und Weise hat richtig Spaß gemacht, auch ingesamt ne gute Darstellung des Internets.
Für einen verkaterten Sonntag genau das richtige aber jetzt nichts umwerfendes, Soundtrack war btw auch äußerst solide.
Nachdem es hier jemand empfohlen hat, (und irrwitzigerweise mit True Detective verglichen…) habe ich mir gerade die erste Staffel Broadchurch angesehen. War positiv überascht. Das wirkte alles sehr authentisch, wobei ich doch leider sagen muss, dass man das Gefühl nicht los wird, dass die Macher doch wirklich alles daran gesetzt haben, die größtmögliche Erschütterung mit der Aufdeckung des Mörders zu schaffen und gerade das zwar innerhalbt der Serie eine schöne Parallele und Ekenntnis schafft, gleichzeitig aber auch irgendwie erzwungen wirkt. Man könnte fast meinen, so wie die Auflösung nun war, hätten sie sie für jeden der Verdächtigen schreiben können, aber das ist wohl einfach so bei dieser Art Serie. Die beiden genannten Punkte sind auch eher nur so Tropfen auf dem heißen Stein. Dass ich die Staffel innerhalb eines Tages (8x45mins) durchgebinged habe, sollte ausdrücken, dass sie mich ge"catched" hat und ihn meinen Augen sehr gut war.
Außerdem gucke ich nun bestimmt die Tage auch noch die 2. und 3. Staffel “Episodes” mit Matt LeBlanc durch. Hatte glaube ich vor 2 Jahren oder so die erste Staffel gesehn und war doch sehr belustigt, obwohl ich diese Art Serie eher meide (mit ihrer Optik und der musikalischen Untermalung…). Nach der ersten Folge hat aber auch die mich wieder, einfach weil die so einen doch klugen, selbstreferenziellen Humor hat, glaube ich zumindest^^ Kann nicht wirklich sagen, was es genau ist, vll sind es auch nur die 3 Protagonisten, aber ich fühl mich sehr gut unterhalten und bei knapp 20 mins Folgenlänge, kann ich zumindest jedem mal empfehlen reinzuschauen und sich ein Urteil zu bilden. Ist mir auch ein klein wenig unverstädnlich, wie die Serie in der Wahrnehmung so untergehen konnte, ist aber auch irrelevant.^^
Better Call Saul: Staffel 2
Joa, ist etwas runder und damit besser als Staffel 1, jedoch bleibe ich dabei, dass Better Call Saul kein Muss ist. Staffel 2 besitzt ebenfalls ein sehr langsames Pacing und die kurzen Momente der Action und Spannung sind hier nur sporadisch platziert. Die größten Stärken der Serie bleiben nun mal die Charaktere und die ausgefuchsten Dialoge. Irgendwie wachsen einem Jimmy, Mike und Kim richtig ans Herz und man ärgert sich wahnsinnig, wenn dieser Snob namens Chuck Jimmy jedes mal das Bein stellt und ihm nichts gönnt. Und dann ärgert man sich über Jimmys Dummheit (vor allem am Ende der Staffel).
Ich werde demnächst auch mit der dritten Staffel loslegen, wobei Better Call Saul für mich nichts ist, auf das ich wirklich gespannt bin, sondern etwas, womit ich mich abends zur Entspannung berieseln lasse. Dafür ist die Serie echt top. Also: es ist handwerklich eine verflucht gut gemachte Serie mit starken Dialogen, schön ausgearbeiteten Charakteren und netten Anspielungen für alle Breaking Bad-Fans. Überraschungen und Spannung sucht man hier aber beinahe vergeblich, was das typische Problem von Prequels ist - durch Breaking Bad weiß man schließlich, wohin die Reise geht. Aber wer weiß, vielleicht schlägt die Serie irgendwann um und zeigt, wie es mit Jimmy nach all dem weitergeht.
American Gothic
Eine Horrorserie produziert von Sam Raimi.
Der Sheriff von Trinity hat alles in der Hand, bekommt alles was er will auch wenn er über Leichen gehen muss. Er ermordet die Schwester und Vater von seinem Sohn, vergewaltigte damals deren Mutter und macht alle von sich abhängig.
Hat nichts mit der Familienserie zu tun, welche in den USA letztes Jahr startete.
Mortal Kombat Conquest
Die familienfreundliche (wie bei Robocop, ohne Gewalt, Fatilities, schwarzen Humor und schwerer Sprache) Serienversion. Kampfszenen (mit viel Technomusik unterlegt) sind sehr gut bis grütze. Sonst eben wenig überzeugende Darsteller und wenig Budget. Die beste Rolle spielt Kristinna Lokken (vor Ihrer Karriere in den (Uwe) Bollwerke).
Westworld:
Wirklich eindrücklich. Gefällt mir gut!
Die meisten Schauspieler sind top (mit ein Paar wenigen Ausnahmen) und wie die ganze Serie strukturiert und erzählt ist finde ich auch extrem gelungen.
Ich kam ohne Erwartungen und Vorwissen an die Serie ran und muss jetzt, nach der letzten Folge der ersten Staffel sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, und ich sie im Moment als eine der gelungensten und konsequentesten Serien empfinde, was sowohl Präsentation als auch Story anbelangt.
Ich will hier gar nicht zu viel dazu sagen, denn je weniger man über die Serie weiss, desto besser. Ich würde sie auf jedem Fall jedem, der gute, philosophisch anspruchsvolle Kost mag, empfehlen!
Kommt darauf an, wie man Überraschung und Spannung definiert. Für mich gibt es das alles trotz des Wissens von Breaking Bad.
Seit dem man Jimmy McGill kennen gelernt hat, fragt man sich, wie und wann die Transformation zu Saul Goodman folgte. Trotz der Slippin-Jimmy-Vergangenheit ist er doch ein recht sympathischer Kerl. Ganz anders als jetzt Saul Goodman, der zwar noch ganz gute Sprüche hatte, aber nun auch nicht mehr.
Was passiert am Ende mit der Beziehung zum Bruder? Wie endet es mit ihm und Kim?
Über Mike hat man nun auch erfahren, warum er damals nach Albuquerque ging und wieso nur noch die Schwiegertochter und Enkelin da waren.
Wie kam er dann zu seinem Job als Cleaner und rechte Hand von Gus.
Warum sitzt Hector Salamanca bei BB im Rollstuhl. Eskaliert dort noch ein Streit noch etwas?
Für mich sind diese Parts schon sehr spannend zu verfolgen. Allein schon weil eben die Charaktere auch nur Nebencharaktere waren und man sie so im Nachhinein nochmal in einem ganz anderen Licht sieht.
[quote=“Yabai_Yatsu, post:1134, topic:9029”]
Aber wer weiß, vielleicht schlägt die Serie irgendwann um und zeigt, wie es mit Jimmy nach all dem weitergeht.[/quote]
Das bräuchte ich zum Beispiel gar nicht. Meiner Meinung nach ist die Geschichte von Jimmy McGill bzw. halt Saul Goodmann damit in Omaha zu Ende erzählt. Ob man nun seinen Alltag sieht… Es reicht auch völlig, wie man es bisher macht: Kurze Einspieler in S/W. Passt perfekt.
Zum Teil gebe ich dir da völlig recht. Better Call Saul weiß mit seinen Charakteren gut umzugehen und schafft es immer wieder für interessante Momente zu sorgen. Die Charaktere sind ja, wie eingangs erwähnt, eine große Stärke dieser Serie. Nur ist es leider so, dass all die von dir beschriebenen Punkte der Spannung bzw. Überraschung im Detail liegen und somit hauptsächlich jene ansprechen sollen, die vom Breaking Bad-Universum nicht genug kriegen können. Jemand, der das von ein wenig weiter weg betrachtet, sieht in den einzelnen Auseinandersetzungen tatsächlich nicht allzu viel Überraschendes.
Die Transformation zu Saul Goodman ist bereits in der ersten Staffel angedeutet und die zweite Staffel hat hierzu nur wenig Neues beigetragen.
Der zweite Punkt ist tatsächlich interessant, doch weiß man durch Breaking Bad leider, wohin die Reise in etwa geht. Aber ja - hier könnte man noch etwas herausholen.
Die restlichen Ansätze sind für mich, ehrlich gesagt, nur mäßig spannend. Natürlich wird es hier und da ein paar Eskalationen geben, doch im Großen und Ganzen erwarte ich keine krassen Story-Wendungen.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ich mag Better Call Saul sehr und es ist handwerklich eine verdammt gut gemachte Serie, aber meine Zuneigung liegt in erster Linie an den Charakteren und Dialogen. Für die Story schaue ich die Serie absolut nicht. Für mich ist es eine Sympathie zu Jimmy & Co. und eine gewisse Breaking Bad-Nostalgie. Mehr nicht. Ich lasse mich von der Serie abends gerne berieseln, kann aber eben nicht behaupten, dass ich auf jede neue Folge gespannt warte. Betonen möchte ich aber nochmal: das ist meine subjektive Meinung. Wenn diese Serie jemanden richtig ans Herz gewachsen ist, kann ich das auch verstehen.
PS: Ich fände ein Ausblick auf die Zukunft irgendwie dennoch verlockend. Vielleicht mit Kim, vielleicht mit Chuck. Wer weiß, was Jimmy einem während der Ereignisse in Breaking Bad alles „verschwiegen“ hat.
Akira-Geilheit in Serienform. Grandioser Soundtrack mit starken Charakteren. Alles sieht sehr stylisch aus und man bedenke, die Show ist mittlerweile 19 Jahre alt und funktioniert heute noch genau so gut.
Seit ich Akira und Attack On Titan genießen durfte, gehe ich mit einer offeneren Einstellung an Animes ran und Cowboy Bebop traf bei meinem Geschmack einfach voll ins Schwarze. Holy Moly! Uneingeschränkte Empfehlung