Kannst dich glücklich schätzen es noch vor dir zu haben . Leftovers üblich gibt es ein sehr emotionales Finale.
Habe gerade Episode 4 gesehen und die war bis jetzt die beste Episode der Staffel. Einfach großartig
Die Highlight-Episode der Staffel hast du meiner Meinung noch vor dir. Aber Staffel drei ist allgemein aller höchstes Niveau.
Ok dann bin ich jetzt richtig gespannt. Melde mich mal wenn ich durch bin.
Noch ein Leftovers-Schauer
Bin sehr gespannt auf deine Meinung, wenn du mit der Serie durch bist.
Seit kurzem haben wir Netflix. (Frau hat das gedeixelt damit wir den Account von jemand anders nutzen können für 3 Euro)
Die Castlevania Serie ist krass. Hab ich jetzt 3 Folgen gesehen. Heute Abend geht’s weiter.
Rick und Morty hab ich mir komplett angeschaut. Geiles Zeug. Einige Sachen sind tiefgründig, andere Sachen eher weniger… naja.
Erste Folge von Sherlock Das Ende war dumm. Ich hätte den alten Sack umgehauen.
Wenn dir das schon zu dumm war, dann schau die lieber nicht Staffel 4 an
Och na bis dahin sind es ja einige Stunden. Weiß ich bescheid wann ich aussteigen muss
Fullmetal Alchemist Brotherhood Ep. 45
Die Story wird dichter, die Fäden laufen langsam zusammen.
Dummerweise ist Netflix vor kurzem die Lizenz der Serie ausgelaufen und nun kann ich die letzten 19 Episoden nicht mehr gucken. Zumindest nicht, ohne wahnsinnig zu werden. Hab eine deutsche Streamingseite gefunden, auf der es die Serie gibt - aber nur mit deutscher Synchro (die ist echt übel) und mit Werbung gefühlt alle 5 Minuten. Ne, danke.
Kennt jemand ne Streamingseite, auf der FA:B auf japanisch mit deutschen oder englischen Untertiteln legal zu sehen ist, notfalls per VPN?
Ersten beiden Staffeln habe ich auch gesehen, 3 bis dato noch nicht. Margaret Qualley
Bin heute auf writers room gestoßen und habe mir die ersten Folgen angeschaut. In der Serie werden die Autoren und Produzenten von Serien eingeladen und es wird ein bisschen behind The scene gesprochen. Ganz nett, kann man sich mal anschauen, aber auch eher oberflächlich, folgen gehen nur 20 Minuten, hätte mir mehr Deepness gewünscht. Kann aber vor allem die Folge über GoT empfehlen.
Hab mir außerdem gestern den roundtable mit den Showrunnern angeschaut, waren unter anderem auch die Showrunner von Westworld Lisa Joy (leider hat sie mit ihrem Team das Potenzial der Serie verspielt), Orange is The new black und auch von Leftovers dabei. Sehr interessant
Wenn wer noch andere Serien kennt, die einen Einblick in Hollywood geben, gerne her damit
Nachdem ich die letzten 3 Wochen House of Cards gebinged hab, habe ich nun heute Abend Twin Peaks angefangen… ganz gutes Kontrastprogramm auf jeden Fall
Auf jeden Fall interessant soviel kann ich nach 3 Folgen sagen… das Klavier geklimper wird mich auf jeden Fall noch lange im Schlaf verfolgen
Das Intro-Thema lässt mich jedes mal an dieses eine Mario 64 Unterwasser Level denken… Musikuntermalung wird hier auf jeden Fall groß geschrieben, gefällt mir.
Das könnten ganz schöne kommende Wochen werden
Die Roundtables von THR sind immer sehr interessant. Machen sie auch jedes Jahr zur Award-Season mit Schauspielern und Produzenten/Regisseuren der Oscar-Nominierten.
@Luzifer323 Twin Peaks ist echt eine besondere Erfahrung, wenn man es das erste mal schaut. An manchen Stellen musste ich mich durchkämpfen, auch einfach weil die Serie nun schon recht alt ist. Aber es lohnt sich auf jeden Fall, vor allem wenn man sich vor Augen führt welchen Einfluss Twin Peaks auf andere Serien hatte. Ohne TP hätte es einige Serien in dieser Form nicht gegeben. Erzähl auf jeden Fall wie es dir gefallen hat wenn du durch bist.
Wet Hot American Summer: Ten Years Later Folge 1 - 5
Wie schon beim Film und der ersten Miniserie gestaltet sich der Einstieg etwas holprig. Aber danach geht es steil bergauf. Immer noch herrlich bescheuert
Last Chance U (Staffel 2)
Diejenigen die Spaß mit der ersten Staffel hatten werden auch die zweite zu schätzen wissen. Meiner Meinung nach ist diese sogar besser.
Das liegt zum einen darin, dass z.B. der Coach (Buddy Stephens) versucht sein Image aufzubessern und es dadurch zu interessanten Situationen/Gesprächen mit neuen Spielern, welche auch die Doku kennen, kommt.
Ach ja und Miss Wagner (real MVP) ist auch wieder dabei. Sie ist wie in Staffel eins einfach nur super sympathisch und versucht wieder alles um die Spieler zu unterstützen und auf die richtige Bahn zu lenken.
Ghost in the Shell - Arise: Border 1
Gestern auf der Animagic haben sie die erste Episode der Mini-Serie gezeigt. Ich bin sehr angetan. Erzählt wird die bzw. ein Teil der Vorgeschichte von Major Kusanagi und anderen bekannten Charakteren aus Stand alone Complex und wie es zur Gründung der Section 9-Spezialeinheit unter Aramaki kam.
Nach den ersten Kritiken, die ein „Zuviel“ an Action monierten, war ich erstaunt und positiv überrascht, wie viel Zeit die Macher manchen Szenen geben und wie sie mit Ruhe im Geschehen arbeiten. Fand ich sehr gelungen. Auch die Musik gefällt mir.
Was ich noch nicht weiß, ist, ob die Serie tatsächlich im selben Universum spielt, wie Stand alone Complex. Ich würde eher sagen nein, da gewisse Storyelemente aus Border 1 nicht mit Erzählungen aus SaC kompatibel sind. Z.B. der Grund für Majors Vollkörper-Prothese oder das erste Treffen mit Saito.
Im Anschluss an das Screening gab es ein Q+A mit dem Autor und dem Regisseur von Arise. Die beiden erzählten, dass es während der Produktion schwierig war, Szenen für Kusanagi zu schreiben, weil jeder Mitarbeiter sie als „seine Motoko“ betrachtet habe und ständig mit Einwürfen wie „das würde der Major niemals sagen oder machen“ ankamen, woraufhin die Ansage kam, „nein, das ist eine neue Motoko, die ihr noch nicht kennt“. Auch das nehme ich für mich als Hinweis, dass Arise in einem eigenen Universum angesiedelt ist.
Als Fanboy leg ich mir die Serie eh zu (aktuell sind Border 1+2, Border 3+4 und seit kurzem Pyrophoric Cult (quasi Border 5) erhältlich, im September folgt noch der anschließende Film „Ghost in the Shell - The new movie“), ich will mit dem Ansehen aber warten, bis ich alles zusammen habe. Nach der ersten Episode freu ich mich richtig drauf.
Sherlock - 4. Staffel
Gestern Abend wollte ich einen Film sehen, aber dann ist mir irgendwie Sherlock ins Auge gefallen. Habe dann gestern und heute Nachmittag mal die drei Folgen nachgeholt.
Zu meinen Lieblingsfolgen zählen immer noch A Scandal in Belgravia und The Reichenbach Fall aus der 2. Staffel. Das war einfach großartig. Die 3. Staffel fiel schon ein wenig ab, aber trotzdem fand ich die Hochzeitsfolge The Sign of Three ganz amüsant.
Kommen wir zur vierten Staffel: Der Staffelstart war schon nicht so doll. The Six Thatchers sorgt dann für Nachwuchs im Hause Watson. Spielte aber eigentlich auch nur in dieser Folge eine Rolle, was auch nicht schlimm war. Viele Fälle warten wieder auf Sherlock, womit er sich die Zeit vertrieb um einen Hinweis auf die Rückkehr von Moriarty zu erhalten. Der Fall mit dem toten Sohn war auch recht kurz und knackig sowie unerwartet. Dahingegen war mit das mit den Thatcher-Büsten zu konstruiert und aufgesetzt. Ja, da stand mal eine Büste, die wurde zerstört? Neuer Fall…
Egal, es hätte trotzdem ein spannender Fall werden können. Nur leider läuft es wieder darauf hinaus, dass es ein Fall mit persönlichen Bezug ist. Der Punkt stört mich dann doch ein wenig. Die Vergangenheit holt Mary also ein und präsentiert uns dann leider einen doch recht unspektakulären Fall über eine damalige Geheimmission. Mary stirbt am Ende als sie sich vor Sherlock wirft. Nun ja. Die Szene wirkte ein wenig komisch. Der Tod wird dann natürlich John sowie Sherlock beeinflussen. Ob ich Mary vermissen? Wahrscheinlich nicht großartig.
Die Folge The Lying Detective beginnt recht gut und man hätte einiges mehr rausholen können. Zumindest bekommen wir einen Sherlock im Drogenrausch und auch wieder eine Kostprobe seiner deduktive Methode. Leider stellt sich Fall dann doch nicht als so raffiniert heraus, sondern ist eher dröge. Wobei halt natürlich auch der Hauptfall ein ganz anderer ist. Mary hat Sherlock noch eine DVD hinterlassen, in dem sie ihn einen Fall gibt. John Watson helfen! Das tut Sherlock dann auch. Am Ende sprechen sie sich aus und sind wieder vereint. Mir sagte jetzt der Bösewicht und auch seine Beweggründe und seine Art auch gar nicht zu. Hat man in anderen Crime-Serien schon besser gesehen solche Täter.
Jetzt zum großen Finale: The Final Problem. In der vorherigen Folge wird uns am Ende schon die große Überraschung präsentiert, die die ganze Folge in der Luft jagt. Nein, es gibt nicht noch ein Bruder. Es gibt eine Schwester Eurus Holmes. Anscheinend ist sie auch nicht wirklich gut, auf ihre Brüder zu sprechen. Gesehen hat man sie natürlich auch schon in 4x01. War doch klar, dass der kleine Flirt von Watson mehr ist. Mir war es dann über die gesamte Folge doch ein wenig too much. Insbesondere der Punkt mit Moriarty fand ich doch absurd, dass Mycroft so etwas zulässt. Ich dachte erst als er mit dem Helikopter ankommt, dass das in der Gegenwart ist. Dann hätte ich aber wohl abgschaltet. Es gab Spannung, aber auch - irgendwie zu viele - Twists. Besonders die Auflösung mit dem Mädchen im Flugzeug und die Beweggründe von Eurus… Naja.
Mit der 4. Staffel wurde ich nun nicht ganz warm. Es hat immer noch Charme Sherlock zu beobachten, wie er seine Fälle löst. Auch wie man es immer wieder visuell präsentiert, macht Spaß.
Inzwischen dreht sich alles um Sherlock und seine Freunde. Er wird zum halben Superheld, der schon Wochen im Voraus weiß, wann wer wo sein wird. Für mich sollten immer die Fälle im Zentrum stehen und Sherlock ist eher die Konstante. Das hat der Showrunner Steven Moffat zum Teil auch bei Doctor Who verbockt.
Die letzte Staffel ist nur noch Drama und komisch konstruiert. Die letzte Folge war so unfassbar schlecht geschrieben und voller Logiklücken.
Bojack Horseman Staffel 1 - 3
Ich habe innerhalb weniger Tage die drei Staffeln durchgeguckt und freue mich auf die vierte Staffel, welche am 8. September erscheinen soll. Am Anfang viel es mir schwer zu beschreiben, wieso die Serie mich so stark fasziniert hat. Ich mag Rick und Morty sehr und hatte auf eine weitere erwachsende Animationsserie Lust gehabt. Der Stil und der Humor hat mich direkt angesprochen, also eine schöne Serie für nebenbei. Es geht um Bojack, ein Pferd, welcher die Abwärtsspirale eines Prominenten nach seinem großen Erfolg durchlebt. Ich hatte also mit vielen sarkastischen und satirischen Anspielungen auf Hollywood, des Prominenten-Dasein, sowie der (Medien)Agenturen gerechnet und wurde auch nicht enttäuscht.
Die Serie geht einen bedeutenden Schritt weiter, sie verbindet Humor und Drama in einer gesunden Mischung wie es schon für mich Scrubs geschafft hat. Es wirkt für mich nie künstlich übertrieben, einseitig getrimmt, die Serie hat eine enorm hohe Dynamik. Sie entwickelt sich über die Staffeln gut weiter, weswegen ich auch so eine Vorfreude auf die vierte Staffel habe.
Der Kern, weswegen es für mich den Olymp der Serien erreicht ist der Hauptcharakter Bojack, dieser übt die größte Faszination und Authentizität auf mich aus. Die wichtigen Nebencharaktere sind nicht nur nettes Beiwerk, sie alle haben ebenfalls wie Bojack Tiefgang und sind keineswegs in eine Schublade zustecken.
Meine Fazsination an Bojack (Spoiler)
Es ist sein Kampf, die Leere in seinem Dasein zu füllen. Er strebt nach Glück und einer wahren Emotionalität, jedoch steht er sich dabei konsequent selber im Weg. Er ist kein Held, sondern hat viele Macken, sein stellenweise narzisstisches Selbstbild sowie seine destruktive Lebensführung, wenn er an Kompetenzbereichen aneckt, welche ihn überfordern bzw. wenn er die Leere und die Unwichtigkeit seines Dasein mit Alkohol/Drogen versucht zu ertränken. Er trifft fast immer die falschen Entscheidungen, er hat ein geringes Pflichtbewusstsein und ist Inkonsequent. Sein zynisch-depressiver Gemütszustand zieht Personen, welche es gut mit ihm meinen eher mit hinunter. Er ist nicht schwarz-weiß von der Persönlichkeit, eher ein tristes Grau, wo die Kontraste verschwimmen und ihm so seine Färbung geben. Er kann die Leere nicht überwinden, obwohl er sich bemüht und schlussendlich immer wieder erkennen muss, dass sein Suche die Leere eher stärker werden lässt. Es ist eine endlos lange Odyssee nach innerer Zufriedenheit. Ich fiebere mit und will unbedingt wissen, ob Bojack es schafft seinen inneren Frieden zu finden oder sich der Leere hingibt bzw. als Notlösung Suizid begeht.
Achterbahn der Gefühle für mich, ich kann jedem die Serie weiterempfehlen!
Dirk Gentlys holistische Detektei
Ziemlich durchgedrehte und abgefahrene Serie (8 Folgen a 45 min) über einen Detektiv mit seltsamen Fähigkeiten. U.a. Mit Elijah Wood. Derzeit auf Netflix. Für Freunde von Douglas Adams’ Humor und Hirnwindungen ne geile Sache. Ich hatte viel Spaß damit und es in 2 Tagen durchgeschaut.
Hat sich dann am Ende aber auch bisschen gezogen, oder?