Oh du machst mir Hoffnung.
Die ersten Staffeln habe ich geliebt, aber mit den letzten Staffeln hat mich die Serie fast komplett verloren.
Dann werde ich vielleicht doch nochmal reinschauen.
die haben hier viel von dem unnötigen Humor rausgenommen. Die Wortspiele sind natürlich noch drin und gibt immer noch die albernen kleinen Tiere, ist ja auch eine kind…jugendlich…gerechte Serie, aber die ernsten Szenen werden nicht konstant untergraben.
Und ich guck auf Englisch, direkt die erste Szene mit Claudia, liefert vom Voice Acting krass ab. Aber auch gerade in den letzten beiden Folgen sind nochmal richtig tolle Storytelling Momente drin.
Aber bei den Feuerelfen hab ich diesmal eiskalt vorgespult und vorgeskipt. Hab es nicht ausgehalten
aber wenn man Staffel 4 und 5 schon überstanden hat, dann sollte man 6 auf jeden Fall ne Chance geben
Ja okay, das hatte ich auch bei den letzten Staffeln schon teilweise
The Penguin 1x08
Jap, definitiv die Serie des Jahres! Die finale Episode nochmal die Kirsche auf der Sahne.
Zuerst der Rückblick mit der älteren Mutter und das Geheimnis hinter dem Klubbesuch
Darausfolgend der spannungsgeladene Showdown zwischen Oz, Sofia und Francis
Die Flughafenszene sowie die letzte Oz&Sofia Szene
Victors Ende
Dazu die Vorarbeit für die Filmfortsetzung mit Oz und dem Stadrat, Selinas Brief und das Ende mit dem Batsymbol
Wirklich durch die Bank so starke Figuren! Durch die Serie hätte Oz eigentlich einen Platz im Finale des besten Antagonisten/Bösewicht Threads verdient.
Hoffentlich kann der Film den Erwartungen nach diesem Brett erfüllen, meine sind jedenfalls unfassbar gestiegen
Cobra Kai - S6 Pt 2
Das Sekai Taikai ist am Laufen und ist durchaus unterhaltsam. Bei Part 1 habe ich mir deutlich mehr Zeit gelassen, die neuen 5 Folgen hab ich nun an zwei Tagen weggeschaut. Auch wenn beim Finale mit der Massenschlägerei, die die gesamte Zeit live übertragen wird natürlich nur drüber lachen kann oder wie Johnny und Miguel innerhalb eines Tages zweimal um die Welt jetten oder die erneute Rückkehr von Silver,… Aber ich hatte meinen Spaß, jetzt nochmal drei Monate auf die letzten 5 Folgen warten.
Genau wie Sophia
Die war dabei.
Stargate SG-1, Staffel 1 bis 10
Wow war wieder ein schöner ritt durch die Galaxien. Die Tage folgen noch die beiden Filme und dann Atlantis und vllt noch Universe.
House M.D. - Season 7:
Die Flanderisation vieler Charaktere hat hier absolut Überhand gewonnen. Taub hatte in seiner ersten Staffel eine Affäre, also ist er jetzt einfach der Affären-Typ. Dreizehnt hat eine etwas edgy Loner-Seite, also ist sie jetzt die edgiest der edgiesten, deren jeder Plotpunkt sich darum dreht wie viel Kontakt sie zum Underground hat. Und Chase ist… der Pretty-Boy dem die Frauen so zu Füssen liegen, dass er in einer Nacht vier Partner finden kann und problemlos einen Dreier einfädeln kann? Seit wann war DAS eine prominente Charaktereigenschaft? Ehrlich, es ist frustrierend, wie wenig die Macher offenbar den Chase-Charakter respektieren oder verstehen, was ihn zu einem interessanten Charakter machte.
Die B-Plots der Serie nehmen hier auch immer absurdere Züge an. Manche Plotpunkte scheinen direkt aus einer Sitcom zu stammen und haben relativ wenig Bezug zum medizinischen Fall oder dem eigentlichen Charakterdrama.
Einer der neuen Charaktere die eingeführt wurden, die junge Ärztin Dr. Masters hat mir zu Beginn sehr gut gefallen und bringt etwas neuen Wind in die Show… zumindest für eine Weile. Aber das hielt nicht sehr lange.
Das Einzige, was diese Staffel zusammen hält, und sie unter Umständen besser macht als Staffel 6 ist die Tatsache, dass die Hauptstory, die sich um Cuddy und House dreht, erstaunlich gut funktioniert. Ich dachte bisher immer, dieses Drama sei das schwächste der Show. Das man jetzt eine Staffel hat die sich primär darum dreht und das ganze plötzlich funktioniert überrascht mich durchaus positiv.
Dennoch hat auch dieser Aspekt so seine Schwächen. Wie in vorherigen Staffeln scheint einfach vieles keine wirklichen Konsequenzen zu haben. Etwa drei Folgen vor Schluss fängt ein Plotpunkt an, der zeigt dass House etwas sehr drastisches macht, das extreme Konsequenzen haben wird. Die experimentellen Medikamente, welche seine Beinmuskulatur stärken aber Tumore kreiert, die er sich dann selber rausschneidet… ziemlich krasser Plotpunkt, der mir gefielt als (vermutlicher) Katalysator ins Staffelende und die finale Staffel! Und dann… nichts. Wird einfach wieder abgebrochen und die finale Folge dreht sich um etwas ganz anderes, was dann auch dazu führt dass das Staffelfinale das vermutliche schwächste Staffelfinale der Serie bis dahin ist.
Ich bin froh, dass die Serie mit Staffel 8 zu Ende gehen wird. Die Serie hat schon lange Abnutzungsschwächen gezeigt, aber in dieser Staffel fängt das ganze Konstrukt fast an auseinander zu fallen. Wäre es ein 2-3 Stündiger Film dann könnte man sich auf die wichtigen Storypunkte fokusieren, aber da es eine über 20-Folgen lange Staffel sein musste ist sie einfach mit so viel Unfug zugekleister, dass es schwehr ist irgendwelches Momentum aufzubauen oder zu behalten. Hoffe, dass das Serienende versöhnlicher wird für mich, denn im Moment habe ich immer mehr den Eindruck dass ich damals die richtige Entscheidung getroffen habe und man die Serie nach Staffel 5 ausschalten kann.
Fazit: So viel Flanderisation und unsinnige Nebenplots. Der dramaturgische Kern funktioniert und hält die Staffel zusammen… aber nur gerade so knapp.
Licht aus
Ich fand das wirklich ein sehr interessantes Konzept. Acht Promis sind für fünf Tage in kompletter Dunkelheit in einer Art Big Brother-Haus eingesperrt. Durch die komplette Blindheit erweisen sich selbst einfachste Alltagssituationen als sehr schwierig und es gibt reichlich Slapstick.
Auch wenn Gloria teilweise etwas anstrengend ist, so ist die Gruppe wirklich sehr wholesome und durch die besondere Ausgangslage schweißt es die Leute auch immer mehr zusammen, gerade auch in den Herausforderungen.
Steven Gätjen begleitet das Ganze als Moderator und Kommentator und hat eine Psychologin an seiner Seite, die immer wieder Einschätzungen abgibt, wie die Kandidaten gerade ticken.
Das ist ein wirklich interessantes Sozialexperiment und schaut sich in 6 Folgen mit 30 Minuten sehr schnell weg. Irgendwie hatte ich da gar nichts von gehört, bis Eddy die Show bei PorN empfohlen hatte, obwohl da ja mit Leuten wie Jochen Schropp, Jeannine Michaelsen oder Pietro Lombardi ziemlich prominente Namen dabei sind.
Beastars Staffel 2
schade hat mir nach der überraschend guten ersten Staffel nicht so gut gefallen. Finde weiterhin die Serie ist sehr gut gemacht, die Figuren bewegen sich mit…glaubhaftem Gewicht, schwer zu beschreiben. Aber diesmal fand ich den Plot zu hanebüchen.
In Staffel 1 ging es gegen Ende etwas abwärts aber hier ist es die ganze Zeit so drüber. Ja es sind Tierwesen mit ner Fleisch- und Pflanzenfresser Gesellschaft aber die sind ja sehr analog an unsere Zeit angelegt mit moderner Technologie und allem. Und da wird dann ein Teenager Chef vom Gangstersyndikat? Vor allen Dingen auch so eine unsympathische Figur bekommt so viel Screentime. Dann wie mit dem ich sag mal Antagonisten umgegangen wird ist auch super seltsam und die Entscheidung am Ende mit dem Bein…? Dadurch wird er dann aufgepowert??
ne also ich weiß nicht.
Staffel 1 war mit dem Plot viel greifbarer und interessant, Staffel 2 ist mir fast durchweg zu drüber
Industry - Season 3
Endlich verstehe ich weshalb die 3. Staffel der HBO/BBC-Produktion in diesem Sommer so viel Begeisterung und positive Stimmen hervorgerufen hatte. Eine echt großartige Staffel, wo für mich jede Folge im oberen Regal mitspielt. Es kam nie Langeweile auf. Auf imdb bewegt man sich hier nun per Episode in einem 8,5-bis 9,3-Durchschnitt. Da lag die 1. Staffel mit 7,2 bis 7,9 und die 2. Staffel mit 7,2 bis 8,7 ein wenig drunter und brauchte ein wenig Zeit. Ich hatte die ersten beiden Staffel kurz hintereinander gesehen, da merkte man, hier muss eine Serie seinen Ton finden und erstmal auch die Charaktere und das Umfeld aufbauen. Das klappte, hatte seine Längen. Ab der 2. Staffel, wenn es auf die Zielgerade zugeht, zog die Serie nochmals an. Die 3. Staffel hält das Niveau.
Es kommt natürlich darauf, ob man mit der Welt und den Charakteren klarkommt. Wie auch bei Succession damals, wo man auch gern Vergleiche gezogen hatte. Investment-Banking, da muss man Bock auf die Thematik haben, wenn es ums Kaufen, Verkaufen und Deals geht. Dann haben wir eine toxische und sexistische Arbeitsumgebung, kaputte und unsympathische Charaktere. Viel Drogen, und auch Sex. Nichts wo man einfach einsteigen kann und möchte.
Das Writing und Schauspiel ist jedoch auf hoher Qualität. Da bin ich wirklich gespannt, ob bei dem Emmys im nächsten Jahr Industry auch eine Rolle spielt oder nun schon mit 3. Staffel unter dem Radar läuft, da man bisher keine Beachtung bekam. Myha’la, Marisa Abela oder Ken Leung hätten es alle Male verdient. Aber auch Harry Lawtey macht Spaß.
Das Writing-Team macht einen echt guten Job, unter anderem auch durch die Charaktermomente und -entwicklungen oder auch Dialoge/memorable Quotes in dieser Staffel. Harper hat wieder so viele Szenen (bei der Konferenz, vs. Eric, vs. Yasmin), Eric auch. Letzteres durchlebt in der Staffel auch alles. Yasmin ist ein echt spannender Charakter, wo man nun nach und nach sieht, was deren Familie bzw. Vater mit ihr angestellt hatte. Letzte Staffel war Jay Duplass als Gaststar an Bord, dieses Mal ist Kit Harrington dabei. Das war auch ein großes Thema, dass Harrington selbst Fand der Serie ist und Creator ansprach, ob er mit dabei sein könnte.
Folge 4 „White Mischief“ sticht ein wenig heraus und fokussiert sich auf Rishi ( Sagar Radia). Sein Leben, seine Probleme und davon trägt er einiges mit sich rum. Drogen, Wett- und Spielprobleme, Probleme in der Ehe, toxisch am Arbeitsplatz, so wie wir ihn kennen… Der Folgeninhalt war schon ein tire fire… Dann noch der Spruch der Frau: “It’s much easier to raise strong boys, than to fix broken men". Das ist ein interessanter Einblick in eine andere Welte. Von jemand, den man nur auf dem Floor gesehen hat und seine Sprüche drückt. Wenn man dann hinter die Fassade guckt.
Das Finale von der 3. Staffel hätte so auch ein Serienfinale sein können. Das eine endet, das andere beginnt. So in etwa haben es Mickey Down und Konrad Kay wohl auch geschrieben. Falls es nicht weitergeht, ohne Cliffhanger enden und trotzdem die Möglichkeit geben eine 4. Staffel zu machen. Der Daumen hoch kam im Laufe der Ausstrahlung. Man fragt sich zwar nach einigen Entwicklungen wie das weitergehen solle, da die Serie aber Industry heißt, ist alles möglich.
Die Verräter - Staffel 2
Eine schöne Staffel. Zum Ende, es war schon klar, dass die Verräterinnen so durchmarschieren. Zu Dritt hatten sie einfach die Hoheit über das Spielgeschehen. Da hatte sich bei den Loyalen halt keine Front bilden können, die gemeinsam noch etwas bewirken hätten können. Das Jessica und Oana dann noch den Turn gegen Marina machen. Oha, das ist schon hart. Zeigt dann eher, dass man wirklich niemand vertrauen kann. Aus Jessica’s Sicht konnte ich nachvollziehen wegen der einen Aktionen, aber am Ende ist das spielerisch alles aufgegangen und hat sogar noch geholfen. Aber das ist dann wohl das Spiel und dann hätte man wohl vorher eine der beiden anderen rauskicken müssen.
Habe mir 18 folgen von Andromeda angeguckt, war damals eine meiner Lieblings Serien. Seit dem auch nichts mehr davon gesehen.
Man merkt der Serie an, dass sie was Effekte und auch Set Design, sehr billig aus sah, auch hat man bei den Sets sehr viel gespart, so gut wie alles wird in Innenräumen gedreht, kaum Außenaufnahmen, bisher gab ganze 2 Folgen wo man draußen war.
Was die schauspielerische Leistung angeht, ist sehr viel Luft nach oben, dass war stellenweise sehr unglaubwürdig gespielt. Selbst die Story plätschert vor sich hin, wenn diese wenigstens interessant wären, meistens eher nervig.
In manchen Episoden sieht man weder andere Planeten, noch deren Bewohner, da hat man schön gespart.
Leider sind selbst die Kampfszenen nicht besonders gut gespielt und ausgeführt, da sind selbst andere Serien besser.
Würde der Serie eine 4 von 10 geben
Hab tatsächlich vor einiger Zeit auch noch mal glaub 2 oder 3 Staffeln geguckt, mochte das damals wirklich sehr, aber ja selbst damals war es schon schlecht gemacht und heute natürlich erst recht.
Die erste Staffel fand ich damals ganz nett. Ich mochte die Dynamik des Technikers und der KI.
Ab Staffel 2 war es dann einfach nur Mist. Keine Ahnung was die da gesoffen haben und es wurde auch immer schlimmer
Da @ReadyPlayer84 mir das im GIF-Thread in Erinnerung gerufen hat, schaue ich gerade immer so nebenher mal wieder King Of The Hill.
Ein seltsamer Gefühls- und Gedankenmix der sich mir da beim Schauen auftut. Auch weil mir, in überspitzter Form, so vieles rückblickend doch persönlich bekannt vorkommt, für das ich damals im Leben, aber auch beim Schauen der Folgen auf MTV früher, noch gar keinen Blick hatte.
Keine Ahnung, ob ich alle Folgen durchhalte, denn die Serie ist inzwischen doch auf vielen Ebenen eeecht altbacken und angestaubt. Aber ich mag gerade, was es mit mir macht und bleibe erstmal dran.
Ohne Marina hätten sie nie gewonnen, wie kann man so undankbar und nachtragend sein. Gut Jessie ist nicht hellste und scheinbar sehr nachtragend, aber Oana, ich fand sie immer symphytisch. Das hat für mich da ein tiefen Kratzer hinterlassen
Ja, da war richtig Feuer und Emotionen drin. Ich hätte wohl genauso schnell wie Marina den Platz verlassen. Andere Personen hätte da bestimmt auch ein Spruch gesetzt. Es gibt wohl noch zwei Aftershow-Podcast-Folgen. Einmal mit Marina und Jimi Blue und Jessi und Oana. Da möchte ich gerne hören, was Marina dazu sagt.
Ich hab nur gehört das Oana und Jessica noch mal fies werden in ihrer Folge, wirklich schade das sie nun noch mehr gegen Marina schießen. Also richtig schlechte Gewinner, wenn sie wirklich noch mal so nachtreten