Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Ich habe zuletzt auf Amazon Prime so ein paar Folgen der 11. Staffel Criminal Minds angeschaut. Ist halt so eine Serie, die man sich an einem verregneten Sonntagnachmittag nebenbei ansehen kann.

Früher habe ich die Folgen auf Sat.1 richtig gerne gesehen. Nur in der Staffel merkt man dann doch, wenn irgendwie mal der Lack ab ist. Auch vorher gab es nicht immer nur Top-Folgen oder auch gute übergreifende Stories, nur hier war mir alles irgendwie zu belanglos - oder man hat es schon vorher besser gesehen.

Auch der Abschied von Derek Morgan war einfach langweilig. Die Beweggründe verstehe ich, aber die Geschichte drumherum war unspektakulär. In der Vergangenheit gab es da weitaus bessere Gegenspieler oder Abschiede.

Ich hätte irgendwie auch nochmal Bock auf ein Thread, wo man mal so die guten Folgen und Lieblinge von so Procedurals oder ähnlichen Serien auflistet oder zeigt. Criminal Minds, NCIS, Castle, Cold Case, Supernatural etc. haben so gute Folgen auch . Wer sich Criminal Minds anschaut, sollte auf jeden Fall den “The Boston Reaper”-Arc anschauen.

Das war das beste was man in CM sah. Danach kamen die Produzenten auf die Idee die Täter in Minute 10 zu präsentieren. Da war ich dann raus.

Für mich war es gar nicht immer so entscheidend, ob ich den Täter ab Minute 1 oder Minute 40 sehe. Es kommt wirklich auf die Folge drauf an: Ob mir dort eine spannende Geschichte präsentiert wird oder der Täter ggf. interessant.

Gab bei CM auch viele Folgen, wo man den Täter wirklich von Anfang angesehen hat, aber die Figur recht interessant oder tragisch war. Kann mich da z.B. an Frankie Muniz, Mitch Pileggi, Alex O’Loughlin und Kelli Williams als Gaststars erinnern, Fand es auch immer gut, dass man auch solche Täter hatte anstatt immer irgendwelche ganz Verrückten oder Perversen. :sweat_smile:

American Vandal Komplett

Ganz unterhaltsam. Zu Beginn ist es absurd komisch und Dylan verleiht dem ganzen einen gewissen 21 Jump Street Charme. Gegen Ende bekommt das Ganze jedoch einen leichten 13 Reasons Why Vibe. Was ich per se nicht schlecht finde. Aber es wirkt dadurch insgesamt etwas “unrund”. Auch die Länge von acht Folgen hätte es nicht gebraucht. Fünf Folgen hätten gereicht.

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dank krankenstand in 3 Tagen Bojack Horseman Staffel 4 durchgeschaut. Smart, lustig und deprimierend. So mag ich meine Cartoons. Es ist aber auch ein bisschen more of the same und nicht so gut wie Staffel 3. Dafür fehlen die ganz großen Momente wie die Unterwasser-Folge und Sarah-Lynn-Story oder Charaktere wie Vinzent Adultman :smile: die 3. Staffel war einfach hammer!
Ich mag Hollyhock dafür und ich hoff, dass er es mit ihr in der 5. Staffel nicht komplett verkackt (obwohl das sicher der Fall sein wird). Die Rückblicke in die Vergangenheit waren interessant und zeigen gut die Auswirkungen von institutionellem Sexismus auf die Gesellschaft. Überhaupt schafft es die Serie gut heikle Themen anzusprechen und von beiden Seiten zu beleuchten zb Gun-Control

auf jeden Fall besser als das komplett unlustig gewordene South Park und Family Guy 9,5/10

Gerade bei Mindhunter E2. Fuck ist das Gespräch im Gefängnis geil.

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Babylon Berlin 2x07 und 2x08

Im Vergleich hat mir die erste Staffel besser gefallen. Die 2. Staffel krankte ein wenig daran, dass man den Plot voranbringen will und so von Handlungsstrang zu Handlungsstrang springt. Dabei bleiben meiner Meinung nach die Charaktere in der doch optisch beeindruckenden Serie und gut aufgebauten Serienwelt auf der Strecke. Hatte ich schon in der letzten Woche hier im Thread ein wenig präzisiert.

Vor allem Wolter bleibt für mich immer noch das größte Rätsel, dass er bei diesem Komplott auf einmal die wichtigste Figur war und auch nun beim dem Zugüberfall die Truppe anführt. Man wusste das er bei den Treffen ist, an gefallene Kameraden gedenkt und man Lieder singt. Nur dazwischen fehlte mir etwas. Am Ende dann Rath vorwerfen, dass er nur Dienst nach Vorschrift mache und nicht sehe worum es geht, hilft dann leider auch nicht. Ein wenig verschenktes Potential, da mir Peter Kurth gefiel. Mit dem Tod von Wolter ist dann auch der vertuschte Mord an dem “Mönch” beerdigt.

Liv Lisa Fries fand ich auch in beiden Staffeln sehr gut. Darum wäre es auch ein Schuss ins eigene Bein gewesen, wenn man sie hätte sterben lassen. War natürlich eine krasse Szene. In anderen Serien hätte ich mich wohl geärgert, wenn er sie in der nächsten Folge noch gerettet hätte. Nur fehlt es bei BB dann doch an mehr Charaktere mit Tiefe.

Zum Greta-Handlungsstrang hatte ich schon so eine Vorwarnung. Die ganze Aktion kam mir in er letzte Woche schon so suspekt vor. Und dann lebt der Fritz wirklich noch und es war nur inszeniert, um Greta auf “ihre Seite” zu bringen. Die Hakenkreuze waren dann auch noch überraschend.

Der Cliffhangar bei Rath hat dann am Ende doch noch eine interessante Wendung. Wenn ich Babylon Berlin nun nach den zwei Staffeln bewerte, bekommt man eine solide Serie mit einer tollen Optik und Austattung. Leider hat man an der ein oder anderen Stelle auch Potential verschenkt und ist frei von Schwächen. Bin nun in der nächsten Woche gespannt, wie es Dark macht.

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Kann ich größtenteils zustimmen. Die letzten beiden Folgen haben mich noch einmal richtig mitgerissen. Bin auf jeden Fall auf die Fortsetzung gespannt, auch wenn das bestimmt noch eine Weile dauern wird.

Auch dieses mal hinke ich zwei Folgen hinterher …( spare sie mir immer etwas auf …für die Vorfreude :wink: ) ist momentan die Serie die mich am meisten in seine Welt zieht und auf so vielen Ebenen einfach gut …

Das wir das etwas unterschiedlich sehen hatten wir ja schon letzte Woche :wink: …was meiner Meinung nach, wie schon gesagt, ja nicht schlimm ist .

So freu mich jetzt erstmal auf die letzten beiden Folgen.
@Nano und dann das es weiter geht mit Staffel 3 und 4, auch wenn es natürlich dauern wird :slight_smile:

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Ich schaue gerade die zweite Folge der zweiten Staffel von [Colony] auf Sky go.

Story: (Infotext kopiert von https://www.serienjunkies.de/colony/)

„Colony“ von Carton Cuse und Ryan Condal ist eine im zukünftigen Los Angeles angesiedelte Science-Fiction-Serie. Darin werden die Menschen von der militärischen Colony Transitional Authority, die außerirdischen Invasoren untersteht, unterdrückt. Während einige Menschen sich mit der neuen Ordnung abgefunden haben, rebellieren andere gegen die Aliens. Der Fokus liegt dabei auf einer Familie, die von dieser Situation auseinandergerissen wird.

Josh Holloway schlüpft in die Rolle von Will Bowman, der früher einmal beim FBI war. Um seine Familie zu beschützen, tut er sich mit der Regierung zusammen, um die wachsende Rebellion zu stoppen. Außerdem wird es zur Herausforderung für ihn seine Familie in einer Welt zusammenzuhalten, die sich nicht mehr in Menschenhand befindet. Seine Frau Katie, mit der er drei Kinder hat, wird von Sarah Wayne Callies („The Walking Dead“) gespielt.

Bei der Ankunft der Aliens wurde die Bowmans von ihrem mittleren Sohn Charlie getrennt, den sie nach wie vor suchen. Sie gehören dem Widerstand gegen die Invasoren an und versuchen in einer Welt zu überleben, die immer gefährlicher wird und in der die Ressourcen immer knapper werden. Alan Snyder (Peter Jacobson) präsentiert Will ein Ultimatum und er ist gezwungen, eine Entscheidung zu treffen, die das Leben seiner Familie für immer verändern wird.


Ich bin in der Sky Werbung auf diese Serie gestoßen und gab dieser eine Chance, weil mir die Schauspieler Josh Holloway (Lost) und Sarah Wayne Callies (The Walking Dead) positiv in Erinnerung waren.

Ich ging also ohne Erwartung an die Serie ran und bin nun mittlerweile in der zweiten Staffel immer noch mit Eifer dabei diese zu verfolgen.

Leider gjbt es zur Zeit keine mir bekannte Möglichkeit, die erste Staffel dieser Serie auf legalem Wege zu schauen. Allerdings liegen die Rechte wohl bei Netflix. Ich denke also, früher oder später wird Sie dort zu schauen sein.

Wenn es soweit ist, haltet die Augen offen und gebt dieser Serie eine Chance!

Hab dieses Wochenende die „Mini-Serie“ Godless durchgebinged und hat mir im Grunde gefallen.
Es gibt viele bekannte Schauspieler, die Protagonisten bekommen alle viel Zeit und eigene Handlung, die musikalische Untermalung war gut wie auch die Idee an sich und die vielen Themen die angeschnitten werden. Gerade der Anfang der Serie empfand ich als stark, da sowohl düstere als auch emotionale Töne gut getroffen wurden.

[Negatives, leichte Spoilergefahr:]

Ganz am Ende jedoch wurde es zwar theatralisch aber wirklich Gefühle wollten bei mir nicht mehr hochkommen. Ich empfands sogar eher als ein wenig lächerlich. Man hat leider bis zum Ende die Gewissheit, dass man ein Happy End bekommt und keiner der Protagonisten sterblich ist. Auch ist die Abfolge der Geschehenisse von Roy Goode (geiler Name btw., was der wohl für einen Charakter hat? :ugly:) die in Rückblenden erzählt wird, irgendwie undurchsichtig und nicht ganz nachvollziehbar.
Weiß nicht recht, könnte wohl noch mehr aufzählen aber will die Serie nicht schlechter machen als sie ist, fühlte ich mich doch die meiste Zeit gut unterhalten. Ist nur oftmals zu sauber und glatt und vorhersehbar.
Kann man sich auf jeden Fall mal angucken

Echt jetzt? :schroeckatar:
Sowohl bei Walking Dead (Lori) als auch bei Prison Break (Sara) hat sie meiner Meinung nach einen eher nervigen Charakter gespielt.

How to get away with murder S1E01-04

Joa, hat uns jetzt noch nicht so wirklich überzeugt. Die zerstückelte Aufdröselung der eigentlichen Geschichte ist recht anstrengend, die eingeschobenen Fälle eher uninteressant, weil der Kniff/die Wendung nicht sehr spannend inszeniert, sondern eher beiläufig erledigt wird. Und die zwischenmenschlichen Nebengeschichten sind irgendwie nicht sehr überzeugend gespielt.

Wenn wir mal Langeweile haben, gucken wir evtl. weiter, aber um gespannt dran zu bleiben ist es nichts.

The Punisher S01

Hat mir gut gefallen. Sehr ausfürhlich erzählt, aber trotzdem ohne größere Längen. Schön down to earth. Und Jon Bernthal ist die Rolle ja quasi auf den Leib geschrieben.

Negativpunkte gab‘s allerdings auch.
Gerade gegen Ende fand ich die übertriebene Gewalt etwas störend. Klar, der Punsiher is‘n krasser Typ und so, aber irgendwie fand ich das unpassend. Ich bin über die Jahre bei sowas aber auch etwas sensibler geworden, in jungen Jahren hätte ich das ohne Gnade abgefeiert.

Was ich allerdings noch nerviger fand: die Homeland Security Agentin. Alter Schwede, Anti-Schauspielerin in Höchstform. Ich hab ihr diese Rolle zu keinem Zeitpunkt abgenommen, gegen Ende wurds auch extrem lächerlich. Mir kam dann der Vergleich mit Claire Danes aus Homeland in den Kopf, die fand ich auch fürchterlich. Obwohl da die Rolle an sich schon schlecht geschrieben war.

Ich hab schon gefeiert, als sie kurz Schluss den Headshot bekommt…aber nein, natürlich überlebt sie das.

bisschen mehr liebe für Stand-Up-Specials hier. Gibts alle auf Netflix

das hat Eddy mal iwo empfohlen, zu recht!! Hab fast durchgelacht. Geniale Satire auf 'murica.

einer der Newcomer! ist auch Writer für die Daily Show auf Comedy Central. Das Special ist echt lustig, politisch und ehrlich. Loved it

Westworld Staffel1

WTF das muss ich erst mal verarbeiten, so gut :heart_eyes:

und was für Genie ist bitte Ramin Djawadi, wenn Hans Zimmer co nun doch mal in Rente gehen, muss man sich echt keine sorgen machen

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Hat auch bei Game of Thrones einige der besten Songs komponiert.

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Und sehnsüchtig warte ich noch immer auf Season 2 :frowning:

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High Incident
Eine “every day feel good” Serie über eine fiktive Polizei Einheit in Kalifornien. Mit vielen Polizei und Steven Spielberg (auch Produzent) typischen Handlungen. 32 Folgen in 2 Staffeln.
Außerdem gibt es einen Charakter der Filme aus den 60ern, 70ern und 80ern zitiert ähnlich wie bei NCIS .

Highwayman 18 Räder aus Stahl
Undercover Cop verliert nach Aussage gegen Gangsterboss Frau und Kind durch Bombe. Danach landet er im mobilen Zeugenschutz mit einem Truck und hilft anderen Leuten.

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Da gab es eine Serie? Kannte bisher nur den Film, ein wirkliche Perle :joy: