Bisher eine wirklich spannende und ungewöhnliche Serie. Überhaupt nicht so, wie ich es erwartet habe, aber gerade das macht “Legion” so andersartig und frisch. Stellenweise erinnert es mich an eine ernstere Version von “Dirk Gently’s Holistic Detective Agency”, hat aber trotzdem so seine ganz eigenen Verschrobenheiten. “Legion” ist weiterhin relativ anstrengend und erwartet vom Zuschauer eine Menge Aufmerksamkeit, um all die kleinen Details und Twists wahrzunehmen. Schöne Sache, sorgt aber dafür, dass ich mir am Stück nicht mehr als zwei Folgen antun kann.
Bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und werde nach Abschluss erneut berichten.
Gestern die erste Staffel Star Trek Discovery abgeschlossen.
Wenn ich noch länger mit dem Kopf schüttel, fällt er ab. Seit dem Sprung ins Spiegeluniversum haben die Schreiber die Serie mMn. völlig gegen die Wand gefahren.
Die Welt ist super und gespickt mit so vielen Ideen, die entweder bekannte Sci-Fi-Elemente zusammenführen oder sinnvoll ergänzen. Das Ganze fühlt sich stellenweise tatsächlich wie eine Weiterführung des Blade Runner-Universums an, die Ausstattung passt und auch das World Building funktioniert sehr gut. Hier und da eingestreute ethische Fragen halten die Sache interessant.
In dieses solide Konstrukt wird nun aber eine schwer zu verfolgende und politisierte Story um eine Ansammlung unerträglicher Unsympathen mit durch die Bank weg nicht nachvollziehbarer Motivationen platziert und mit möglichst viel gewollter Coolness, Gewalt und Titten angereichert. Würg.
Da ich nichts unvollendet lassen kann, werde ich mich jetzt noch durch die letzte Folge quälen. Wird an meiner Meinung vermutlich nichts mehr ändern
Seaquest DSV
Ab Folge 14 werden sämtliche Nebenfiguren zu Gunsten des Spielberg typischen Superteenagers der Intelligenter, Qualifizierter und Wichtiger als andere ist, geopfert.
Und mit William Shatner als Ex-Massenmörder/Diktator in der wohl bescheuersten Füllerfolge der 90er (und da gab es viele). Irgendein Pseudo Shakespeare Geschwafel über Schuld und Sühne mit der Hauptlösung in dessen Sohn (Spielberg halt) ist.
Last Resort
08/15 Militär/Verschwörungs/Action-Familiendrama über ein U-Boot und dessen Crew. Mit allen Stereotypen und Klischees aus dem Copy&Paste Ordner der Drehbuchautoren.
Und mit Robert Patrick der seit Terminator 2 immer die gleiche Rolle spielt und hier nur überflüssig ist.
Die gleiche Serie, Prämisse und Aufbau habe ich schon etwa 2007 gesehen.
KakeguruiFolge 1
Extrem aufwendig animiert, inhaltlich allerdings unter GZSZ Niveau, komplett über-sexualisiert und dabei auch noch sterbenslangweilig. Fazit: Schaut euch keine Serien an, nur weil euch der Stil zusagt.
Jou ich muss dir zustimmen was die Animierung aber leider auch die Sexualisierung angeht.
Und ebenso was die Motivation und den Hintergrund der (meisten) Charaktere angeht, ist das irgendwie nur unglaubwürdig.
Am Anfang flasht einen das auch noch wie die Protagonistin die Spiele durchschaut und sie zu ihren Gunsten dreht, aber das nutzt sich dann auch spätestens zur Hälfte ab und man hat nur noch den Wahnsinn und Teasertitten. Ich mein es war schon noch unterhaltsam genug, dass ich mir die Serie bis zum Ende gegeben hab, obwohl einem natürlich der Ausgang schon am Anfang klar ist, aber ich bin ja noch nicht mal jemand der sich Foodporn gibt, von daher konnte ich sehr schnell nichts mehr mit Glückspielsporn anfangen.
Ich find hier wird das mit der Übersexualisierung aber sehr passend eingesetzt, In vielen Animes ist es ja einfach nur Fanservice aber hier ist es eigentlich immer Teil des Charakters. Es passt einfach sehr gut und macht die Serie für mich besser.
Ich find die Serie insgesamt auch recht unterhaltsam, werd die auf jeden Fall zu Ende gucken. Hat für mich etwas von einer Neuinterpretation von YuGiOh bevor es dort nur noch um DuelMonsters ging, jede Folge ein neues Spiel, nur diesmal mit durchgeknallten Charakteren.
One Day At A Time Staffel 1
Mal eine Sitcom mit etwas einem etwas anderen Ansatz. Die Serie hat es sich scheinbar zum Ziel gemacht, jede Folge ein politisches/gesellschaftliches Thema zu behandeln. Klappt meistens sehr gut und wird vom sympatischen Cast auch gut gespielt. Die Folge „One lie at a time“ gehört für mich jetzt schon zu den besten Folgen einer Sitcom überhaupt. Auf der anderen Seite ist es aber auch teilweise etwas überfrachtet. Die Homo-Thematik war super gelöst (wenn auch sehr vorhersehbar), aber das Thema Rassismus war einfach schlecht. Vor allem das Ende in dem Eiscafe hat mich extrem gestört.
Bleibe auch jeden Fall dran! Familie Alvarez gefällt mir einfach zu gut!
edit: wenn ihr es bei Netflix guckt, müsst ihr darauf achten, dass die Staffel 1 und Staffel 2 vertauscht haben
Solides Ding, dass bis zu einem gewissen Grad in die Freaks and Geeks Kerbe schlägt. Ich kann aber nicht sagen, ob einem die Serie ohne Nostalgie für die 90er so abholt. Ich fands auf alle Fälle geil. Leider aber nur wenige Episoden.
Hab mittlerweile die erste Staffel auch fertig.
Geht schon in die Freaks and Geeks Richtung, wobei FaG nochmal ein gutes Stück besser ist.
Es werden schon einige Abkürzungen genommen und es passieren Sachen, bei denen es sich das Drehbuch schon etwas leicht macht.
Die Nostalgie-Keule wird vor allem am Anfang etwas überstrapaziert. Später ist es meiner Meinung nach aber in Ordnung.
Überzeugend sind vor allem die grundsympathischen Charaktere (Mein Liebling Mr. Lessner), die einem sehr ans Herz wachsen und die schön erzählte Coming of Age Geschichte rund um Luke und Kate.
Hat mir insgesamt gut gefallen (7/10), wenn es auch sicherlich bessere Serien in diesem Genre gibt.
Habe mit dem abschließen des Netflix Abos mit der bekannten Serie Breaking Bad begonnen, die ich bisher noch nicht sehen konnte.
Ich habe jetzt 6 Folgen gesehen und muss sagen, dass mir die Serie sehr gefällt.
Ein Chemielehrer, der auf einmal Crystal Meth herstellt. Einfach nur verrückt, aber doch sehr interessant zu sehen.
Bin sehr gespannt, wie die Serie und die Charaktere sich mit den folgenden Staffeln entwickeln werden.
Dean Norris ist btw. einer meiner Lieblingsschauspieler. Seine Synchronstimme ist zudem sehr geil. Ich schaue es auf Deutsch, um alles sehr gut zu verstehen.
Mein Englisch ist gut, aber bei chemischen Begriffen ect. gehe ich doch nochmal sicher mit der deutschen Synchronisation, die bisher sehr angenehm ist.
Bleib auf jeden Fall dran! Fantastische Serie und gerade die letzte Staffel geht unter die Haut nach dem großen Abenteuer.
„Better Call Saul“ ist wie feiner Wein und wird von Staffel zu Staffel immer besser. Man darf nur kein Breaking Bad 2 erwarten. „Better Call Saul“ ist ein Drama, lebt von seinen tollen Charakteren und dem bösen Humor. Freue mich auf Staffel 4 riesig!
