Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

Habe die Tage übrigens auch Love, Death & Robots beendet.

Mein Fazit dazu ist, dass es gegen Ende hin echt schwach wurde. Zwar war die letzte Folge noch mal gut gemacht dank der Technik, aber ansonsten waren die Folgen eher mau.

Mein Highlight war ganz klar Folge 7 und der rote Roboter.

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Und wieso nicht? Man kann die Serie über Monate hinweg ohne Probleme schauen. Man kann 10min am Tag investieren und vielleicht ne geile Folge schauen.

Die beste Serie aller Zeiten ist es nicht, aber es ist eben auch keine klassische Serie.

Weil mir mehr Folgen nicht gefallen, als gefallen haben. Und ich empfehle selten Serien, die ich nicht gut finde. Ich würde daher höchstens sagen, welche Folgen ich gut finde und welche man sich meiner Meinung nach anschauen sollte.

Ach. Da sind die Geschmäcker ja sehr verschieden. Deswegen empfehle ich die Serie auch gerne weiter. Ist eine bunte Mischung und allein das find ich cool. Ob die 10min Clips nun geil oder eher so ok sind, ist dann nebensächlich. Finde das Prinzip interessant und sehenswert sind sie in der Regel (bis jetzt. Bin noch nicht ganz durch) alle.

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Finde es noch spannend, dass ich von vielen höre, dass die Serie (“Love, Death & Robots”) enttäuschend war, nach dem ganzen Hype.
Kenne aber kaum Leute, welche sagen, dass sie sie gesehen haben, ohne viel davon gehört zu haben und sie nicht mochten.

Habe irgendwie ein bisschen das Gefühl, dass der Hype der Serie nicht ganz gut tut. Denn ich denke, dass die Serie, wenn man sie völlig ohne Vorwissen angeht, einem extrem (positiv) überrascht, mit all ihrer Variation und der ganzen Abwechslung und sonstigem Zeugs…
Aber wenn man halt schon etwas weiss, was auf einem zukommt, der Überraschungseffekt also weg ist, und man extrem übern Mond gehypt wurde, dann kann ich durchaus sehen, wie es dann den Erwartungen einfach nicht gerecht wird.

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Hab nun Love, Death & Robots zuende geschaut.

Folgen die mir sehr gut gefallen haben:
Sonnies Vorteil, Geheimer Krieg, Schutzanzüge, Gestaltwandler und drei Roboter

Folgen die mir gar nicht gefallen haben:
Hitler, Vampir und Nacht der Fische.

Insgesamt aber eine sehr coole Serie, wobei ich mir bei einigen echt riiiiesig wünschen würde, dass man da was richtiges draus macht.

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Star Trek Discovery

Staffel 2, Folge 1.

Ich hab das Gefühl optisch und soundtechnisch hat die Staffel noch ne Schippe draufgelegt.
Sieht einfach fantastisch aus.
Folge 1 war auch recht imposant aufgebaut. An 1-2 Stellen fand ich es dramaturgisch etwas zu arg auf die Tube gedrückt, aber macht Bock direkt weiter zu schauen.
Bin gespannt wo die Reise dieses Mal hingeht.

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Ich hatte zum Glück keinen Hype. Zwar hab ich irgendwann etwas davon gehört vor ein paar Monaten (aber weiß weder noch was noch wo genau) aber ich konnte mich dadurch ganz darauf einlassen.

Hat schon jemand Hanna auf Prime gesehen und kann was dazu sagen?

One Punch Man Episode 5

Ich glaube damit mache ich mich recht unbeliebt, aber nach 5 Folgen hab ich so langsam keine Lust mehr. Das liegt vor allem an diesem Cyborg und dem was er hauptsächlich repräsentiert: Den Erklärbär.

Richtet sich diese Serie denn wirklich nach der geistigen Kapazität von 8-Jährigen, so dass jeder noch so kleine Sachverhalt in minutenlangen Monologen erklärt werden muss? Muss jeder neue Charakter zur Vorstellung stumpf seine Din-A4-Seite Lebenslauf vortragen? Muss jede Handlung nochmal im Detail nacherzählt werden, obwohl ich sie doch GERADE EBEN GESEHEN habe?!

Vielleicht bin ich da empfindlicher geworden oder mein Geschmack hat sich von Animes entfernt, aber wenn ich zum 4. Mal innerhalb von 5 Minuten höre, in welche Kategorien die beiden eingruppiert wurden, obwohl ich es schon beim ersten Mal gerafft habe als die Gruppen fett auf einem riesigen Zettel standen, dann komme ich mir irgendwie verarscht vor.

Dabei mag ich das Grundkonzept wirklich sehr, denn die Idee ist so herrlich frisch, einen im Prinzip unbesiegbaren Helden zu haben, dem das alles eigentlich am Arsch vorbei geht und der nur aus eher unkonventionellen Gründen in die Kämpfe gerät. Nur leider scheint sich diese Prämisse schon ein wenig zu verlieren und ich muss echt überlegen, ob ich dafür weiterhin die für mich negativen Punkte in Kauf nehmen möchte.

Ich geb jetzt auch noch meinen Senf zu Love, Death and Robots dazu.
Ich hab mir nach dem Trailer und den folgenden Hypetrain etwas mehr erwartet, als dann tatsächlich geliefert wurde. Die einzelnen Folgen dümpeln für mich irgendwie zwischen meh und ganz nett herum. Alles Interessante davon hat man so oder so ähnlich schon mal irgendwo gesehen.
Aber was mich eigentlich stört ist das falsche Versprechen, dass der Titel mit sich bringt.

  1. kein Love. In keiner Folgen wird das Thema Liebe behandelt.
  2. kein Death. In keiner Folge wird das Thema Tod behandelt.
  3. zu wenig Robots. Es gibt genau eine Folge, die sich um Roboter dreht.

Diese Serie sollte besser Sex, Violence and Space heißen. :beanwat:
Mehr möchte ich zu so einer Serie nicht loswerden, da sie viel zu unbedeutend und nichtsaussagend im großen Kosmos der Serien- und Kurzfilme ist.

What? Love death and robots ist ein meilenstein für Kurzfilme. Vielleicht nicht auf erzäherische weise aber aber das ist das erste mal, dass Kurzfilme so viel Aufmerksamkeit bekommen und das im positiven Sinn.

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Zumal vor allem Tod und/oder Roboter in jeder Folge vorkommen.
Zu sagen, Tod ist in keiner Folge Thema und Roboter in nur einer Folge, ist einfach falsch. Dann hast du dir die Serie wohl nur bis Folge 2 angeschaut. Und selbst dann hättest du schon 2 Folgen in denen es um Tod geht.
Gut, vielleicht nicht im philosophischen Sinne, aber wenn du den Anspruch stellst, dann bist du bei der Serie definitiv falsch.

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Zugegeben, ich kann nicht wirklich für die Kurzfilmszene sprechen, da ich da viel zu wenig involviert bin. Bis auf die Blomkamp-Filme auf YT kenn ich mich da nicht aus, daher ziehe ich mal hier nen Vergleich dazu. LDR seh ich auf dem selben Level, wie die Blomkamp-Filme, also durchaus positiv.
Hätte die Serie auch so viel Aufsehen erregt, wenn man sie ohne die Netflix-PR auf YT veröffentlicht hätte?

@Feqz die einzige Folge in der es um den Tod an sich geht ist die Gravity Folge. Da setzt sich die Protagonistin ganze 20 Sekunden mit dem kommenden Ableben auseinander. In den anderen stirbt zwar immer mal irgendwer, aber um den Tod und das Sterben an sich geht es nicht. Und Roboter sind in nur einer Folge Zentrum der Erzählung und in einer zweiten der Twist.

Hab bisher nur die erste Folge gesehen und schon da ist der Tod zentrales Thema. Und Roboter. Von daher kann ich die Argumente auch nicht so recht nachvollziehen.

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Die letzte Folge (Russland) geht gänzlich um den bald eintretenen Tod.

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Dann hat man noch die Folge mit der Prosituierten, in der es um Tod und Reincarnation geht. Und auch die Folge mit der Ingenieruin im Weltall beschäftigt sich ja auch damit, dass Sie sich mit ihrem Tod auseinanddersetzen muss und sich schlussendlich dagegen stemmt und ihren Arm (das kleinere Übel) Opfert, um dem Tod von der Schippe zu springen. Oder die Episode mit dem alten Kampfbomber, der durch die ganzen fehlgeschlagenen Einsätze so mit dem Tod in Verbindung gebracht wird …

Und Roboter? Die Folgen mit den Farmern in ihren Robotern oder die Heist-Folge mit den vier Robotern. Die Episode mit dem Putzroboter, die Steampunkfolge im alten China? Auch an Roboter Material sollte es einem nicht mangeln.

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Oder die Folge wo sich der eine opfert um den Rest zu retten.

Ich seh da schon sehr viele Bezüge. Gleiches gilt für Liebe.

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Oder “Sonnies Vorteil”. Das Kampfwesen ist ja auch ein Roboter und es geht um das Thema Tod, da die Protagonistin mit jedem Schaukampf in Wirklichkeit um ihr eigenes Überleben kämpft.

Selbst dieser Müllhund ist ein Roboter.

Es kommen vielleicht nicht alle drei Motive in allen Folgen vor (v.a. um Liebe geht es eher selten), aber eigentlich behandeln alle Folgen, die ich bisher gesehen habe, mindestens zwei der Motive.

Liebe fand ich zb in Jagdgründe schön präsentiert. Zwar nicht im klassischen Sinn von einem Liebespaar aber der Mechaniker und das Fuchswesen wirkten schon auf mich als würden sie sich wie Geschwister oder sehr gute Freunde lieben.

Liebe muss ja nicht immer sexueller Natur sein.

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Ich denke, es kommt darauf an, was du mit „behandelt“ meinst…
Dass „Liebe“ nirgends behandelt wird kann ich dir nicht zustimmen.

In „Schutzanzüge“ sind praktisch alle Protagonisten Teil eines liebenden Ehepaares, was dem Ableben des einen Protagonisten mehr Biss gibt und Kontext gibt, wofür die Protagonisten kämpfen.
In „Jenseits des Aquila Rifts“ wird dem Protagonist eine Ideal-Welt vorgegaukelt, indem das Alien ihn mit einer Person wieder vereint, für die er sicher etwas empfindet.
In Gute Jagdgründe geht es zum Teil um normale Liebe sowie perversierte Form vom Liebe und Begehren.
In Raumschiff Nr. 13 geht es ganz klar um eine Art „Liebe“. Nicht zwangsläufig Romantische Liebe, aber schlussendlich opfert sich einer der Charaktere um das Leben seines Pilotes zu retten…
Keine Ahnung, würde behaupten es gibt durchaus Folgen, welche das Thema aufgreift und behandeln.

Das gleiche mit „Tod“. Da gibt es in meinen Augen sehr, sehr viele. Etwa die Hälfte der Serien behandelt oder inkorperiert das Konzept oder das Thema auf die eine oder andere Weise.

Und „Robot“ gibt es auf jeden Fall zwei (du scheinst „Zima Blau“ vergessen zu haben), aber vermutlich auch mehr, wenn du „Roboter“ nicht zwangsläufig auf eine Humanoide Maschine reduzierst. Der Begriff „Roboter“ kann sehr, sehr viel breitere Definitionen haben.

„Sex, Violence and Space“ hätte sicher auch als Titel funktioniert, aber klingt für mich weniger interessant als Titel für eine Serie :wink:

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