Ich habe gestern 3 % fertig geschaut. Im grunde wurde da bestätigt, was ich mir auch schon nach der ersten Folge gedacht habe: Es werden viele Themen angerissen, aber irgendwie fehlt dann am Ende der Mut den Weg fertig zu gehen. Vor allem wie eigentlich die Gesellschaft funktioniert, kommt für mich irgendwie nicht vernünftig rüber.
Wo bekommen die 97% ihr Essen her? Welche Wirtschaft steckt dahinter?
Wie sieht es auf dem Rest des Globus aus?
Wieso scheren sich die Verwandten (3%) einen Dreck um Zurückgelassene (Beispiel Schwester/Bruder)
Gerade die finale Episode Man in the High Castle gesehen und muss sagen, war echt nicht schlecht, auf jeden Fall besser als die erste Season - bin froh dass ich drangeblieben bin. Mich wunderts warum Serien wie Game of Thrones in den Himmel gehyped werden und solche Perlen irgendwie untergehen - liegt es vielleicht daran dass jeder Netflix anstatt Prime abonniert hat?
Ich würde sagen es liegt am Setting, eine Welt in der die Achsenmächte gewonnen haben ist für viele (die ich kenn und die die Serie nur angefangen haben) einfach keine Welt die sie sehen wollen. Ich finde es auch Schade, hab sie auch immer dazu animiert weiterzuschauen, aber kann man nichts machen.
Weil wenige Bock haben sich durch eine komplette Staffel zu kämpfen nur weil die zweite Staffel besser sein soll. Alles was ich zur ersten Staffel von Man in the High Castle gehört habe, hat mich auf jeden Fall nicht dazu animiert die Serie anzufangen, wenn ich noch so viele andere auf meiner Liste stehen habe.
Die 1. Staffel ist aber nicht schlecht. Ich wette dass viele die diese Serie schlecht reden das nicht tun würden, wenn sie 1:1 von Netflix produziert wurden wäre!
Amazon macht nicht viele sonderlich gute Serien, aber Man in the High Castle kann man sich gut geben.
Findest du? Viking, Man in the High Castle, Goliath, Sneaky Peet, Mozart in the jungle, … Bosch und Hand of God soll ja auch gut sein, habe ich aber noch nicht gesehen.
Durch die schiere Masse an neuen Netflix und Amazon-Produktionen komme ich auch kaum noch hinterher. Besonders Netflix erschlägt einen da ja förmlich, weil gefühlt jede Woche ein neues „Netflix Original“ (obwohl das mittlerweile auch ad absurdum geführt wird) kommt.
Aber Goliath kann man gut gucken, ist nicht die Krönung der Anwaltsserien, aber macht Spaß. Und Mozart in the jungle…well…ich weiß bis heute nicht, was mir die Serie eigentlich vermitteln wollte, aber sie hat Laune gemacht.
Keine Amazon-Serie Tatsächlich wird die Serie vom History-Channel produziert.
Klischeehafte Bösewichte werden auf ein neues Level gehoben
Wenn einem das Thema nicht gefällt, kann man die Serie sofort vergessen.
Banshee Abklatsch mit weniger Sex und Blut
0815 Crimestory
Noch nicht gesehen
Ich bin da bei @Realbrainlessdude . Bisher hat mich noch keine Amazon-Original-Serie gefesselt, wie es einige der Netflix Produktionen geschafft haben. Obwohl man auch sagen muss, dass mittlerweile 80% der Netflix Eigenproduktionen auch nicht das gelbe vom Ei sind.
Netflix hat einfach 2-3 Jahre Vorsprung. Bei Amazon rollen die ganzen Produktionen erst nach und nach an, nach meinem Gefühl. Mr. Robot, Man in the High Castle und jetzt Sneaky Pete sind auch die ersten Sachen, die etwas aufwendiger beworben wurden. Da wird sicherlich noch einiges kommen in den nächsten Jahren von Amazon. Vielleicht hauen sie auch immer mal wieder paar Pilotfolgen raus und lassen abstimmen, welche davon in Serie gehen sollen. Hat ja bei Sneaky Pete auch ganz gut funktioniert.
Mr. Robot ist ebenfalls keine Eigenprodution von Amazon.
Natürlich hat Netflix einige Jahre Vorsprung, aber die hatten schon früh solche Knaller im Portfolio wie House of Cards oder OITNB. Außerdem kann man mittlerweile bei allen eher schwachen Starts eine deutliche Tendenz hin zur Verbesserung erkennen (BoJack Horseman).
Wow. was ein Argument. Das dürfte wohl auf absolut jede Serie zutreffen.
Tiefgang hat die Serie nicht, sie ist aber keinesfalls schlecht und die schauspielerische Leistung von Billy war ausgezeichnet.
Was die Serie nicht schlechter machen muss.
Das sollte man auch definitiv dazu sagen. Wenn ich da auch Riverdale, Santa Clarity-Gedöns oder andere Sci-Fi-Produktionen von Netflix denke, wirkt das teilweise mehr wie Masse statt klasse. Natürlich sind auch Filet-Happen mit dabei.
Die Serie ist ja so ne Gurke find ich. Hab da genau nach der Hälfte abgebrochen weil ich bis dahin nicht 1mal richtig lachen musste. Der Humor ist einfach so dumm plump und ansonsten hat die Serie auch einfach nichts zu bieten ausser ihre obskuren Sets.
Ob die Serie überhaupt zum lachen anregen soll ist die Frage. Geht es da nicht eher darum, dass die absurden Ereignisse dazu führen sollen, dass man viele WTF-Momente erlebt und die Serie dadurch weiter verfolgt?
Also wenn selbst Mr. Robot keine Eigenproduktion ist, weiß ich auch nicht. Die Serie war schon extrem gut. Schade dass Amazon sowas wohl nicht allein hinbekommen hat.
Hab mal weggestrichen, was ich jetzt nicht so überragend fand. Chefs Table würde ich jetzt aber auch nicht als Serie einordnen, sondern als Doku. Bei Dokus weiß ich gar nicht, wie es da bei Amazon aussieht. Jessica Jones konnte imo nur durch Tennant glänzen. Making a Murderer fand ich auch nicht sonderlich stark und eigentlich hat mich Stranger Things auch nicht so mega abgeholt, war aber ja absolut erfolgreich.
Fuller House. Come on…das war nicht Nostalgie, das war Cringefaktor over 9000.
Tatsächlich wird die Serie vom History-Channel produziert.