Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? I

2 Episoden von 13 Reasons und ich frag mich why sollte ich weiter schauen.
Eigentlich wäre für mich jetzt der Zeitpunkt abzubrechen aber falls mir jemand verrät ob sich das ganze noch zu einem ordentlich unheimlichen Krimi-Drama entwickelt überlege ich es mir nochmal.
Ich möchte nicht weiter gucken und am ende stellt sich heraus das ganze Drama wurde durch ein Upskirt Foto und n Furzkissen ausgelöst.

Keine Ahnung was du für ein Serienverhalten hast, einfache Kost, sich berieseln lassen oder darf es auch mal etwas deeper sein, dich zum Nachdenken anregen etc.? Wenn letzteres der Fall ist, dann schaue sie weiter. Der Titel sagt es doch bereits 13 Gründe warum sie sich man Ende umbringt, das Ganze ist ein schleichender Prozess, welcher am Ende voll einschlägt. Am Ende kann man den Selbstmord auf jeden Fall nachvollziehen.

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Oasis Pilotepisode

Nach dem Empfehlung in Bada Binge, habe ich mir den Piloten zu Oasis mal angesehen, da ich für gutes Sci-fi immer zu haben bin.
Die Folge selber hat mich aber sehr zwiegespalten zurück gelassen. Zuerst einmal das positive:
Der Pilot war filmtechnisch echt eine Augenweide. Kamera, Schnitt und wohl dosiertes CGI werden gepaart mit echt schönen Landschaftsaufnahmen und ergeben einen coolen Look. Stellenweise hatte ich eher das Gefühl einen Film zu sehen, als eine Serie. Ebenso machen alle Schauspieler einen echt guten Job und auch Richard Madden zeigt, dass man auch nach Rob Stark doch noch einiges von ihm sehen wird. Der Pilot weiß auch definitiv wie man Spannung aufbaut und einen sehr fragend und neugierig zurück lässt. Daher sollte man meinen, dass mich der Pilot echt überzeugt hat, dennoch bin ich mehr als skeptisch.
Als erstes viel mir direkt die Welt auf in der der Pilot spielt. In gerade einmal 15 Jahren soll es die Menschheit an den Rand der Galaxis geschafft haben? Addiert da noch mal 100 Jahre drauf und es wäre immer noch mehr als unwahrscheinlich. 15 Jahre ist aber echt lächerlich wenig. Dazu kommt, dass die Menschheit auf der Erde zwar relativ am Arsch zu sein scheint, aber von dem gezeigten her, ist die Erde immer noch ein hundert mal besserer Wohnort als Oasis. Generell wird leider sehr wenig auf Details von Oasis eingegangen. Dies sind nur einige der vielen Dinge, die mir beim schauen negativ aufgefallen sind. Mag sein, dass da noch vieles aufgeklärt wird, aber es gibt nun mal nur den Piloten und der hat mir leider eine Welt präsentiert, deren Fassade für mich absolut nicht funktioniert hat.
Dazu kommt der Grund für die Anreise unseres Hauptcharakters. Sie endet mit einem relativ großen Cliffhanger, der eine übernatürliche/göttliche Fassette andeutet, die mir eher nicht gefallen würde. Sollte der Pilot also in Serie gehen, werde ich mir bestimmt noch 1-2 Folgen anschauen, aber je nach der Richtung, die die Serie dann einschlägt, könnte ich sie ratzfatz wieder abbrechen.

Allgemein zeigt der Pilot mir, warum ich lieber warte bis die ganze Staffel einer Serie draußen ist. Bei solchen Cliffhangern will ich direkt weiter kucken und kreide sowas Serien eher negativ an, wenn ich das eben nicht kann. So ist imho bei der Serie von komplett pseudo-religiösem Schrott bis zu genial philosophischer Sci-fi alles drin.

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True Detective
Bates Motel
Fargo
The Night of
Better Call Saul
The Killing
The Following
usw.

Ich glaube man kann daraus schon gut ableiten auf was für zeug ich so stehe.Daher finde ich 13 Reason Why auch nicht wirklich uninteressant.Ich hoffe dass der Selbstmord am ende wirklich nachvollziehbar ist und es noch ein wenig „darker“ wird.

Die letzte Staffel Bates Motel schaue ich übrigens auch zur Zeit und Rihanna hat aufjedenfall schauspielerisches Talent :smiley:

Sehe ich auch so, die Ansätze sind Teilweise sehr vielversprechend. Könnte aber auch in totalem Bullshit Enden.

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Ich habe Staffel 3 hier immer noch auf bluray stehen, aber leider bisher nicht dazu gekommen irgendwie mal weiter zu schauen. Die ersten beiden Staffeln haben mir auf jeden Fall sehr gut gefallen. Noch mehr bin ich allerdings auf Chicago Med gespannt, da ich das Krankenhaus-Setting deutlich interessanter finde als eine Feuerwache. Der Pilot in Staffel 2 (Anschlag) war auch schon richtig gut und hat Bock auf die Charaktere gemacht.

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Ich habe 13 Reasons am Wochenende geschaut und würde dir raten weiter zugucken. Die ersten Folgen sind noch etwas stark Teeny Drama, aber ich war von der Serie echt überrascht.

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The Night Manager

Hat mir richtig gut gefallen. Wollte vor paar Tagen eigentlich mal nur in die ersten zwei Folgen reingucken, habe dann die ersten fünf geguckt. Der Cast ist echt super, besonders gut hat mir Hugh Laurie gefallen. Der Plot bietet die eine oder andere Überraschung, wird aber hauptsächlich von dem Kampf zwischen Jonathan Pine und Richard Roper getragen. Man sollte aber auch Susanne Bier loben, die die vielen Locations toll in Szene setzt.

Hab inzwischen die 7. Folge von 13 Reasons gesehen, und beginne alles und jeden in der Serie immer mehr zu hassen, es löst also gut was aus bei mir und ich will auch wissen wie es weiter geht, allerdings finde ich das sich die Episoden manchmal ein kleines bisschen ziehen und einiges zum Xten mal gezeigt wird, wenn sie pro Folge anstatt 50 vielleicht nur 40-45 mins Laufzeit hätte, fände ich es glaub noch besser.

13 Reasons Why

Themenwahl fand ich spannend: Mobbing, Missbrauch, unterlassene Hilfe, Selbstmord. Keine ganz leiche Kost. Auch wenn das Highschool-Szenario und die Jungdarsteller das implizieren. Die Serie beginnt tatsächlich eher langsam. Aber jetzt auch nicht sooo zäh, dass ich kurz davor war, abzubrechen. Die Staffel nimmt nach ein paar Folgen Fahrt auf und wird nach der Hälfte richtig packend. Gut gezeichnet fand ich das Thema Mobbing. Das ist mal subtil, mal direkt. Mal verbal, mal körperlich. Hannah wird vom Gerücht, das sich verselbstständigt, über Beleidigungen, bis hin zur körperlichen Gewalt immer übler drangsaliert, bis sie zermürbt und seelisch gebrochen das Handtuch wirft. Es wird auch nachvollziehbar aufgezeigt, dass das Thema insbesondere (junge) Frauen betrifft, die im Ökosystem Schulbetrieb von prahlenden und lügenden Halbstarken in Windeseile das Stigma Schlampe verpasst bekommen und dieses nicht mehr loswerden. Ganz eklig anzuschauen ist die letzte Folge, in der die Protagonistin den finalen Grund Nummer 13 aufzeigt: Völlig am Ende sucht sie nach ihrer Vergewaltigung Hilfe beim Schulpsychologen, der ihr aber nur raten kann, dass sie das ganze “ertragen” muss, wenn sie keine Beweise vorlegt.

Gut fand ich auch, dass viele Charaktere zwar flach eingeführt werden, im Lauf der Serie aber eine ungeahnte Tiefe entwickeln. Bis auf einen Bösewicht, der wirklich nur Fleisch gewordenes Stereotyp ist, haben alle “Mobber” einen Charakter und Hintergrund, der ihre Handlungen zwar nicht relativiert, aber zumindest einigermaßen erklärt. Fast alle haben gemein, dass sie behaupten könnten: “Was ich getan habe, kann Hannah doch unmöglich in den Selbstmord getrieben haben.” Erst das Zusammenspiel der sich gegenseitig hochschaukelnden Geschehnisse treibt Hannah in die Zerstörung. Oder das, was eben nicht getan wird.

Schön auch der coole 70/80er Jahre Soundtrack.

Negativ sind mir einzelne Gespräche oder Szenen aufgefallen, die ordentlich Fremdschäm-Potential haben. Manchmal schwanken die Taten der Charaktere zudem zwischen den Polen unglaubwürdig und bescheuert. Als Hannah nach den Geschehnissen auf Jessicas Party schnurstracks zur nächsten Party der Unsympathen/Vergewaltiger-Clique torkelt, wollte ich die Dame dann doch kurz schütteln. Die Erklärung (Apathie/Leere) war da ziemlich schwach.

Trotzdem: Wenn man damit leben kann, dass 13 Reasons Why nur langsam in die Pötte kommt und wer auf Serien wie Veronica Mars steht, hat die Zeit imo gut investiert.

7,5/10

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Ohh Chicaco Med hab ich noch nicht angeschaut, muss noch viel von Chicago Police nachholen :smiley:

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​Better Call Saul: Staffel 1

Nach Breaking Bad habe ich mir nun die erste Staffel von Better Call Saul angesehen und weiß nun nicht so recht, wie ich sie einschätzen soll. Auf der einen Seite fand ich es toll, dass man hier erneut einen sehr starken Bob Odenkirk​ als Jimmy McGill​ erlebt und dass man sogar einen Einblick in Mike Ehrmantraut​s Vergangenheit bekommt. Es gab ein paar hochkarätige Dialoge und witzige Momente, wobei das Niveau nicht konstant gehalten werden konnte. Ach ja, das Intro ist übrigens genial!

Bisschen schwierig fand ich, dass die erste Staffel von Folge zu Folge ein hit or miss war. Manchmal wurde ich richtig gut unterhalten und habe mich stellenweise kaputtgelacht und dann gab es zwei, drei Folgen, die zäh wie Kaugummi waren. Das Pacing ist hier also irgendwie merkwürdig. Teilweise hatte ich den Eindruck, dass Vince Gilligan​ und sein Team kein ausgefeiltes Konzept hatten, sondern eher vor sich hin geschrieben und die Serie stets leicht verändert haben.

Ich meine, die erste Staffel ist immer noch auf einem hohen Niveau produziert und geschrieben und macht Spaß, aber das Ganze hat mit Breaking Bad nicht mehr viel zu tun und punktet leider nicht durch Spannung. Die Motivation für Staffel 2 ist bei mir auf alle Fälle da, jedoch ist Better Call Saul Staffel 1 jetzt kein Muss.

Staffel 2 wird da auf jedenfall besser, auch weil Mike viel mehr raum bekommt und es werden fäden aus Breaking Bad aufgenommen, wo man damals schon dachte “da würde ich gern mehr drüber wissen”

Bin bei Lilyhammer mittlerweile in Staffel 2 angekommen und ich finds einfach immer besser.
Staffel 1 hat gegen Ende Storymäßig genau das gemacht was ich erwartet habe aber das musste wohl sein.

die Vergangenheit hat ihn eingeholt und er musste es überwinden, bla bla

Staffel 2 hat das nun aber hinter sich und kann sich allein entwickeln. Finds super wie die Charaktere alle kriminell und oder ganz schön dumm sind, trotzdem aber in der Regel sympathisch bleiben und man immer nachvollziehen kann warum sie gerade so handeln.
Und der Hauptcharakter Johnny ist einfach herrlich. Er schert sich nicht ums Gesetz und schneidet sich immer selber ne dicke Scheibe ab, dennoch ist er meist fair und die Leute die es verdient haben bekommen einen auf den Deckel, egal ob das Gesetz das jetzt geahndet hätte. Das ist so befriedigend.

Hab mir heute mal die erste Folge von 13 Reasons Why angeschaut.
Gerade mal die erste Folge gesehen und die Serie hat mich jetzt schon bei den Eiern.:smirk:
Es ist ja eigentlich noch nicht viel passiert,aber mir sind die Charaktere jetzt schon extrem sympathisch.Das Thema und die Erzählweise find ick auch super toll.
Weiter oben wurde es schon einmal erwähnt.Die Serie erinnert ein wenig an Life is Strange.Also noch ein Grund,warum mich die Serie jetzt schon so gepackt hat.
Wird auf jeden Fall weiter geguckt!

Du hast folgendes schon gesehen, ich packs aber vorsichtshalber für die anderen in Spoiler. Auch wenn das nichts dramatisches ist.

Ich fand vor allem das Ding mit dem Führerschein sehr schön. Als er dem Beamten da einfach nen Umschlag mit Geld rüberschiebt sieht man einfach wie er selbst noch in seinen alten Methoden feststeckt, das ganze in Norwegen aber einfach nicht mehr funktioniert.

Erste Staffel Love auf Netflix in der Nacht durch gebingt. Hat mir wirklich sehr gut gefallen, nur bin ich jetzt etwas müde :sleeping:

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Durch sein weil man die ganze Nacht wach war hat ja immerhin ein bisschen Mickey Style, auch wenn es bei ihr andere Umstände gewesen wären ^^

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Ich kann mir vorstellen das du dir das Ende von Folge 1 ein wenig öfter angeschaut hast :grinning:.

Gestern Folge 12 und 13 von Designated Survivor gesehen, die neuen Folgen gefallen mir recht gut, mehr als schöner Schund. Gab auf jeden Fall auch einige unvorhersehbare Momente.

Zuletzt gesehn: Homeland Staffel 6 Folge 11

Muss echt mal sagen, dass diese Staffel mir außerordentlich gut gefällt. Liegt evtl auch daran, dass ich die 5. Staffel obschon der Handlung in Deutschland, nicht so stark fand wie die vorangehenden^^
Aber gerade, dadruch dass die Handlung wieder auf amerikanischem Boden stattfindest, kommen in die Folgen wieder eine vermutete Authentizität rein, die ich ich auf bekanntem Boden einfach nicht sehe. Will sagen, es erscheinen mir Extreme dort plausibler als hier, obwohl die 5. Staffel ihre Sache in dem Sinne trotzdem sehr gut gemacht hat.
Naja, ohne die Handlung zu spoilern wirds eig schwierig noch mehr dazu zu sagen, außer, dass es wieder unheimlich intensiv und spannend ist, wie man es ja kennt von Homeland und dabei auch sehr durchdacht. Diesmal muss ein Feind auf „heimischem“ Boden bekämpft werden, der noch dazu sehr viel abstrakter ist.
Ich kann die Staffel vor allem denjenigen empfehlen, die evtl schon länger nicht mehr geguckt haben bzw. denen die nur noch rudimentäres Wissen über die vorangegangene Handlung haben, da die Staffel in sich so gut wie abgeschlossen ist und einfach nicht viel Vorwissen nötig ist. Also eigentlich jedem :grin:
Ich bin auf jedem Fall bis zu diesem Punkt hervorragend unterhalten worden, weiß jetzt gar nicht ob die nächste Folge schon die letzte ist, auch wenn ich es vermute und werde sie mir auch sobald wie möglich auch noch reinziehen. (Wahrscheinlich nach Kino+. Ick freu mir :stuck_out_tongue_winking_eye: )