Fargo

's war nur ein Ausdruck meines grumpigen Gefühls :eddy:
Is aber nur ne Serie…^^

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Alter, die folge war der Hammer

was denn, dann schau doch nicht rein

Was ein Gifstorm hier. Ich glaub er hats scho beim ersten mal gerafft^^ Oder wollt ihr ihn rausmobben?:sadsimon:

naja zur Folge:
Wird immer ekliger. Bis jetzt schon die ekligste Staffel. Ganz ehrlich, und selbst wenn das sexistisch ist: ich will nix von der Regelblutung sehen und hören. Genauso wenig brauch ich diese ekelhaften Zähne…

Davon ab, wird das mit der technischen Unsichtbarkeit ebenso weiter durchgezogen, wie die Tölpelhaftigkeit von Sy beim Böses tun. Das mit der musikalischen Ebene war mal was erfrischendes, aber ich weiß grad nicht welchen auf die Story gerichteten Mehrwert hat. Im Gegensatz zu Better Cal Saul, überleg ich grad, ob ich nicht den Rest der Staffel binge, weil ich einfach merke, dass die Folgen zwar künstlerisch hochwertig aber etwas handlungsarm sind und mir das momentan einfach zu langsam ist. Na wenigstens hat die Investigation in Richtung Stussy nun begonnen, ma gucken wohin das führt.
Und nur damit man das nicht falsch versteht, ich fand die Folge wieder gut, aber man merkt der Staffel schon an, dass sie nicht ganz an den Unterhaltungswert der vorigen heranreicht. Ist aber alles auf hohem Niveau. Oder meine Erwartungshaltung ist mittlerweile zu hoch oder ich bin auf andere Dinge fixiert. Whatever^^

du findest regelblut (was ja nicht mal ansatzweise realistisch aussah) und komische zähne ekliger als ein ziemliche echt aussehenden leeren schädel und erbrechen

Es ist vielleicht halb OT, aber da hier sich ja offenbar einige Fargo-Fans tummeln, wollte ich mal fragen, was die Serie aus deren Sicht so toll macht? Ich frage deshalb, weil ich mir vor ein paar Wochen die erste Staffel angeschaut hatte und danach zu dem Urteil „Naja“ gekommen bin. Ich wäre dankbar, wenn ihr mich bei Gelegenheit auf ein paar tolle Szenen, Stilmittel, Geschichtsverläufe o.ä. aufmerksam machen könntet. Vielleicht hab ich was übersehen, oder bin halt ein abgestumpfter Bastard! :wink:

schau dir den film einfach noch mal an und dann bemerkt man echt viele paralellen

Also ich kann leider nicht mit analytischen Argumenten wie Charakterisierungen, Handlungsmotiven u.ä. dienen.
Mich hat bei der Serie einfach intuitiv was begeistert, die Stimmung, das Setting, die musikalische Untermalung, die Besetzung etc.
Dass die Serie teilweise große erzählerische Schwächen hat, kann ich relativ gut ignorieren, wenns mich mal gepackt hat.
Kann aber auch verstehen, wenn es jemanden nicht so überzeugt. Die Serie hat ihre Mängel, und wenn die einem zu “nahe gehen”, dann würde ich auch nur unverständlich den Kopf schütteln.

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Fand die 1. Staffel am schwächsten, weil mir eigentlich nur Billy Bob Thornton so richtig gut gefallen hat. Bei der zweiten fand ich das Ende nicht so toll und die dritte ist bisher die Beste.

Mir gefällt die ganze Machart irgendwie weil Fargo sehr Einzigartig ist. Sie ist keine perfekte Serie (vll wirds season 3) aber trotzdem etwas besonderes was man nicht täglich zu sehen bekommt.

Wenn man aufpasst wird man in Staffel 2 viel aus der 1. Staffel finden welches einem das Ende näher bringt (bin trotzdem kein fan davon). Find was Fargo besonders gut macht gegenüber anderen Serien ist ein Setting zu erschaffen und musikalisch zu unterlegen wodurch man selbst die alltäglichsten Dinge der handelnden Personen hinterfragt, was dazu führt das Fargo wohl so gut wie kaum eine andere Serie zum “rumspinnen” geeignet ist. Man kann aus sovielen Kleinigkeiten Theorien spinnen (und im Gegensatz zu lost logisch zusammensetzen) und mMn gibt es nicht alzuviel Serien/Filme wo der Begriff Spoiler noch wirklich Spoiler bedeuten die einem eine Geschichte aus einer ganz anderen Perspektive sehen lassen. (Fightclub spoiler level)

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Es geht dabei nicht um die Optik bzw der Darstellung an sich oder sonst was, sondern eher darum, dass wenn man es darstellt ja die ekligen Gedanken sich im Kopf ergeben.
Im übrigen hab ich mich beim Kopf zuerst wundernmüssen, dass dort das Gehirn scheinbar komplett „entronnen“ ist, wo doch der Rest so sauber weggeschnitten ist. Gehrin und Innerrein und so machen mir nichts aus. Genauso wie Erbrochenes oder das Kotzen an sic. Eher so die oben genannten Sachen sowie eine ausufernde Darstellung von Füßen und Spritzen… Da ist wohl jeder etwas anders :smiley:
Sieht ja auch jeder anders wie so die Qualität der Staffeln und die Schwerpunkte zu bewerten sind. Aber das ist dann so mein Feeling

und gib dir die 2. Staffel.
Die erste ist super, die 2. ist einfach noch n paar Gänge hochgeschalten besser :stuck_out_tongue:

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Im Moment werde ich mit der 3. Staffel irgendwie nicht so richtig warm. Die ersten beiden Staffeln fand ich überragend, wobei die 2. sogar noch einen Ticken besser war. Jetzt bin ich aber auch nach 4 Folgen immer noch nicht wirklich am Haken.

Alle Zutaten sind da, aber irgendwie fehlt was.

Hm, naja, ich nehm’s so, wie’s kommt.

Möglicherweise haben die in der Pathologie das Hirn, etc. “sauber” rausge-scooped, um die Leiche ein wenig “zu säubern”, bzw. um eben die Leiche herzurichten?


@anon11905255

Mir kam während dem Schauen grad ein Gedanke:
Die 2. und 3. Staffel sind sich stilistisch schon etwas sehr ähnlich (was ich gut finde).
Warme rot-töne, aber doch nen etwas ent-sättigten Look, sehr eckige und un-runde Charaktere von denen keiner den “moral higher ground” hat, außer ein paar wenigen.

Aber die 3. Staffel ist einfach sehr “modern”, während die 2. Staffel eben '79 spielt.
Die 2. Staffel war etwas grober, da wurde mehr mit “Fäusten” und draufhauen gelöst, eben Mike Milligan- & Western-style.
Die 3. Staffel ist moderner. VM Varga. Technisiert. “Unsichtbar” in einem fetten Laster leben, in dem sich ein Klappbett, ein Motorrad, Waffen und eine Serverwand befinden.

Da braucht man halt nicht mehr so viel “action”, denke ich mir^^

vll der fehlende (noch?!) Bodycount ?

https://picload.org/image/rigggaai/fargo1.png

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Ich finde schon, dass der Aufbau in allen 3 Staffeln sehr ähnlich ist.

Erst gibt es das skurrile Verbrechen, denn kommen eigenständige Polizisten ins Spiel die immer weiter verzweigten Fall entspinnen.

Dabei kommt dann jedes Mal ein skurriles Killerpaar vor. Erst waren es Mr. Wrench und Mr. Money, dann die Kitchen Brothers und jetzt der Russe und der Asiate.

Neben den “richtigen” Kriminellen gibt es auch jedes Mal die, die eher durch einen Unfall kriminell werden und sich dann immer weiter reinreiten. Erst war es Lester Nygaard, dann Peggy und Ed Blumquist und jetzt sind es Sy und Emmit Stussy, die sich von Varga immer weiter reinziehen lassen.

Es bleibt also eigentlich alles beim alten und vielleicht bin ich deswegen etwas gelangweilt. Es hat jetzt 4 Folgen gedauert, bis die Polizisten die Verbindung zwischen den Stussys herausgefunden hat, aber eigentlich war spätestens in der ersten Folge klar, dass es genau darauf hinausläuft.

Nee.

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naja die polizistin hat ja nicht unser wissen :wink:

Ja, aber dieses Mal war es langweilig zu sehen wie sie zu dem Wissen kommt.