Fehler, Fauxpas und Unaufmerksamkeit der Regie

Wie gesagt, höchstens 10 Sekunden hätte es gedauert um kurz zu sagen was Sache ist. Keine Ahnung warum man nun so tut als würde man eine ewig ausufernde Erklärung brauchen, die den ganzen Abend ausfüllt.
“Sorry, da war der Stream auf der Twitch Startseit mit dem wir unseren Ton kalibrieren gerade in unserem Stream.” wäre die so oft erwähnte Publikumsnähe die sympathisch ist und die keine Zeit kostet. Zeit kostet es ewig lange Texte im Forum zu verfassen.

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Und dann kommt wieder der nächste an der fragt wieso man das nicht einfach gekonnt wegmoderiert und die Regie einfach in die Sendung platzt mit ihrer “Ausrede” … die Leute die was finden und motzen wollen (meist immer die selben), tun das trotzdem.
Hier wurde doch jetzt größtenteils konstruktiv über Probleme gesprochen, man hat Antworten bekommen, sogar relativ zeitnah verglichen zu anderen Problemen.

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Ich glaube DA sind wir uns im Prinzip alle einig (außer den Leuten, denen es in Wirklichkeit gar nicht darum geht konstruktiv zu sein).
Irgendwem wird das mit dem LOL-Stream zB ja wohl mehr oder weniger “sofort” aufgefallen sein. Hätte man da einfach gesagt
"Ey Leute, wir hatten da gerade ein kleines Problem. Das und das war der Grund. Sorry." dann wären hier vermutlich keine 200 Postings zustande gekommen.
Das ist aber eine Sache, mit der RBTV von Anfang an irgendwie nicht so recht warm wird: Ungeplante proaktive Kommunikation, gerade wenn etwas schief läuft.

Wie gesagt: Die Sache an sich finde ich NULL dramatisch, aber der Verlauf hier zeigt wieder mal deutlich, dass es sinnvoller ist für RBTV so was offensiv, in Eigeninitiative und zeitnah zu kommunizieren.

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Ich finde man sollte aber jetzt nicht wegen jedem bisschen was da schief gelaufen ist die Sendung unterbrechen und sagen sorry, gerade ist in der Regie x und y passiert.

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Ich will nicht bei jeder Tonstörung hören, “ey sorry, ich hab gerad Knopf X statt Y gedrückt”

Das größte Problem hier war das jemand Budis Aussage bewusst falsch verstanden und umgedeutet hat zu “Ey die in der Regie gucken auch mal nebenbei Lol Streams, so what” … was er so nie gesagt hat. Das wurde hier aber erst nach 100 Posts klargestellt von einem User, nachdem der Rest das einfach so schon hingenommen hatte.

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Nein. Natürlich nicht. Ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl ist da sicherlich notwendig.
Ich habe da aber auch keine Patentlösung auf die Frage, ab welchem Punkt man das tun sollte bzw. lassen sollte.
Nur war die LOL-Sache ja schon eine erhebliche Beeinträchtigung des Programms in dem Moment. Da wäre es zB angebracht gewesen, insbesondere weil es auch so “komisch” war als Zuschauer.

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Ich sage ja nur wie man vorbeugen kann. Einfach und sympathisch kurz nachdem der Fehler passiert ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Dein (meist immer die selben)-CJ kannste Dir auch langsam mal klemmen. Absolut unnötige Provokation die nichts beiträgt.

Nee stattdessen muss einer in die Regie rennen und nachfragen was abgeht. In der Zeit wäre es natürlich möglich gewesen den einen Satz zur Aufklärung kurz zu sagen. Aber ich streite mich nun nicht darum ob es dramatisch ist diesen einen Satz zu sagen. Dann sollen sie es eben lassen.

Genau das. Es heißt ja nicht gleich, dass man bei jedem Furz eine Ansage von der Regie braucht. Das sollte aber natürlich logisch sein.

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Ja bei dem einen von tausend Fällen wo mal extra jemand aufsteht und in die Regie rennt (genau in dem Moment als es gefixt wird) gebe ich dir Recht könnte man vielleicht gleich was sagen. Ist aber auch ein denkbar blöder Zeitpunkt wenn durch meinen Fehler man später in die PK schalten kann und ich dann auch noch einfach ungefragt rein laber. Wüsst ich auch nicht wie ich mich da entscheide.

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Für die Schwere des Fehlers steht die Aufregung dagegen in überhaupt keinem Verhältnis. Vor allem im reddit sehe ich keinen Dialog, obwohl sich Leute wie Max sich hinstellen und versuchen Antworten zu geben. Da wird einfach nur Anschuldigungen gebracht und die Antworten einfach nicht akzeptiert oder als Lügen abgestempelt. Da kann ich schon verstehen wieso die Kommunikation so schwierig sein kann für die Mitarbeiter.

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bin da voll deiner meinung.

aus meiner sicht ist gerade das teil des images, dass RBTV zumindest bei denjenigen fans, die es bereits hat, eigentlich immer schon innehate: locker, bequem, freundlich. nicht aalglatt, perfekt, haargenau.
ob das nun für außenstehende mal negativ wirkt, ist nochmal was anderes. aber die wahrscheinlichkeit, dass man als neuling gerade derartiges ständig zu sehen bekommt, insbesondere in einer form, die wirklich negativ auffällt, ist denke ich ohnehin gering.

mich stört das also gar nicht, fast schon eher im gegenteil.

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Dieses unprofessionelle Pack beim ZDF wagt es sich für Fehler zu entschuldigen und tut nicht so als sei nix passiert bzw. moderiert nicht “drüber”. :beanrage::beanrage::beanrage::beanrage::beanrage:

Und dafür haben die auch noch nur ein paar Sekunden gebraucht.

Unverschämtheit

/S

EDIT: Zur Erklärung, hier oder im Diskussionskultur-Thread unpassend wurde geschrieben, dass es ja professioneller sei, auf Fehler nicht noch hinzuweisen, sonder über sie “hinweg zu moderieren”. Sehe ich ganz und gar nicht so und sollte mit diesem Beitrag mit Gegenbeispielen gezeigt werden. Ein kurzer Hinweis, dass gerade etwas nicht funktioniert reicht meist, auch weil dann einfach keine gefühlte Stunde Stille herrscht.

Bei “Nachrichten” und anderen Sendungen mit Beiträgen wird dann manchmal erst ne Weile in die Kamera gelächelt bis die Backen verkrampfen und gewartet ob der Beitrag denn nun kommt, während man aus der Regie den Hinweis bekommt, dass was schief gelaufen ist und dann wird gesagt “Jo, reichen wir nach”. Fertig.

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Die Beispiele sind hier wohl krasser als was eigentlich bei der E3 passiert ist. Die Moderatoren haben ja nicht mal mitbekommen, dass was war, bis jemand in den Chat geschaut hat. Das ging so schnell vorüber, dass man kein Fass darum aufmachen muss, besonders weil sie gar nicht wissen, was der Fehler war. Irgend welche Beispiele heraus zu suchen, wo es mal zu irgend ne Ansicht passt, ist auch irgendwie sinnlos. Gibt genug andere Beispiele, die das Gegenteil zeigen.

Bei NDA hat manchmal auch ne Maz gehängt, Lars oder Andreas haben darauf reagiert. Manchmal liegt es einfach am Ermessen der Moderatoren, ob sie das jetzt als so wichtig ansehen. Ede regt sich manchmal auch darüber auf on Cam, wenn was nicht klappt, siehe Bohndesliga/Kino+. Bei der E3 fand er es nicht so schlimm, dass er es on Cam kommentieren musste. Jetzt bei jeden Furz irgendwie sowas wie ne Verhaltensregelbuch aufzustellen, ist irgendwie typisch deutsch.

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Hm, exakt das meinte ich eigentlich mit „darüber hinweg moderieren“?
In dem Moment, indem etwas schief läuft, finde ich richtig, dass man darauf hinweist. Aber eine detailliert Erklärung im Nachhinein, was jetzt das Problem war, halte ich in den meisten Fällen für überflüssig. Genauso wie man nicht immer darauf hinweisen muss, wenn mal für 2 Sekunden ein falscher Ton eingespielt wurde.

Sowohl beim WM-Studio als auch bei dem E3-Lol Fall wurde on Air darauf hingewiesen, dass gerade etwas falsch läuft.

Oder verstehe ich dich jetzt gerade falsch? :thinking:

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sehe ich auch so.

Man muss jetzt nicht den genauen Grund wissen, warum jetzt was falsch gelaufen ist, sondern es reicht, wenn man einfach sagt, dass ein technisches Problem gerade gibt oder, dass ein Fehler unterlaufen ist, wie es manchmal bei NDA gemacht wird.

Am ende wird es den meisten ehh nicht interessieren, warum genau da ein Fehler passiert ist und die Regie soll sich nicht immer einmischen.
Beispielsweise bei der Lol-Stream-Sache war es ja während einer Diskussion im E3-Studio. Wenn jemand in der Regie den Fehler erklärt hätte oder sich einfach entschuldigt hätte, hätte es die Diskussion zerstört und die Moderatoren hätten den Faden verloren.
Soviel ich weiß wird ja sowieso bei größeren bzw. gröberen Fehlern/technischen Problemen drauf hingewiesen, was ich ja richtig finde.
aber bei jedem Fehler direkt eine Erklärung geben finde ich suboptimal

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Ich muss zugeben dass es mich auch schon ziemlich nervt wenn die Moderatoren mehrmals wiederholt die Regie um etwas bitten und einfach nichts passiert… Nicht mal die Moderatoren wissen dann für einige Sekunden was los ist und schauen irritiert in der Gegend rum

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Richtig.
Wenn man sich schon “professionalisieren” möchte, muss gewährleistet sein, dass eine Person in der Regie sich zu 100% nur auf das Geschehen konzentriert. Ohne Ablenkung, ohne Kalibrierungsstream, ohne Furzgeräusche, etc. Einfach nur Kameras umschalten oder den Rechner abgreifen, etc.

Weil „professionalisieren“ heißt „ab jetzt ist hier alles höchstprofessionell“ ? Das heißt doch erst einmal nur, dass man immer besser und professioneller werden möchte was die Arbeitsabläufe angeht. Dafür ist aber halt die Manpower zur Zeit nicht ausreichend. Und dann wird wieder gefragt wieso da eigentlich so viele Menschen arbeiten. :thinking:

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Also wenn eines bei einem Sender professionell laufen sollte, dann sind es Ton, Bild und eine gute Regie.
Aber gut, dann halt lieber irgendwelche “Prozesse”, “Abläufe”, “Konzepte”, professionalisieren.

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Da kann ich dir nur zustimmen. Man muss bedenken wie viel professioneller RBTV und insbesondere die Livestream-Umsetzung bereits geworden sind. Zwischen Senderstart und heute liegen Welten. Mit der Zeit kommt die Professionalität von ganz alleine. :hebel:

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Sorry aber das ist ja wohl mal Quatsch. Nicht jeder Zuschauer lässt sich in ein Forum nötigen. Und, dass das Anlaufstelle #1 ist hätte RBTV evtl. gerne aber da hat der Nutzer auch noch ein Wörtchen mitzureden dank Wahlfreiheit der Plattformen auf denen RBTV vertreten ist (Twitter, Youtube, Reddit, Facebook, Instagram (?)).
Das Forum ist nur eine kleine Bubble in der Bubble. Das als Nummer 1 Plattform hinzustellen ist schon ein wenig lächerlich.