Ich habe diese Aufzeichnung jetzt tatsächlich in voller Länge nebenbei mal laufen lassen und muss sagen, dass ich HOLGER, trotz vieler Kontroversen, als jemanden ansehe, mit dem ich trotzdem mal hin und wieder ein Bierchen (sorry, eine Apfelschorle) trinken gehen würde, um nebenbei etwas Meinungsaustausch zu betreiben.
Denn ich merke manchmal, er ist nicht nur „so“, sondern kann auch „anders“ - und mit solchen Menschen reizt es mich, mich zu unterhalten / zu diskutieren.
Den anderen Leuten hingegen, die ihn dort zum Gespräch eingeladen hatten, kann ich nichts abgewinnen. Dieser, der sich „Kameramann“ nennt, halte ich da noch am „normalsten“ und dieser Shlomo ist mal wieder, wie man ihn kennt - und da kommt mir leider die Galle hoch.
Das ist ein Schlag von Mensch, die wollen keine Diskussion über Gegensätzliches, um am Ende vielleicht doch einen Konsens zu finden oder zumindest mit den Gedanken unterwegs zu sein, dass wir uns letztlich doch alle irgendwie miteinander auskommen könnten. Bei ihm habe ich stets das Gefühl, der WILL den Disput um des Disputes Willen, und das im Zweifel mit der Holzhammermethode. Nicht, weil es nicht auch anders ginge, sondern weil er das einfach so will [Hier GIF einfügen, in dem ein kleiner Junge mit dem Fuß aufstampft].
Klar, in „seinen“ Kreisen verkauft sich sowas natürlich auch gut … Ich nenne es mal CLICK-HATE.
Mir ist bei solchen Typen die Zeit fürs diskutieren zu schade, da er für mich von vorherein den Eindruck einer Einbahnstraße vermittelt, an deren Ende das Ziel ist, dass er Recht behalten muss.
Auch wenn er tatsächlich mal Recht haben mag - das möchte ich ihm gar nicht absprechen - dann sind doch die Methoden, die er dabei verfolgt einfach welche, mit denen er sich für mich als seriöser Gesprächspartner von vornherein disqualifiziert (ähnlich deutet es gegen Ende auch mal Holger selbst, als er zu seiner Meinung bzgl. der Koranverbrennung in den Shlomo-Videos gefragt wird).
Eigentlich schade, denn ich glaube nicht, dass er per se dumm ist.
Um zu Holger zurück zu kommen: Der macht auf mich in dem „Interview“ zumindest (mal wieder) nicht den Eindruck, dass bei ihm Hopfen und Malz verloren und er an die „Dunkle Seite der Macht“ verloren sei