Film-Themen-Challenge: Part 3

Wäre 8 Mile in Ordnung?

Ja, würde ich als eine realistische und sozialkritische Darstellung der Gangkultur einordnen. Da dort quasi der Start und Aufstieg etc des Protagonisten innerhalb dieses Slum-Milieus gezeigt wird halte ich den Film für 100% passend.

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Schwierige Umgebung, viel coming-of-age, natürlich 'ne Menge Fokus auf Musik und die sozialen Probleme des Protagonisten. Viele davon vermutlich durch Gangster im Wohnbereich gefördert.

Rap-Battles als Symbol für Gangwars? Yoa. Kann man machen, finde ich.

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Hmm, wäre doch eine perfekte Möglichkeit endlich mal wieder Blood In, Blood Out zu gucken.

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Thema 32: Stern im Titel
Film: Ad Astra - Zu den Sternen
Regie: James Gray
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 118 Minuten
gesehen auf: DVD

Habe mich diesmal für Ad Astra entschieden, den ich damals bereits im Kino gesehen habe, wo er mir gut gefallen hat , weshalb ich ihn schon länger nochmal ansehen wollte. Außerdem war es erstaunlich schwer Filme zu finden, die mich interessieren und auf die ich (ohne Aufpreis) Zugriff habe.

Kurz zur Handlung: In der nahen Zukunft wird die Erde durch elektromagnetische Stürme bedroht, die mit einem Forschungsprojekt in Verbndung gebracht werden, das von Roys Vater geleitet wurde und vor einigen Jahren auf dem Weg zum Neptun (also nicht wirklich zu den Sternen) spurlos verschwand. Roy fliegt zu einer Station auf dem Mars, wo versucht wird mit dem Vater Kontakt aufzubauen.

Diesmal hat mir der Film etwas schlechter gefallen als beim ersten Mal im Kino, was daran liegen könnte, dass der Film eher langsam und spannungsarm erzählt ist, was dazu geführt hat dass ich im Gegensatz zum Kino nicht immer komplett aufmerksam war. Der Film hat aber auch 2/3 „Action-Szenen“, die meiner Meinung nach (immer noch) nicht so richtig zum restlichen Film passen, auch wenn sie in der Story Sinn ergeben. Finde den Film insgesamt aber immer noch ziemlich gut, was unter anderem auch am Hauptdarsteller Brad Pitt liegt.

4/5

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Thema: Stern im Titel
Film: Dark Star von John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1974
Laufzeit: 83 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

5 Astronauten sind im Raumschiff Dark Star in entfernten, potentiell bewohnbaren Galaxien unterwegs um dort instabile Planeten mit Atombomben zu sprengen…
Natürlich läuft auf solchen Missionen nicht immer alles glatt.

Klingt soweit erstmal nach einem simplen Plot, den es davor, vor allem aber danach schon zuhauf gegeben hat. Hier packt Carpenter jedoch die Satirekeule aus und nimmt das Genre, welches er gleichzeitig auch prägt (wir sind schließlich erst im Jahr 1974) mächtig auf die Hörner.
Das Alien an Bord (übrigens nach Recherche das erste Mal, dass dieses Wort in einem Film im Bezug auf ein außerirdisches Wesen benutzt wurde) ist ein aufgepumpter Wasserball mit Entenfüßen und treibt jede Menge Schabernack.
Die Bombe 20 kann sprechen und hat ein eigenes Bewusstsein.
Der Schiffscomputer bedankt sich dauernd, dass die Sicherheitsprotokolle eingehalten wurden.
Das Personal philosophiert über Asteroiden und Surfen.

Natürlich ist die Optik samt Effekten bei diesem Studienprojekt reinster Trash, darunter verbirgt sich jedoch nicht nur ein Kultfilm sondern auch eine richtige Perle des Genres, welches auch philosophische Gedanken aufwirft.
Gekoppelt mit dem wieder einmal überzeugenden Score von Carpenter hat mit Dark Star über die meiste seiner kurzen Laufzeit gut unterhalten.
Dennoch gibt es ein paar Längen, was zu Abzügen führt.

3,5/5 sprechenden Bomben

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Titel: Stardust

Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 127 Min

Ein rewatch. Ich hatte den als richtig toll in Erinnerung. Er war einer von den Filmen, die mich so begeistert haben, dass ich Angst hatte ihn nochmal zu sehe. Aber… der Film hat für mich nichts von seiner Faszination verloren. Neben der unterhaltsamen Mischung aus Fantasy und Abenteuer steckt in der Geschichte auch überraschend viel Tiefe, die einen zum Nachdenken anregt. Die Reise der Figuren, ihre Entwicklung und die Themen von Liebe und Selbstfindung geben dem Film mehr Bedeutung, als man auf den ersten Blick vermutet. Auch beim erneuten Ansehen bietet „Stardust“ eine gelungene Mischung aus Leichtigkeit und Tiefe, die ihn immer wieder sehenswert macht.

Claire Danes macht es ebenso großartig wie Robert DeNiro. Cox war mir damals unbekannt. Mittlerweile kenne ich ihn als Daredevil. In Stardust hat er ne ordentliche Leistung erbracht. Mein Favorit ist aber Michelle Pfeiffer als Hexe🙂

Ich hatte den Film bisher noch nicht eingeloggt also aus’m Bauch heraus, mit all den vernebelten positiven Erinnerungen und dem Spaß von gestern…

3,5… Neee… 4 von 5… Ömmm… Sterne
Mit Zucker obendrauf.

8 „Gefällt mir“

Vatos Locos :smiley:

Thema: Stern im Titel
Film: Dark Star von John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1974
Laufzeit: 83 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Wie @Drake4849 habe auch ich eben Dark Star geguckt, für eine ausführlichere Zusammenfassung siehe also oben, kann alles so unterschreiben.

60.000 Dollar hat die ganze Unternehmung lediglich gekostet und da muss man sagen, dass das unglaublich ist, was von Carpenter (Debütfilm!) hier für den Preis rausgeholt wurde. Von hinten beleuchtete Eiswürfel stellten zum Beispiel Knöpfe im Raumschiff dar.

Skurrile Parodie eines Genres, das selbst noch in den Kinderschuhen steckte, mit großartiger musikalischer Untermalung, DIY-Charme und viel Zynismus. Nicht zuletzt auch das Debüt von Autor Dan O’Bannon, der durch Dark Star die Aufmerksamkeit von Alejandro Jodorowsky und Ridley Scott erregte und später das Drehbuch zu Alien schrieb.

Ruhig erzählt, dadurch schon durchaus mit Längen, aber trotz der parodistischen Elemente sehr beklemmend - und irgendwann wird die Beklemmung sogar auch selbst gewissermaßen zum Humor-Katalysator. Ungefähr genauso viel Hauen und Pappe wie man bei GameOne/GameTwo lieben gelernt hat, auch wenn ich zugeben muss, dass mich das Ganze eher aus filmhistorischer Sicht beeindruckt hat und ich meistens inhaltlich nicht ganz involviert war.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema: Stern im Titel
Film: A Star is Born von Bradley Cooper
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 135 Minuten
Wo gesehen: Google TV (Youtube)

Der in die Jahre gekommene Rockstar Jackson Maine entdeckt die talentierte Sängerin Ally und verliebt sich in sie. Ally hätte ihren großen Traum von einer Musikkarriere fast aufgegeben. Jackson fördert sie und nimmt sie schließlich sogar mit auf seine Tournee. Ally wächst mit ihm als Mentor zum Popstar heran, wodurch die persönliche Beziehung der beiden zu leiden beginnt. Jacksons innere Dämonen und seine Alkoholsucht stellen die Liebe der beiden auf die Probe.

Richtig toller Film mit Lady Gaga und Bradley Cooper zu einer Geschichte wie Ally entdeckt wird und mehr und mehr Probleme bekommt mit Jackson, ihrem Ehemann.

4/5 Gigs

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Thema #32: Stern im Titel
Film: Stars at Noon von Claire Denis
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 138 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime Video

In Nicaragua beginnen eine Möchtegern-Journalistin und ein britischer Irgendwas-mit-Business-Typ eine Irgendwie-Affäre. Regnen tut es auch noch.

Was ist besser als ein Star? Ganz viele Stars. Irgendsowas hab ich mir wohl gedacht und bin dann hier gelandet und hatte eine sehr mäßige Zeit. Was für ein unfassbar langweiliges Stück Film, schön noch volle 140 Minuten langweilig.

Mit einer FSK-18-Doktorarbeit zum Zusammenhang von Regen, Schnaps und Margaret Qualley gibt es da sicher ganz viele „Mood-Einblicke“, welche es dann zusammen mit einer Menge (wirklich ganz schönem) Synthie-Jazz zu erfühlen gibt.

Und ja Regen, Jazz, Sex, Yucca-Palme, Rum – da gibt es schlimmere Dinge im Leben und so plätschert das da dann teilweise auch ganz schön dahin.

Trotzdem ganz ehrlich: Es passiert einfach nichts in diesem Film, gar nichts. Es ist ein Erotik-Spionagethriller … jeder Spionagethriller kann bei mir mit diesem Spannungsbogen nur verlieren. Hinzu kommt dann noch (scheine zu Claire Denis auch 0 Zugang zu finden) eine Menge Zeug was für mich 0 Sinn ergibt (habe zum Ende hin fast nichts mehr verstanden) und eine Dialoggrottigkeit, da lacht selbst Sylvester Stallone aus „Cliffhanger“ von letzter Woche.

Wie wir schon angemerkt haben, war es nicht so einfach „Sterne-Filme“ zu finden und ich hab es eben nochmal mit Claire Denis und mir versucht, gerade, weil der hier eher verrissen wurde (mit Ausnahme der aller „größten Cannes-Gourmets“) und ihre gefeierten Filme schon nicht bei mir ankommen. Also Reverse-Logik sozusagen – war ne Quatschidee.

Ach ja, der Regen war ganz entspannend. Ich sag mal zwischen 3 und 4

4 von 10 Corona-Tests 1984 ?!?!

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Haha, ich liebe diese Einleitung :beanjoy:

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Thema: Stern im Titel
Film: Star Odyssey (OT: Sette uomini d’oro nello spazio)
Regie: Alfonso Brescia
Erscheinungsjahr: 1979
Laufzeit: 103 Minuten
Wo gesehen: archive.org

Könnte man wohl auch nennen: Kostümierte die in Kameras starren. Als ein Teil einer mehrteiligen italienischen Filmserie welche durchaus Star Wars als Vorbild hat (wenn auch zeitgleich angefangen hat).

Zur Handlung:
Die Erde wird von einem Bösewicht aus dem All und seinen Robotern angegriffen. Dieser hat den Planeten bei einer Auktion „gewonnen“ und es entwickelt sich sowas wie „Der erste Kontakt“ auch gibt es eine Gruppe von Helden, in welcher sich auch die Rolle eines „Gamblers“ wiederfindet. Am Ende wird dann auch noch ein Raumschiff zerstört, nachdem die Schwachstelle von diesem herausgefunden wird.

Ja, dass ganze ist ein Abklatsch von „Eine neue Hoffnung“ und leider nicht einmal ein besonders verrrückter sondern eher langweiliger und träger. Action-Szenen gibt es wenige und gerade in der ersten halben Stunde und auch sogar dort noch hinüber hinaus gibt es eigentlich nur starre Dialoge, von denen der Zuschauer nicht einmal oft weiß wo sie denn nun überhaupt stattfinden und worum es geht. Die schlechte Audioqualität der Version die ich gefunden habe, tut da noch ihr übliches.

Das Beste an dem Streifen sind die in angemalte Mülltonnen gesteckten Schauspieler, welche dann nur mit den Armen herausschauen die Androiden spielen. Klassisch italienisch natürlich sehr viel mit Handgesten :beanlul: Dagegen sahen die 1950er Jahre Cybermen aus Doctor Who ja noch gut aus.

2/5 angemalte Space-Mülltonnen

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Thema: Stern im Titel
Film: Dark Star
Regie:John Carpenter
Erscheinungsjahr: 1974
Laufzeit: 83 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Dark Star die dritte :star: :star: :star: :smiley:
Nach einer Alien Woche dachte ich, ich schließe das SciFi Thema mit einer Kultparodie ab.
Und es war eine tolle Unterhaltung. Man merkt wie der Film einerseits das Genre perfekt aufgreift und parodiert, aber auch wie er andere Filme beeinflusst hat.
Er spielt wirklich perfekt mit seinen Mitteln und macht das klein Budget zu seiner stärke.
Als SciFi Fan muss man diesen Film einmal gesehen haben.

4/5 :star: :star: :star: :star:

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Ich hab ja bei dem Vorschlag echt mit mehr Star Wars gerechet. :beansweat:

Die meisten Leute versuchen wahrscheinlich auch immer Filme zu sehen, die man noch nie gesehen hat, Star Wars dürften die meisten wohl kennen oder allgemein kein Interesse daran haben.

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Ich gucke meistens, ob ich was passendes auf der Watchlist oder im DVD/Blu-Ray Regal habe :smiley:

Ja? Also ich weiß von einigen hier das sie dann doch eher nach Filmen suchen, die sie noch nicht kennen oder eben viele Jahre nicht gesehen haben. Ich hab von den knapp 300 Filmen, die ich hier für die Challenges gesehen habe weniger als 10 vorher schon gekannt.

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Ich würde für die Challenge mir gerne mal Tombstone anschauen, würde der dafür auch gehen?

Ich nutze das bisher meistens in der Form „ach Mensch, den Film habe ich schon lange nicht mehr geschaut“.