Film-Themen-Challenge

Thema: Feiertag
Film: Silberglöckchen: Was an Weihnachten wirklich wichtig ist
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime

Da ich seit Ewigkeiten keinen Weihnachtsfilm mehr gesehen habe, habe ich mir gestern mal Silberglöckchen angesehen. Auf dem Plakat war ein Basketball, der Film muss gut sein :kappa:
Leider war der tatsächliche Basketball-Inhalt sehr gering und dass 2 komplett weiße Teams gegeneinander spielten, war auch sehr unrealistisch :smiley:
Aber naja nun zum eigentlichen Inhalt: Der in die jahre gekommene Sportmoderator rastet bei einem Spiel seines Sohnes aus und verletzt versehentlich den Schiedsrichter. Vom Gericht wird er nun gezwungen bei der Heilsarmee zu arbeiten und lernt seine nervige „Gewinnen ist Alles“ Mentalität abzulegen. Mehr Story hat der Film irgendwie nicht. Der Film dümpelt also irgendwie vor sich her. Leider ist die dt. Synchro Freitags 15 Uhr aufgenommen wurde, wo kein Synchronsprecher mehr Bock hatte. Im Gegensatz dazu war der Typ für die Untertitel wohl der größte Streber. Wirklich jedes englische Wort, was irgendwo im Bild auftaucht wird unten als Untertitel übersetzt und ja auch wenn es vor 20 Sekunden schon mal übersetzt wurde und man nur hin und her geschnitten hat. Das nenne ich Einsatz!
Abgesehen davon hat der Film aber nichts, was ihn besonders macht, daher keine Schauempfehlung.

2 von 5

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Allein diese Woche drei Stück. :cluelesseddy:

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Du willst nicht wissen, wie viele ich um Weihnachten am Tag sehe :budi:

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Ich habe eine schwer erträgliche Vorstellung davon… :eddyugh:

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Ich befinde mich gerade in einem Harry Potter-Marathon, würde da auch einer zählen…? Immerhin kommt da ja fast jedes Mal Weihnachten vor. :sweat_smile:
@MoeMorrison

Nein, es gibt so gute Weihnachtsfilme auf Prime :beanwat:
Irgendwer muss auch herausfinden, was der Unterschied zwischen
grafik
und

ist,

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Das ist so bescheuert! :joy:

Habe leider :kappa: kein Prime.

Sie sind vom gleichen Regisseur und aus dem gleichen Jahr. Vllt traue ich mich heute abend mal ran.

Ich tippe beim ersten 0,3 von 5 und beim zweiten 0,4 von 5 :point_up:

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Thema: Feiertag (Silvester)
Film: Fruitvale Station
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 85 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Handlung: Fruitvale Station zeigt die letzten Stunden im Leben von Oscar Grant, der an Neujahr 2009 von einem Polizeibeamten an der namensgebenden Bahn-Station erschossen wurde. Wir lernen seine Familie & Freunde kennen und erfahren in welchem Struggle er sich befand, um aus seiner aktuellen Lebenssituation auszubrechen.

Meinung: Der Film steigt relativ unverblümt mit den Original-Aufnahmen aus der Silvesternacht von vor 10 Jahren ein. Diese Bilder schockieren. Man weiß direkt worauf der Film hinausläuft und nimmt von dort an jede Situation anders war, als man es vermutlich ohne diese Einleitung täte.

Von daher ist es zwar ein sehr harter, aber für die Wirkung des Film immens wichtiger Einstieg. Denn egal wie unterhaltsam, herzerwärmend und aufwühlend die folgenden Szenen sind, man behält immer im Hinterkopf, welches Schicksal Oscar ereilen wird. So stimmt mich ein Family Dinner voller warmer zwischenmenschlicher Gesten dann doch traurig, angesichts dessen, dass diese Menschen so nie wieder zusammen kommen werden.

Ich find’ es auch wichtig, dass Regisseur Ryan Coogler versucht hat, die Ereignisse dieser 24 Stunden so realitätsnah wie möglich darzustellen. Er macht aus Oscar Grant keinen Heiligen, sondern versucht ihn mit seinen Stärken und Schwächen abzubilden. Als Mann, der zur falschen Zeit am falschen Ort war und durch unverständliches, unmenschliches Handeln zu Tode gekommen ist.

Gegen Ende laufen dann alle (auch nur kurz angerissenen) Story-Stränge zusammen und führen zu einem “Finale”, das erst meinen Puls hochschnellen und dann mein Herz in die Hose fallen ließ. Wenn man anschließend noch die Geschichten ließt, wie Michael B. Jordan bei den Dreharbeiten am Original-Schauplatz das echte Einschussloch unter seiner Brust spürte, ist echt alles zu Fruitvale Station gesagt.

8/10

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Das geht in Ordnung

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Sie haben auch noch die gleiche Laufzeit. Hat der Regisseur einfach 2mal den gleichen Film gedreht :smiley:

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Thema : Feiertag (Dia de los Muertos)
Film: Coco - Lebendiger als das Leben
Regie: Lee Unkrich
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 105 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Miguel stammt aus einer Familie aus Schuhmachern, die sich von jeder Musik fernhält, da diese ihnen in der Vergangenheit nur Unglück gebracht hat. Leider schlägt Miguels Herz sehr für die Musik und er möchte wie sein großes Idol, Ernesto de la Cruz, Musiker werden.

Der Film macht meiner Meinung nach einfach alles richtig. Die Geschichte ist wunderschön, ich habe mich konstant gut unterhalten gefühlt. Klar, es gibt die typischen Tropen, wie den trotteligen Tierbegleiter, aber Dante ist so ein wunderbarer Hund, ging völlig in Ordnung. Auch der Twist war in gewissen Teilen erahnbar (auch wenn ich die finale Auflösung so nicht erwartet hätte), aber für Kinder wird das auch völlig in Ordnung sein. Es wird super mit vielen schwierigen Themen umgegangen und wenn die nur noch so klein versteckt sind (neben dem Tod eben auch Demenz (nehme ich mal an… oder Alzheimer?) usw.). Der Stil ist echt hübsch und farbenfroh, es passt perfekt dazu. Wie authentisch das alles umgesetzt ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber es fühlt sich zumindest danach an und ist in der Welt glaubhaft.
Die Synchro ist on point, habe es mittlerweile sowohl auf Englisch als auch Deutsch gesehen und mir gefällt die deutsche tausend Mal besser. Ein richtig guter Job wurde da gemacht. Die Musik ist einfach super, sowohl instrumental als auch gesanglich und einige Lieder haben es in meine Playlist geschafft.

Für mich einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre und wunderschön, hat zurecht den Oscar bekommen. Bei dem Film kann ich damit leben, dass ich mir ein paar Tränchen verdrücken musste.
Würde ich immer und immer wieder sehen und kommt sicherlich noch in meine nicht-digitale Sammlung.

5/5

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Thema: Feiertag
Film: Weihnachten in White Deer
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime
Thema: Feiertag
Film: Weihnachten in Christmas Creek
Feiertag: Weihnachten
Wo gesehen: Amazon Prime

Gestern dann mal schnell Don McBreatys gesammelte Weihnachtswerke geschaut und ich muss sagen, dass waren tatsächlich die bisher besten Filme, die ich für die Challenge gesehen habe, obwohl das auch nicht sonderlich schwer war :sweat_smile:
Es sind beides eher Liebesfilme an Feiertagen und keine wirklichen Weihnachtsfilme, dafür fehlte mir die „Magie“. Interessant ist nur, dass Amazon sie als Drama einordnet :smiley:

Worum geht es: In White Deer soll der Sohn eines Bäckereifabrikbesitzers bald den Posten des Chefs einnehmen. Papa ist aber noch nicht überzeugt vom Sohnemann, auch weil dieser gerne alles automatisieren will, um die Gewinne zu steigern. Er schickt daraufhin seinen Sohn undercover nach White Deer, wo die Bäckerei steht, damit er die Leute kennenlernt. Dort angekommen trifft er auf Ellie, die in der Bäckerei arbeitet, aber in Wirklichkeit ein Gesteck-Genie ist. Ob die 2 sich wohl verlieben werden und wird er die Bäckerei trotzdem automatisieren wollen? All dies erfahren sie auf Amazon Prime.

In Weihnachten in Christmas Creek geht es um Amelia, die eine super Weihnachtsgeschenke-App-Idee hat, aber die Investoren finden, dass diese App dem Geist von Weihnachten widerspricht. Wer kennt nicht solche Investoren :kappa:
Sie reist daher über die Feiertage in ihre alte Heimatstadt nach Christmas Creek. Trifft dort ihren Freund aus der Kindheit und es gibt auch noch einen alten Familienzwist zu lösen.

Joa, im Grunde sind beide Filme solide nach Schema F gedrehte Filme. Was ich nur sehr vermisst habe, waren wirklich charismatischer Hauptdarsteller a la Hugh Grant. Austauschbare Blondine 1 und 2 und Kinn 1 und 2 konnten nur schwer Sympathie aufbauen und auch die Zuneigung zueinander, hat man ihnen nicht wirklich abgekauft.

Beide 3 von 5

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Du bist ein fürchterlicher Mensch. :neutral_face:

Zusammenfassung
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Ich meinte diese Woche. Besser als Lebowski waren sie trotzdem :stuck_out_tongue:

Thema: Feiertag
Film: A Dogwalker’s Christmas Tale (Letia Clouston)
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 86 Minuten
Wo gesehen: Netflix

V1

Joa. Denkste halt, nimmst den Film, der niedliche Hunde auf dem Plakat hat. Was soll da schon schief gehen?

Turns out, a whole lot.

Kurz zum Inhalt: Luce hat die Kreditkarte der Eltern überstrapaziert. Um Geld zu verdienen, geht sie mit dem Hund Hank Gassi. Hank gehört dem Bauunternehmer-Ehepaar, das den lokalen Hundepark plattmachen will, um dort ein Spa zu bauen. Natürlich lernt Luce auch noch einen ach so charmanten Typen kennen, der ebenfalls den Hundepark besucht.

War selten so angeekelt von einem Film, der eigentlich nur ne nette Liebes-Weihnachts-Schmonzette sein soll. Immer wenn ich dachte, es geht nicht noch schlimmer, wurde es das.
Möglicherweise ist der Film dabei gar nicht so anders, als viele Weihnachtsfilme, aber wow. Ich weiß schon, warum sowas von mir nicht geguckt wird.

Widerliche Handlung, Logikfehler noch und nöcher, ach, alles nix.

1/5 für die Hunde.

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Leute… guckt doch einfach nicht so einen rotz. :simonhahaa: allein die gleichförmigen Cover schreien doch schon „Lass es! :colinmcrage::smiley: ich mag ja eklige Filme, aber das geht zu weit. :simonhahaa:

Und da Freitag ist… äääh… ich würde sagen, @anon72071808 ist an der Reihe? :thinking:

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Der Hund hat eine Weihnachtsmütze auf. Der ist gut :colinmcrage:

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Thema: Festtage/Feiertage (hier: Silvester/Neujahr)

The Time Machine (1960)

Ich fand den Film super bis einschließlich der ersten kleineren Zeitsprünge: Er versprüht richtig schön diesen typischen Vibe der Abenteuerfilme dieser Zeit, mit den Möglichkeiten eines Zeitreisefilms und tollen Ideen (wie das Fortschreiten der Zeit an der sich verändernden Mode der Schaufensterpuppe visuell darzustellen). Alles was nach dem großen Zeitsprung kommt, fand ich dann allerdings schon ein bisschen enttäuschend (auch wenn ein paar nostalgische Gefühle geholfen haben, da ich zumindest diesen Teil als Kind schon ein paar Mal im Fernsehen gesehen haben muss). Mir gefällt allerdings das grundsätzliche Konzept dieser Zukunftsvision und ich würde vermuten, dass das für mich im Buch viel besser funktionieren würde, wo die Welt noch detaillierter ausgeschmückt werden kann und vieles auch in der eigenen Phantasie besser funktioniert als letztendlich auf Leinwand gebracht.

7/10

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