Film-Themen-Challenge

Ich muss mich hier auch nochmal ausdrücklich bedanken. Ich liebe diesen Thread und die Idee dieser Challenge und brenne jede Woche darauf zu erfahren, welches Thema einen erwartet. Zudem kann man ein bisschen trainieren, Rezensionen zu schreiben und bekommt direkt Feedback dafür.

Und es ist zudem cool hier auf Leute zu treffen, denen Filme auch ähnlich viel bedeuten, wie einem selbst.

Danke Danke Danke!

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Ja, eigentlich ist jetzt schon alles gesagt - aber auch von mir auch noch mal ein dickes Danke für die Idee und den Thread.
Ohne den Thread würde ich bestimmt nicht jede Woche konsequent mindestens einen Film gucken :smiley:

Schade, dass ich nicht schon eher dabei war.

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Dachte am Anfang ernsthaft, dass es vielleicht so maximal 10 Wochen geht, bis halt alle die Lust verlieren, weswegen ich damals auch keine Runden Begrenzung vorgegeben habe. ^^

Das freut mich wirklich sehr und es stimmt es macht echt Spaß mit wie viel Begeisterung die Leute hier dabei und offen für neues Abseits ihrer eigenen Bubble sind.

Insofern auch von mir noch einmal ein fettes Danke an alle hier.

So, aber nun genug sentimentales hier und wie @black_hayate schon gesagt hat, hoffentlich aufs nächste Jahr. :smiley:

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Count me in!

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Dann machen wir doch mal weiter :slight_smile:

Ich hab mir gedacht, diese Woche gibt es einfach mal Werbung (oder vielleicht auch Anti-Werbung?) für meine Heimatstadt. Darum lautet mein Thema (Runde 3, Thema 2):

Filme, die in Berlin spielen

Als Hilfe hier ein paar Links zu Listen mit entsprechenden Filmen:

Diese Listen sind höchstwahrscheinlich nicht vollständig.

Was ich nicht möchte, sind Filme, die nur mal kurz in Berlin spielen, oder in denen Berlin nur alibihaft für irgendeinen Ort in Deutschland steht. Berlin muss nicht der einzige Schauplatz sein, sollte aber schon überwiegen.

Wenn ihr im Zweifel seid, ob ein von euch gewählter Film passt, fragt mich einfach.

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Schönes Thema.

Kleine Empfehlungsliste meinerseits

Natürlich einerseits den Klassiker “M”.
Dann möchte ich noch den deutschen Thriller “Who am I” und den deutschen Martial Arts Film “Plan B - Scheiß auf Plan A” genannt haben. Beides schöne Filme.

Wer eher Lust auf Hollywood hat, der könnte mal ein Auge auf Atomic Blond werfen. Nicht mein Lieblingsfilm, aber solider Action/Thriller mit Charlize Theron in einem etwas übergestilten Berlin kurz vor dem Mauerfall. Ist auch von einem der zwei John Wick Macher.

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Ist der verfügbar? Bzw. Wo? :smiley: den wollte ich mir auf jeden Fall auch mal geben. :smiley:
Ansonsten… Mal gucken, was es für feine blutorgien oder artsyfartsyschmankerl nach Berlin verschlagen hat. :grin: dürften ja eigentlich nicht allzu wenige sein. :slight_smile:

Für 7 € auf Amazon.

Okay… :simonhahaa: das muss dann wohl leider noch warten. So heiß bin ich dann doch nicht drauf. :schade:

Mist. :unamused:

War vor ein bis zwei Monaten in einer 99Cent Amazon Aktion drin. ^^

Meine persönliche Empfehlung ist übrigens 1,2,3 von Billy Wilder.
Der ist schon was besonderes, finde ich. Nur ist der auch nicht so günstig zu bekommen.

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Ich kann auch auf jeden Fall “M” empfehlen. Den hab ich neulich nochmal gesehen und den sollte auch jeder Filmfan einmal gesehen haben. Die letzte Viertelstunde ist mit das Großartigste, was ich bisher in Filmen gesehen habe, vergleichbar mit Chaplins Rede in “The great Dictator”. Überwältigend, vor allem wie Peter Lorre da spielt.

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Das wäre ja mal ne Gelegenheit, „Victoria“ nachzuholen. :thinking: Mach ich wohl.

Den Melancholikern unter uns kann ich übrigens „Oh Boy“ sehr empfehlen. Ein unaufgeregter Schwarzweißfilm über einen ziellosen Typen, der in den Tag hinein lebt und nachdenklich durch Berlin streift.

Hab ihn mir genau zu der Aktion geliehen und war doch etwas enttäuscht, aber dass die Jungs sehr viel Herzblut reingesteckt haben, merkt man ihm an und die Kampfchoreos sind auch scön anzusehen :slight_smile:

@Kazegoroshi Hatte vor ein paar Monaten die Möglichkeit Wings of Desire bzw. Der Himmel über Berlin von Wim Wenders im Kino zu sehen :smiley: Aus Euphorie wurde Langeweile und die endete schließlich mit dem vernichtenden Blick auf die Uhr :see_no_evil:

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Sehr interessantes Thema

bei Wiki gibts auch ne gut Liste, die die Filme in die Zeit einteilen in der sie spielen

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Ich hab den tatsächlich noch nicht gesehen, Schande auf mein Haupt. Werd ich dann wohl nachholen.

Bin noch an schwanken. :smiley: zwei große Filme sind noch auf meiner watchlist: M und Christiane F., werde mich, wenn ich Sonntag wieder zuhause bin, aber auch noch mal belesen ob es nicht auch noch besagte gore- oder kunstspektakel gibt. :smiley: mal sehen. :grin:

Das Leben der anderen kann ich aber tatsächlich auch empfehlen. Ist zwar ziemlich mainstream, aber ein toller Film. Habe ihn nur schon in der challenge geguckt. :grin:

@Kazegoroshi ich mag das Thema übrigens auch. Bin auch recht häufig in Berlin unterwegs.^^

Edit: und ich merke mal wieder, wie mein schreibstil unter alkoholeinfluss komisch wird. :simonhahaa: prösterchen!

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„Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ (also Christiane F.) haben wir in der Schule geschaut. Und damals ist eine Mitschülerin (wir haben den Film über mehrere Tage verteilt geguckt wegen der Länge) zwei mal dabei umgekippt.
Falls dir das weiterhilft bei der Entscheidung :wink:

Nadelphobie? :smirk:

Thema: Criterion Closet Picks
Film: The Night of the Hunter (Charles Laughton) - picked by Michael K. Williams (“Omar” aus The Wire)
Erscheinungsjahr: 1955
Wo geschaut: Amazon Video (MGM Channel)

Harry Powell streift als “Wanderprediger” durch die Lande. Sein Glaube ist in Wahrheit aber ein fanatischer Wahn, der dafür sorgt, dass er reihenweise Frauen tötet. Im Gefängnis, nur aufgrund eines Autodiebstahls, teilt er die Zelle mit einem zum Tode verurteilten Mörder und Bankräuber. Dessen letzter Raubzug brachte ihm 10.000 Dollar ein. Diese versteckte er an einem Platz, den er nur seinen beiden Kindern anvertraute. Als Powell davon erfährt, macht er sich sofort, nach seiner Freilassung und der Hinrichtung seines Zellengenosses, auf den Weg um sich die Beute zu schnappen…

The Night of the Hunter ist ein Film, den ich letzendlich mehr schätze, als ich ihn wirklich mag. Objektiv betrachtet kann man hier wenig aussetzen:
Die revolutionäre Vermischung verschiedener Stilelemente; die Bildkompositionen, die viel mit Schatten und Figurenumrissen arbeiten und dabei oft auf starre Kameraperspektiven zurückgreifen; das Zusammenspiel der Gegensätze (Kinder vs. Erwachsenensichtweise) oder die Leistungen der Darsteller (einzigartig Robert Mitchum als charismatischer Psychopath und Lillian Gish als kauzig-liebenswerte “Heimmutter”).
Dennoch war ich bei dieser Mixtur aus Horror, Märchen und Film Noir seltsam distanziert. In Gedanken hab ich zwar oft die Stilistik der Bilder gelobt, aber die zentrale Geschichte vom Kampf zwischen Gut (hier dargestellt durch die Liebe der “Heimmutter” bzw. die Kinder selbst) und Böse (hier der Hass Powells) hat mich nur wenig gepackt. So kam bei mir auch kaum Spannung auf und die Intensität der Szenen, hat sich auch nicht auf mich übertragen.

Insgesamt betrachtet kann ich den Klassiker-Status vollkommen verstehen und die fortschrittlichen Stilelemente anerkennen, aber für einen persönlichen Liebling war ich definitiv zu wenig investiert.

Wertung: 3,5/5 bei Letterboxd

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