Da wird es endlich mal Zeit für “Horns”, fantastisch! Kann man übrigens grade für 0,98 € bei Amazon leihen.
Mal gucken, was es von Radcliffe noch gibt, was ich nicht kenne und mich interessiert. Nettes Thema
Der Empfehlung von Imperium kann mich anschließen, hat mir auch gefallen. Mal schauen, vielleicht mach ich mal mit der HP-Reihe weiter, bin irgendwo bei 3 oder 4 .
Thema: Produzent Artur Brauner
Film: Hitlerjunge Salomon (Agnieszka Holland)
Erscheinungsjahr: 1990
Laufzeit: 112 Minuten
Wo geschaut: Amazon Video (Leihe)
Salomon Perel ist Jude, während seines Fliehens vor den Nazis landet er zunächst in einer russischen Schule, und wird dann später doch von deutschen Soldaten aufgegriffen. Da er perfekt deutsch und russisch spricht, gibt er sich als Volksdeutscher aus und wird als Übersetzer an der Front behalten. Durch gewisse Umstände macht er sich verdient und darf an einer renommierten Hitlerschule im Reich lernen. Dabei muss er natürlich die ganze Zeit verbergen, dass er Jude (und beschnitten) ist.
“Hitlerjunge Salomon” ist wieder einer dieser Filme, die dadurch gerettet werden, dass sie auf einer wahren Geschichte basieren - die Handlung ist nämlich voller großer Zufälle, die die Geschichte vorantreiben.
Ich hatte auch irgendwie ein Problem damit, mit Salomon als Protagonist mitzufühlen - zu abstrakt blieben mir seine Gedanken und Vorstellungen. Und da der Film auf der Autobiografie von Perel basiert, hätte ich mir da mehr erwartet. So kam zwar Kriegs- und Holocaust-Schrecken auf, aber Angst um Salomon hatte man nie - egal, was für Hindernisse in seinem Weg lagen, es war ja klar, dass er alles übersteht (er lebt noch heute und am Ende des Film hat er noch einen kurzen Auftritt).
Es ist jetzt kein schlechter Film, aber ich habe das Gefühl, dass da einiges an Potential verschenkt wurde. Zumal es in Perels Buch selbst wohl viel stärker um den Konflikt ging, den er als Hitlerjunge durchlebte, bzw. wie ihn die NS-Ideologie beeinflusste (was im Film so gut wie nicht thematisiert wird).
In einer Rolle als fanatischer Hitlerfan ist übrigens auch noch die junge Julie Delpy zusehen.
3/5
Ruf der Wildnis (The Call of the Wild)
Thema: Produzent Artur Brauner
Regie: Ken Annakin
Erscheinungsjahr: 1972
Laufzeit: 105 Minuten
Wo geschaut: YouTube
Buck, ein Schäferhund (-Mischling?), wird aus dem kalifornischen Haus, wo er bisher bei einer Familie gelebt hatte, gestohlen und als Schlittenhund verkauft. Fortan ist er Teil eines Schlittenhunde-Teams, das auf einer Route in der Kälte und dem Schnee Alaskas eingesetzt wird. Dabei wechselt Buck mehrmals den Besitzer und muss sich immer wieder den Gegebenheiten seines Umfelds anpassen. Mit der Zeit lernt er die Freiheit in der wilden Natur kennen, hat aber auch ein Herrchen gefunden, mit dem er einiges durchstehen muss.
So mal der grobe Umriss, um was es in Ruf der Wildnis geht. Eine klassische Story gibt es nicht, was daran liegt, dass der Protagonist ein Hund ist. Man begleitet Buck etwas mäandernd über mehrere Stationen, aber die Spannung bleibt dabei leider irgendwo im Schnee Alaskas auf der Strecke. Was in Jack Londons Buch, auf dem der Film basiert, noch recht gut funktioniert, will sich nicht so recht auf das Bewegtbild übertragen.
Es gibt einige menschliche Charaktere, an denen man sich festhalten kann, nur sonderlich interessant sind diese auch nicht. Die Motivation so gut wie jedes Charakters ist Geld bzw. Gold, was natürlich ganz charakteristisch ist für die Zeit um 1900 im Yukon-Gebiet, der Goldrausch lässt grüßen. Diese Fixierung auf das Materielle, die sich durch den ganzen Film zieht, kann als Kontrast zur grenzenlosen Freiheit der Natur und wie Tiere darin leben gesehen werden, was noch den interessantesten Aspekt an Ruf der Wildnis darstellt, nur so dolle innovativ ist das nun auch nicht, auch für diese Zeit nicht.
Man sollte meinen, dass wenigstens die Naturaufnahmen glänzen können, aber dem ist nicht so, was ich jetzt einfach mal dem Kameramann in die Schuhe schieben möchte. Das Potenzial dazu bietet Alaska mit Sicherheit, nur im Film sieht man dies nur ansatzweise.
Viel mehr bleibt dann auch nicht übrig. Das Schönste an diesem Film ist eigentlich, dass in so gut wie jeder Szene mindestens ein Hund zu sehen ist.
2,5/5
Film: Hitlerjunge Salomon
Thema: Artur Brauner
Erscheinungsjahr: 1990
Laufzeit: 112 Minuten
Gehe mit @Kazegoroshi’s kritik vollkommen mit. Kaze trifft es eigentlich ganz gut auf den Punkt, man fiebert nicht gerade mit dem Protagonisten mit bzw. fande ich Ihn auch nicht sonderlich sympathisch. Trotz der tatsache das der Film au einer wahren Begebenheit basierte, wirkt alles doch sehr arg zufällig, wie z.B. die Geschichte mit Stalin’s Sohn oder am ende wo er sich den russen ergeben hatte und diese Ihn von einem juden im KZ erschießen werden sollte und es in letzter sek vom Bruder verhindert wurde, aber nicht alles muss ein wahren kern haben( siehe Bloodsport^^).
Was ich persönlich noch erwähnen kann, ist das Sally Perel mal an unsere Schule war und eine kleines FAQ zum Film gemacht hatte. Ich weiß noch das er den Film ein wenig Kritisiert hatte, das dieser die Konflikte die er damals in der Hitlerjugend hatte nicht vernünftig aufgriff. Er war laut eigener Aussage so drin in der Jugend das teilweise seine judische herkunft verleugnet hatte und teilweise selbst Vorurteile gegen Juden entwickelt hatte, da man es in der Jugend so stark eingebläut bekommen hatte.
Der Film ist jetzt kein must watch und es gibt denke ich auch bessere alternativen.
Rating 2,5/5
Thema: Artur Brauner
Film: Die Ratten
Erscheinungsjahr: 1955
Laufzeit: 97 Minuten
Wo geschaut: iTunes US
Ganz ehrlich: Ich dachte, dass mich das Thema diese Woche eher nicht so emotional catchen wird, ich der Verfügbarkeit halber einen alten Western aus dem DVD-Regal meines Vaters entwende und dazu eine halbgare Review schreibe… Doch dann kam “Die Ratten”.
Handlung: Nachkriegs-Berlin der 50er Jahre. Silvesterabend. Eine junge Frau irrt durch die Nacht in Richtung Westdeutschland. Am Grenz-Übergang angekommen, zeigt sie anstatt ihrer eigenen, die blutigen Papiere eines Mannes und versteckt in ihrem Mantel etwas vor den Kontrolleuren. Auf Rückfrage zeigt sie den Männern in Uniform “ihr Kind” - eine leicht gruselige Spielzeug-Puppe. Wie konnte es dazu kommen? Was war geschehen? Schaut den Film, Leute!
Meinung: Ich hab den Film eigentlich gewählt, weil ich einen leicht trashigen Ratten-Horror-Film erwartet hab.
In Wirklichkeit handelt es sich um ein ziemlich gutes Drama, in dessen Zentrum mehrere Mütter im Berlin der Nachkriegs-Zeit stehen. Mehr möchte ich nicht verraten. Nur dass ich wirklich sehr weggeblasen wurde.
Der mysteriöse Einstieg gefiel mir sehr gut. Der weiteren Handlung merkt man sehr an, dass es sich um die Verfilmung eines Theater-Stücks handelt. Meiner Meinung nach sehr gute Dialoge, die zeitweise sehr humorvollen Einschlag haben, obwohl ein Großteil der Charaktere absolut unmoralisch und falsch handelt.
Die Besetzung ist auch sehr gut. Allen voran Maria Schell und Curd Jürgens (dem ein oder anderen vielleicht aus “Der Spion, der mich liebte” bekannt.)
Ich kann den Film echt nur schwer verkaufen, ohne zu viel zu verraten. Einen Großteil der Faszination hat die Handlung ausgemacht. Irgendwie wird alles immer abgefuckter und zieht die Charaktere (samt mir) immer tiefer in die Scheiße.
Fazit: Ich bin der festen Überzeugung (vielleicht auch nur für mich) ein kleines, deutsches Filmjuwel entdeckt zu haben. Wer sich prinzipiell von Nachkriegs-Kino nicht abgeschreckt fühlt, kann sich das echt mal anschauen.
7,5/10
Thema: Artur Brauner
The Bird with the Crystal Plumage (Das Geheimnis der schwarzen Handschuhe)
War tatsächlich mein erster Dario Argento und auch Edgar Wallace Verfilmungen habe ich noch nicht besonders viele gesehen. Im grunde ist es ein recht solider Krimi, welcher allen voran von seiner Inszenieurng lebt. Der ganze Film hat etwas Fiebertraumartiges ansich, sowohl in der Bildsprache, als auch in der Musik, welche vom Großmeister Ennio Morricone kommt. Die Geschichte fand ich ganz okay, gelegentlich sogar spannend, so wirklich zum mit rätseln lädt er aber nicht ein. Die Darsteller waren leider nicht unbedingt immer überzeugend, bzw. wie sich manche Charaktere Verhalten haben.
Außerdem war es bei der Version (Amazon Channel) so, dass das Bild einfach verdammt klein war. Ich habe sogar extra den Zoom vom Fernseher aktiviert.
Naja ich gebe 6/10
Der Tiger von Eschnapur
Thema: Schau einen Film vom Produzenten Artur Brauner
Regie: Fritz Lang
Erscheinungsjahr: 1959
Genre: Abenteuerfilm
Wo geschaut: archive.org
Der Film hat sicher seine Schauwerte und ist groß und opulent Inszeniert, aber das war es auch schon. Die Story ist simpel, langweilig erzählt und es kommt kaum Spannung auf. Wenn man alle Lang sehen will, dann kann man es machen, ansonsten gibt es viele Filme von ihm die um einiges besser sind.
2/5
Thema : Artur Brauner
Film : Der letzte Zug
Erscheinungsjahr : 2006
Laufzeit : 123 Min
Wo geschaut : Amazone Prime Video
Eigentlich wollte ich mal wieder Old Shatterhand schauen, aber hab den leider Privat nicht und Online hab ich den auch nicht gefunden
Der Film schildert das Schicksal einiger der letzten Berliner Juden, die im April 1943, als Geschenk für Hitlers Geburtstag, vom Bahnhofs Berlin-Grunewald aus mit der Eisenbahn nach Auschwitz verschickt werden um Berlin Juden frei zu nennen. Wasser und Lebensmittel sind Mangelware, die Situation im Zug ist unerträglich. Einige der in Viehwaggons gepferchten Menschen versuchen aus dem Waggon auszubrechen. Im Laufe des Films sterben mehrere Charaktere, die dem Zuschauer zuvor nähergebracht wurden. Am Ende gelingt es nur zwei Personen am letzten Bahnhof vor Auschwitz zu fliehen.
Mitspielen im Film tun unter anderem Sibel Kekilli (Shae, GoT) und Gedeon Burkhard (Alexander Brandtner, Kommissar Rex), die waren mir beide zumindest bekannt
Der Film zeigt recht gut wie man sich die mehrtägie Reise von Juden in Viehtransporten in das KZ Auschwitz vorstellen kann. Er zeigt ohne kompromiss wie die Menschen im Zug leiden, egal ob Baby oder ältere Menschen. Um nicht eine ganz niederschalgende Atmosphäre zu verursachen, kommen immer wider Rückblenden in die Vergangenheit der verschieden Personen, um einen Kontrast zu der Situation daruistellen. Der Kontrast ist auf jeden Fall deutlich sichtbar.
Ein Film der vlt mal öfter im Geschichts Unterricht gezeigt werden sollte, damit man die Schrecken des Nazi Deutschlands gut sichtbar macht.
7/10
Thema : Daniel Radcliffe
Film : Swiss Army Man
Erscheinungsjahr : 2016
Laufzeit : 97 Min
Wo geschaut : Amazone Prime Video
Da hab ich einen von meiner Watchlist endlich abgearbeitet
Der schiffbrüchige Hank möchte sich auf einer einsamen Insel das Leben nehmen. Im letzten Moment wird er davon abgehalten, als er eine angespülte Leiche entdeckt. Zunächst benutzt er sie, um von der Insel zu entkommen. Anschließend schleppt er sie auf dem Rücken mit sich durch die Wildnis, in der Hoffnung, auf Zivilisation zu stoßen.
Die Leiche, die von Hank den Namen Manny bekommen hat, beginnt irgendwann zu sprechen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Freundschaft. In ihren Gesprächen klärt Hank Manny darüber auf, was man in der Gesellschaft zu tun und zu lassen hat.
Echt schöner Film, die Film Musik war sehr passen und hat ihm auch noch einen gewissen Flair verliehen. Paul Dano, der Hank spielt (und einfach voll wie Sandro aussieht :D), und Danniel Radcliffe, der Manny spielt, harmonieren hervorragend und zeigen in sehr lustigen Szenen was Manny so als Swiss Army Man alles so drauf hat. Bis zum Schluss ist man sich auch einfach nicht sicher ob Hank durch seinen veruschten Selbstmord einen Schaden am Hirn davon getragen hat und er sich das alles nur einbildet. Ich fand den Film schön Kurzweilig und seht unterhaltsam. Ist jetzt schon in meiner Top 10 von diesem Jahr
9/10
Habe ihn gerade zum zweiten mal gesehen (um ihn meinen Eltern zu zeigen) und hatte dieses mal noch mehr Spaß damit als beim ersten mal. und ich summe nun schon wieder die ganze Zeit diese Melodie…
Wer ihn noch nicht kennt: go go go! ^^
Thema : Daniel Radcliffe
Film : Horns (Alexandre Aja)
Erscheinungsjahr : 2013
Laufzeit : 120 Min
Wo geschaut : Amazone Video (Leihe)
Ein des Mordes an seiner Freundin verdächtigter junger Mann wacht eines morgens mit Hörnern auf, die andere Leute dazu bringen, ihm ihre geheimen Wünsche/Sünden zu erzählen.
Als mehr oder weniger abstruser Mix zwischen Drama und Comedy, und außerdem toll gespielt von Radcliffe und der restlichen Cast, hat mir der Film durchaus Freude bereitet. Dazu hat auch der gute Soundtrack beigetragen.
Leider fand ich die Twists wer denn nun die Freundin umgebracht hat, und alles weitere, was sie handlungsmäßig betraf (mehr sage ich hier nicht wegen Spoilern) viel zu vorhersehbar. Das hat ein wenig den Sehgenuss getrübt. Ansonsten hat der Film aber viel Spaß gemacht - und auch wenn sich das Horn-Gimmick im Laufe der Zeit etwas abgenutzt hat, es war schon unterhaltsam, zu sehen, was die Leute wirklich denken.
3/5 + auf letterboxd
Thema : Daniel Radcliffe
Film : Die Unfassbaren 2 (Now you see me 2)
Erscheinungsjahr : 2016
Laufzeit : 115 Min
Wo geschaut : Amazone Prime Video
Handlung (um diesen und den ersten Teil nicht zu spoilern knapp zusammengefasst):
Es geht um 4 Magier / Trickster / Diebe, die von einem Großkonzern beauftragt werden, einen Chip zu entwenden, der im Prinzip die Privatsphäre obsolet macht und jede Firewall durchbrechen kann. Auftraggeber ist der ebenfalls untergetauchte Daniel Radcliffe, der hier den Bösewicht mimt. Eine Katz- und Mausjagd zwischen mehreren Parteien entbrennt, die im Großen und Ganzen auch recht unterhaltsam ist.
Jetzt kommt das große Aber:
Vorab sei gesagt, dass ich den ersten Teil mochte und dieser mich auch mit seinem (wenn auch leicht durchschaubarem) Twist abgeholt hat.
Beim zweiten Teil waren auch einige sehr sehenswerte Sequenzen dabei (die Szene mit der Spielkarte zum Beispiel).
Was mir jedoch fehlt sind die Charakterentwicklungen, die ich einfach von einer Fortsetzung / Fortführung einer Reihe erwarte. Jesse Eisenberg - nix, Dave Franco - nix, Woody Harrelson (was für eine nervige Doppelrolle als Zwillingsbruder). Einzig Mark Ruffalo hat man ein bisschen Backstory gegeben, wobei diese auch nicht sonderlich einfallsreich war.
Was mich außerdem noch gestört hat waren die unendlichen Versuche, Twists in die Story einzubauen. Das war irgendwann so überladen, dass sich der Film wie ein einziges Kuddelmuddel und fast schon eine Parodie auf sich selbst angefühlt hat.
Zugute halten will ich “Now you see me 2” den großartigen Cast mit Schauspielern, die ich echt mag, und die Effekte, die bis auf einige Ausnahmen ansehnlich waren.
Nichtsdestotrotz war ich enttäuscht und kann leider auch nur eine 2,5/5 geben (wobei diese schon großzügig ist).
Thema: Daniel Radcliffe
Film: Swiss Army Man
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 97 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime Video
Zuletzt hatte ich diesen wunderbaren Film im Kino gesehen und umso mehr habe ich mich jetzt auf den ersten Rewatch gefreut.
Meine Vorfreude wurde nicht enttäuscht, denn auch bei der zweiten Sichtung ist Swiss Army Man sowohl kurzweilig unterhaltsam als auch tiefgründiger berührend. Die sich entwickelnde Freundschaft zwischen Hank und der Leiche Manny wird von Paul Dano und Daniel Radcliffe hervorragend gespielt und von deren Chemie getragen.
Außerdem bietet das Drehbuch einige kreative Einfälle, wenn auch die Furz-Gags etwas überstrapaziert werden. Dies sei jedoch verziehen, wenn man es gleichzeitig schafft, ein Gespräch über Masturbation in eine vollkommen unerwartete, ernsthafte Richtung zu drehen.
Die Musik wird zwar eher aufdringlich eingesetzt, was mich aber nicht gestört hat, da ich den Soundtrack sehr passend fand und auch ich die schon angesprochene Melodie nicht mehr aus dem Kopf kriege.
Das Ende hat mir wie schon beim ersten Mal nicht so gut wie der Rest des Films gefallen. Ich kann gar nicht genau beschreiben warum, aber es wirkt etwas übereilt und unbefriedigend auf mich.
4/5
Thema: Daniel Radcliffe
Film: Die Unfassbaren 2
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 115 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime Video
Nach ihrem letzten Trick sollen die vier Reiter noch einmal mit einer großen Nummer auftreten. Diese wird jedoch unterbrochen. Sie flüchten und landen dabei in Macau und bekommen dort die Möglichkeit wieder ein Leben nicht im Versteckten und nicht als gesuchte Verbrecher zu führen.
Eigentlich bietet der Film gar nicht so viel Platz zum Meckern. Die Kamera ist in Ordnung. Die Einstellungen bei den Kartentricks insbesondere ist fabelhaft. Die Schauspielleistung wirklich gut. Ich weiß auch gar nicht genau, was es ist, kann den Finger nicht drauf legen, aber bei der Story fehlt mir irgendwie etwas. Gefühlt war es mir manchmal zu over the top und den Auftritt des Zwillingsbruders von Merritt fand ich anfangs auch nicht lustig oder irgendwie interessant.
Insgesamt für mich ein irgendwie durchschnittlicher Film, der mich am Anfang für den Rest verloren hat. Kann man sich geben, wäre aber nicht meine erste Wahl.
Auf der anderen Seite habe ich Daniel sehr darin genossen, weswegen ich mich dann doch zu einem Punkt mehr breitschlagen lasse. Für Harry
4/5
Thema: Daniel Radcliffe
Harry Potter and the Order of the Phoenix (2007)
Nicht so sehr ein Review als mehr ein paar lose Gedanken, die mir zum Film bzw. zum Franchise bis Teil 5 in den Sinn kommen:
Mir gefallen die Szenen innerhalb Hogwarts grundsätzlich besser als die außerhalb. Ich glaube das liegt auch daran, dass es als in sich geschlossene Fantasywelt in sich konsistenter wirkt, als als Verschmelzung von “realer” Welt mit “Fantasywesen” (die Zauberschüler). Negativ fällt mir das z.B. auf wenn Leuten Zauberstäbe wie Pistolen an die Schläfen gehalten werden—wirkt irgendwie immer komisch auf mich.
Die Kämpfe funktionieren für mich eigentlich nur wenn es Duelle sind und keine Gruppenkämpfe. In diesen wirkt es nämlich als hätte man eine Schießerei aus einem Cop-Movie genommen und einfach Pistolen durch Zauberstäbe ersetzt. Die Duelle passen meiner Meinung nach dagegen deutlich besser zum Zaubersetting.
Ich mochte das ganze “Ministerium-für-Magie-führt-Diktatur/Dystopie-auf-Hogwarts-ein”-Gedöns samt geheimer Widerstandsbewegung und zig neuen Dekreten, die die ganze Wand vollhängen.
Kommt es mir nur so vor oder hatten Harrys Buddies Hermine und Ron in den bisherigen Teilen deutlich mehr zu tun, als nur hin und wieder Harry “anzufeuern”?
Ich mochte auch einige nette Details wie die Häuser die auseinandergezogen die geheimen Räume freigeben oder die Katze, die mit diesem “Abhör-Ohr-am-Faden” spielt.
Insgesamt ein durchwachsener Teil, es werden also wohl bestimmt wieder 1-2 Jahre vergehen bis ich mit dem nächsten Teil weitermache.
5/10
da @boodee ja jetzt dran ist und er schlecht ein Erinnerungspost an sich selbst machen kann, übernehme ich das mal
Sowohl Film als auch Buch empfinde ich als jeweils schlechtesten Teil der ganzen Reihe. Irgendwie ist da der Übergang vom eher kindlichen Stoff hin zu den düstereren, erwachseneren Themen nicht ganz gelungen. Und irgendwie verzettelt sich dieser Teil auch in der eher minder interessanten Handlung.
Auch der Look der Filme hat sich ab da drastisch geändert und ist viel kühler geworden. Die nachfolgenden Teile sind dann aber wieder besser, finde ich, auch wenn sie nicht wieder an den Charme der ersten drei herankommen.
Dankeschön, gar nicht gemerkt, dass schon wieder Freitag ist, dann muss ich ja auch mal langsam meinen Post zu radcliffe absetzen… habe diese woche swiss Army man und bislang die ersten beiden Harry potters gesehen.
Momentan Und die kommenden Tage gibt es immer zuerst einen Potter, dann einen Nightmare on Elm Street. womit ich dann auch bei meinem Thema wäre:
Schaut einen beliebigen Teil einer mindestens drei Filme umfassenden Horrorfilm-/Slasherreihe, von der mindestens ein Teil indiziert war oder noch ist.
Der ausgewählte Teil muss nicht indiziert (gewesen) sein.
Die Auswahl ist groß und ich denke, auch nichthorrorfans können da den ein oder anderen nicht so schlimmen Film sehen bzw. Mal in Klassiker reinschauen.
Welche Reihen erfüllen die Bedingungen? Auf jeden Fall Tanz der Teufel, Nightmare, Hellraiser, Texas Chainsaw Massacre, Halloween, Chucky, Freitag der 13., SAW, Scream und bestimmt noch viele mehr.
Viel Spaß.