Film-Themen-Challenge

Jetzt muss ich mich erstmal von den schrecklichen Gedanken des Krieges lösen und meinen Film schauen…

Oh Junge, was bin ich auf die Reaktionen dazu gespannt :simonhahaa:

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Ameisenfilme ist wirklich nen geiles Thema. Erinnere mich da an den Film „Phase IV“, der z.T. sehr spooky war, zumindest damals, als ich noch nen lütter Filmegucker war :wink:

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Muss es Kino sein?

Thema: Ein Film, den ich im Kino gut fand
Film: Vollidiot
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: DVD

Ach ja…2007 war eine einfachere Zeit. Ich war damals ein Fan von Oliver Pocher und bin das heute eigentlich auch noch (wenn auch nicht mehr so sehr). Das Buch Vollidiot habe ich ebenfalls gelesen und mag es. Also war ein Kinofilm dazu doch perfekt. Ich ging ins Kino und mochte ihn.

Die Kritiken waren aber sehr gespalten. Und das sind sie heute auch noch. Und ich kann sie besonders aus heutiger Sicht durchaus verstehen. Der Humor zündet nicht immer, die Story ist altbacken und Oliver Pocher als Schauspieler ist maximal okay.

Nichts desto trotz: Ich mag den Film immer noch. Zwar nicht mehr so stark wie damals, aber das kann man auch als Parabel zu Pocher selbst ansehen. Viele Witze oder Themen mag ich heute auch noch, mir gefallen die Bilder und der Stil und der Cast ist auch solide. Aus heutiger Sicht kann ich mich auch immer mehr und mehr in die Figur von Pocher im Film versetzen. Was mir etwas zu denken geben sollte.

Am Ende des Tages bleibt Vollidiot eine “Guilty Pleasure” von mir, bei der ich verstehen kann, wenn Leute nicht viel damit anfangen können. Das Buch ist im Vergleich besser, der Film an sich aber nicht schlecht.

Und hey…ich hätte auch Männersache nochmal gucken können…ich wurde damals dazu eingeladen…warum habe ich das damals angenommen?

2.5 von 5

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Moin, habs im letzten Abschnitt noch ergänzt. Muss nicht unbedingt Kino sein, kannst auch alternativ einen anderen Film nehmen, der dir entweder sehr gut oder sehr schlecht in Erinnerung geblieben ist. :relaxed:

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okay, ich wollte mit den extendet cut von Königreich der Himmel von nem Kumpel borgen, aber der hat ihn gerade verliehen :colinmcrage:

das wird es wohl tatsächlich SpaceOdysee

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Thema: Ein Film, den ich im Kino richtig gut fand
Film: Pirates of the Caribbean - The Curse of the Black Pearl (Gore Verbinski)
Erscheinungsjahr: 2003
Laufzeit: 143 Minuten
Wo gesehen: BluRay

Ich habe PotC fünf mal im Kino gesehen, was für mich der Rekord ist.
Seitdem habe ich ihn viele weitere male gesehen, die letzte Sichtung war jetzt aber schon ein paar Jahre her - also war die Challenge hier die perfekte Gelegenheit, ihn mal wieder rauszukramen und zu gucken, wie er mir jetzt so gefällt.

Und ich feiere einfach ALLES an diesem Film. Captain Barbossa/Geoffrey Rush, die Musik, den Humor, den Spaß, die Cast, sämtliche Nebencharaktere, den Code, der mehr like guidelines ist, Parlay, die Kampfszenen, the monkey Jack, Captain Jack Sparrow, awkward Will Turner (Orlando Bloom), Elizabeth (Keira Knightley, die immer wieder so done with this shit ist), die Zitate, die Szene nach dem Abspann - kurz, einfach alles, und am allermeisten, dass er keine Fortsetzungen hat :smiley: :smiley: :smiley:

Viele kleine Filmfehler / Schnittfehler / etc. verzeihe ich, habe ich damals schon. Die Technik mit den cursed pirates gefällt mir immer noch, auch wenn ich denke, dass es heute noch besser aussehen würde.
Die Cast hat richtig Lust auf den Film und das Piratengehabe und macht mir immer gute Laune. Die Musik untermalt die Szenen stimmungsvoll und ich werde jetzt tagelange Ohrwürmer haben. Einfach richtig gut.

Kleiner extra Fakt über mich - das war damals der Film, der mich endgültig überzeugt hat, nur noch Original zu gucken. War zwar nicht mein erster, aber der entscheidende.

Mir egal, was ihr sagt - der Film ist für mich immer noch eine klare 5/5, savvy?
Drink up, me 'earties, yo ho!

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Thema: Ein Film, den ich im Kino richtig gut fand
Film: The Wolf of Wall Street von Martin Scorsese
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 180 Minuten
Wo geschaut: Amazon (Leihe/Kauf)

The Wolf of Wall Street basiert auf den Memoiren des Börsenmaklers Jordan Belfort und zeigt dessen rasanten Aufstieg und Fall. Ein großer Fokus liegt dabei neben seinem Privatleben auf dem von ihm mitgegründeten Unternehmen Stratton Oakmont.

Man könnte den Film als überlangen Sex- und Drogenexzess abstempeln, den Scorsese zu sehr mitfeiert, doch das würde ihm meiner Meinung nach nicht gerecht werden. Denn er ist nicht nur ein verdammt unterhaltsamer Film, sondern auch eine erschreckende Darstellung menschlicher Gier und Verführbarkeit in Person von Jordan Belfort und seinen „Anhängern“.

Und wer könnte die Rolle des charmanten, ehrgeizigen und immer mehr dem Exzess verfallenden Jordan Belfort besser verkörpern als Leonardo DiCaprio, der hier die vielleicht beste Leistung seiner bisherigen Karriere abliefert, die kaum in Wort zu fassen ist. Bei all dem Wahnsinn, Drogenrausch und verachtenswerten Dingen, die er tut, schafft er es trotzdem den Zuschauer wie seine Kollegen zu verführen und Sympathie zu wecken. Dies wird zudem dadurch unterstützt, dass selten bis gar nicht die enormen Konsequenzen seines kriminellen Handelns gezeigt werden. Dennoch sehe ich keine Glorifizierung seiner Figur, wenn man z.B. die elende Drogenrauschszene mit Donnie (Jonah Hill) oder seine familiäre Situation betrachtet.

Auch die weiteren Rollen sind fantastisch besetzt, besonders mit einem unglaublich aufspielenden Jonah Hill und Rob Reiner als Belforts Vater. Ebenso zu erwähnen ist der Kurzauftritt von Matthew McConaughey als exzentrischer Börsenguru und Margot Robbie in ihrer ersten größeren Rolle als Belforts zweite Ehefrau. Diese bietet DiCaprio überzeugend die Stirn und hätte nach meinem Geschmack noch eine bedeutendere Rolle spielen sollen.

Insgesamt hat mir der Film wie auch schon im Kino sehr gut gefallen, wenn auch er mich nicht mehr ganz so mitgerissen hat.

4,5/5 mit Tendenz zur 5/5

Edit: Außerdem danke an @TheProtti für die Gelegenheit, endlich die Antwort auf eine Frage zu finden, die mich seit Jahren geplagt hat: in welchem Film, den ich gesehen hatte, am Ende ein Mann in der U-Bahn sitzt, während „Mrs Robinson“ gespielt wird. :smiley:

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Hey Partypeople, es ist Wochenende! :nicenstein: (falls noch nicht, sorry :schade:)
Wie ich das sehe, ist @UnclePhil an der Reihe.
Habe heute Nacht übrigens tatsächlich mal wieder ne Serie angefangen (the man in the High castle) um mir den 800. Bei letterboxd notierten Film aufzusparen. :simonhahaa:

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Thema: “Gute Kinoerlebnisse - Schlechte Kinoerlebnisse” -> Rewatch

The Aviator (2004)
von Martin Scorsese

The Aviator ist innerhalb der Reihe eher unkonventioneller und sich oftmals gar nicht da nach anfühlender Biopics von Martin Scorsese neben Goodfellas, Raging Bull, The Wolf of Wall Street und vielleicht sogar The Last Temptation of Christ wahrscheinlich noch das geerdetste—gemessen an vielen anderen Biopics aber immer noch sehr rasant und Scorsese-like.

Im Film geht es um Howard Hughes, sowohl Filmemacher, Flugzeugentwickler und Fluglinienbetreiber. Privat sowohl in Beziehungen mit klassischen Hollywoodgrößen wie Ava Gardner und Katharine Hepburn (unglaublich gut und oscarprämiert: Cate Blanchett), als auch mit minderjährigen Mädchen (letzteres behandelt der Film aber nur am Rande); außerdem dreht sich im Film vieles auch um seine angeblich starke Angst vor Bakterien. Hier kommt ihm auch die lange Lauflänge von fast drei Stunden sehr entgegen, denn sie erlaubt es Scorsese immer mal wieder die Phobie anzudeuten ohne den Rest der Geschichte zu verlassen und sie dann Stück für Stück im Laufe seines Lebens zunehmen zu lassen. So bekommt man für meinen Geschmack ein gutes Gefühl dafür wie langsam sich so eine Phobie festsetzen, ausbreiten und dann teilweise eskalieren kann.

Dieser zusätzliche Aspekt des Films war es auch der den Film auf mich damals beim ersten Sehen sehr lang und zäh haben wirken lassen, weshalb ich gemessen an meinen Erwartungen sehr enttäuscht war und ihn deshalb für die Challenge diese Woche gewählt habe. Er gefällt mir heute deutlich besser, was auch am Hauptteil des Films, seiner beruflichen Karriere und der ganzen Pionierarbeit und Konkurrenz zu Alec Baldwins Figur, liegt, der wirklich viel von der für Scorsese typischen Dynamik versprüht. Zusammen mit den starken Darstellern und der starken Regie- und Kameraarbeit ergibt sich ein zwar langer aber durchweg unterhaltsamer und rundum gelungener Film.

8/10


Ich hab mal einfach ein seeehr umfassendes Thema ausgewählt, von dem man aber in Zukunft sicher auch noch genug Unterkategorien als Thema wählen kann, weil es einfach sehr viel Auswahl gibt.

Das neue Thema lautet: Period Films

(alternative Titel für Suchen: dt.: Historienfilm (bezieht sich glaube ich aber häufig eher auf ältere Geschichte), engl.: historical period drama, historical drama, period drama, costume drama, period piece)

Es ist kein exakt definiertes Genre, aber im Grunde sind es Filme, die in der Vergangenheit spielen, entweder mit Geschichtsbezug oder als Hintergrundsetting für eine andere fiktionale Geschichte.

Ein paar Einschränkungen oder Erweiterungen:
-Ein Film von 2010, der 1960 spielt, zählt. Ein Film von 1960, der 1960 spielt, zählt nicht.
-Western zählen auch (auch wenn sie wohl oftmals als eigenständiges Ding angesehen werden), ebenfalls zählen z.B. Kriegsfilme oder Biopics.

Als guter Anhaltspunkt kann folgende Liste dienen, die sehr umfangreich ist und nach der Zeit, in der sie spielen, sortiert ist (in den “Notes” sind die Jahreszahlen). Idealerweise überlegt ihr euch also eine bestimmte Zeitepoche, die euch historisch oder einfach als Setting interessiert, klickt euch dann in den jeweiligen Abschnitt der Liste und schaut, welche Filme euch davon interessieren. Dann mal viel Spaß beim Aussuchen:

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Schönes Thema. An der Auswahl sollte es dieses Mal nicht scheitern :wink:

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Schon mal einige Filme dabei, die hier rumliegen oder die eh noch auf meiner Liste stehen. Perfektes Thema also :sweat_smile:

Walhalla Rising oder Hero fallen mir direkt auf…aber erstmal in Ruhe die Liste durchgucken…Ideen gibt es aber sicherlich mehr als genug :slight_smile:

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Ich hab mir gerade


bestellt, den kann ich gucken, richtig? In der von dir verlinkten Liste taucht nämlich nur ein anderer Ben Hur auf?

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@Drake4849 @MoeMorrison

haha…ja, ich glaub auch eher das Problem wird diesmal, nicht von der Auswahl erschlagen zu werden :wink:

Ja auf jeden Fall

Also wenn schon ein anderer Ben Hur drin ist, zählt der auch.

Danke. Das hat mich irgendwie verwirrt, dass er nicht auftauchte.

Freu mich drauf :slight_smile:

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Ich hab mich schon entschieden und werde meinen Pile of Shame mal um einen Klassiker erleichtern, der schon laaaaaaange auf meiner Watchlist steht.

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Ich vermute mal die Person hat einfach den “falschen” Ben Hur erwischt.

Herrliches Thema! Bei der Auswahl würde sich ja anbieten, mehr als einen zu schauen. :thinking:
„Der Name der Rose“ ist glaub schon mal gesetzt.

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