Film-Themen-Challenge

Metropolis ist bei mir auch in der engeren Auswahl, aber aus meinen drei Optionen ist der der einzige Film, den ich noch bestellen müsste. Der Rest liegt hier schon rum :thinking:

Youtube ist mein Freund…

Ich habe irgendwie keinen einzigen passenden Film verfügbar.

Also beim überfliegen meiner typischen Seiten zum bestellen geht es in die Richtung 13-14 (DVD Deluxe Edition) bis 20 Euro (Blu-Ray)…das geht eigentlich noch, wenn man bedenkt dass es Metropolis ist. Der wird auch nicht so weit verbreitet sein und dann hätte ich den für meine Sammlung. :thinking:

Aber ja, Youtube ist natürlich auch eine gute Idee. :thinking:

Ach komm, ich machs. Egal ob ich den jetzt bestelle oder nicht, Metropolis it is!

:supa:

Und ich kann mal wieder einen der viel 80er Actionfilmen nachholen die ich nie gesehen habe. :smiley:

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Running Man! :beangasm:

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Zum Beispiel. Oder die Klapperschlange. Und bestimmt noch viel mehr die ich nie gesehen habe.

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Ich habe den nicht gesehen, aber nimm einfach großteils, bzw. Halbwegs ebenwürdig als Richtwert. Also nicht nur im Intro, oder kurz für nen Schlenker in die Zeit.

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Nachholen! Sofort! :fuerdaswasesseinwill:

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Hab Metropolis im Regal… :thinking:

& @FireSmoke

Hab mir den gestern angesehen. Der ist ja von 93, spielt nur zu einem kleinen Teil 96 und zum Großteil 2032. Wollt nur noch mal kurz nachfragen: zählt der dann?

Ist das so, dann hatte ich das echt schlecht in Erinnerung. :smiley:
Dachte, dass der so Anfang der 2000er spielt.

Grundsätzlich wäre das dann natürlich nicht das, was ich ursprünglich meinte. ABER du hast dir den Film ja auf unsere Empfehlung hin angesehen, insofern liegt der Fehler dann eher bei uns und es wäre gemein den nicht zählen zu lassen.

Demolition Man würde ich also für dich jetzt zählen lassen. ^^
Alle anderen bitte NICHT Demolition Man gucken! :smiley:

Zumindest nicht für die Challenge, denn ansonsten ist es ein toller Actionfilm.

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Danke dir. War übrigens auch in dieser Letterboxd-Liste (vermutlich wegen des 1996-Segments, das ja auch schon in der damaligen Zukunft spielt).

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Miss Potter
Regie: Chris Noonan
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 92 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Unter der strengen Familienführung ihrer Mutter, versucht sich Beatrix Potter mit ihren Zeichnungen und Geschichten und einem damit geregelten Einkommen von der Familie abzunabeln und damit einen weiteren Schritt zu einem selbstbestimmten Leben zu kommen, das nicht von den Drängen bestimmt ist zu heiraten und nicht mehr als eine gute Ehefrau zu sein.

Also ich hoffe wirklich, dass der Film diese Woche gezählt wird, er stand in ner Liste, es gibt Animation der Zeichnungen, die sich durch den Film streuen… und falls nicht, dann hab ich eben diese Woche verkackt :man_shrugging:

Aber ich bereue definitiv nichts bei dem Film. Er ist einfach durch und durch schön, ein Film zum Gut-Fühlen mit Wehrmutstropfen. Ich mag die Farben des Films, die Kameraeinstellungen. Besonders die Close-Ups zum Anfang vom Zeichnen haben mir gefallen, hab ich ja nicht gleich noch einmal angeschaut hust. Die Musik ist an jeder Stelle einfach wunderschön, sodass ich eigentlich den Film mit geschlossenen Augen sehen könnte und ich wäre auch noch gut unterhalten (auch wenn das nicht heißt, dass der Film schlecht ist).
Ist er nämlich nicht. Selbst die Nebencharaktere, auch wenn sie offensichtlich wenig Tiefe zeigen und bei ihnen auch nicht zu sehr ins Details gegangen wird, da der Fokus eben sehr stark auf Beatrix liegt, sind zumindest sympathisch genug, dass man sie nicht aus dem Bild jagen möchte. Man sieht sie dann doch gerne und schließt sie sowieso ins Herz. Besonders die Kombination von Ewan McGregor und Renee Zellweger kannte ich schon aus „Down with Love“ und bereits da mochte ich die beiden, jetzt fand ich es eigentlich noch großartiger. Fand, dass die Chemie da doch sehr gestimmt hat.

Eigentlich habe ich auch überhaupt nichts an dem Film zu meckern, außer vielleicht, dass der Tod von Norman verhältnismäßig plötzlich kam. Wieso schließe ich den Kerl ins Herz und er stirbt einfach offscreen?! Klar, der Fokus und Beatrix ist auch nicht da… aber … Skandal! Ich wurde um Sterbeszenen beraubt!

Würde den Film jederzeit wieder anschauen und auch jederzeit wieder dabei zerfließen vor Freude.

5/5

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Who Framed Roger Rabbit
Regie: Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 104 Minuten

Zuerst hatte ich, wie so viele, Metropolis ins Auge gefasst, mit der ganzen Lernerei und der Arbeit stand mir aber dann doch die Lust nach etwas Leichterem. Perfekter Moment also um sich Roger Rabbit zu Gemüte zu führen.

Toon Star Roger Rabbit hat Angst, dass seine Frau Jessica mit jemand Anderem Pattycake spielt und so wird Privatdetektiv Eddie Valiant auf sie angesetzt. Als der vermeintliche Liebhaber dann plötzlich Tod aufgefunden wird, steht Roger Rabbit im Mittelpunkt der Ermittlungen und muss um sein Leben bangen.

Unglaublich, wie gut die Animationen und das Zusammenspiel mit den menschlichen Charakteren doch ist. Robert Zemeckis hat mal wieder einen technischen Meilenstein gesetzt, wenn man beachtet, dass der Film 1988 in die Kinos kam. In der sehr vom Noir angehauchten Hollywood-Toon Welt treffen beinharte Businessmenschen auf lustige Toons, wie z.B. Dumbo den sie für ein paar lausige Erdnüsse in ihren neuesten Film bringen. Insgesamt kommt so ein kleines Potporée der alten Disney und Warner Riege zusammen, die dazu charmant und nicht allzu prominent in die Story eingebunden werden. Was soll man sagen, selbst nach über 30 Jahren macht der Film immer noch eine Menge Spaß und hält den Zuschauer bei der Stange.

Jessica Rabbit: I’m not bad. I’m just drawn that way.

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Casper
Regie: Brad Silberling
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Hallo und willkommen in Friendship, Maine (ach und Hallo Stephen King Referenz)! Die egomanische Carrigan erbt das Anwesen Whipstaff Manor. Aber so ein blödes, altes, verlassenes Anwesen ist nun mal kein Geld. Doch ihr Assistent Dibs findet heraus, dass dort Gold versteckt sein soll. Also machen sich beide auf den Weg nach Maine. Doch im Anwesen spucken Geister! Buh! Jede Hilfe scheint zu spät. Nicht mal Dr. Ray Stantz kann helfen. Vielleicht kann der “Spuktherapeut” Dr. James Harvey helfen. Der hat immer seine Tochter Kat mit dabei. Kat scheint aber ein gewisses Interesse an einem gewissen Geist zu entwickeln. Der sucht in erster Linie eine/n Freund/in.

Steven Spielberg ist einer der Produzenten des Filmes und man merkt es. Der Film sieht gut aus, hat einen tollen Cast und noch bessere Cameos. Obendrauf wurde etwas ausprobiert. Ein Film, in dem ein CGI Charakter die Hauptfigur ist. Das Experiment gab es also schon etwas vor Space Jam. Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ist der Film auch noch geeignet (vielleicht bis auf eine Ausnahme direkt am Anfang mit Father Guido Sarducci).

Dieser Film ist voll mit Referenzen auf alles und jeden. Alleine in diesem Text habe ich schon 3 Referenzen erwähnt. Und es sind noch viele weitere (oft offensichtlich) versteckt. Sehr viele davon zu Dingen, die Kinder einfach nicht verstehen oder gesehen haben können. Diese vielen Referenzen machen den Film doch sehr anschaubar.

Denn ohne diese ganzen Referenzen wäre Casper zwar ein kurzweiliger, aber kein origineller Film. Die Story ist 0815 Kram. Doch hier hört meine Kritik auch schon wieder auf. Denn ja es ist Schema F, aber es ist sympatischer Schema F. Die Figuren sind sympatisch chaotisch, der Film sieht wie erwähnt toll aus und es gibt einiges zu entdecken. Kurz und knapp: Casper macht Spaß. Alle Schauspieler schienen Spaß gehabt zu haben. Nur bei Ben Stein bin ich mir unsicher, aber er klingt immer so als ob er keinen Spaß hat. Und mehr als Spaß kann ich bei solch einem Film nicht verlangen. Mission erfüllt.

Und Eric Idle ist auch dabei. Monty Python Bonus!

3 von 5

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Thema #4: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Evil Toons von Fred Olen Ray
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 82 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Vier zur Freizügigkeit neigende Frauen (dargestellt von ehemaligen Pornodarstellerinnen und Nacktmodells) ziehen für ein Wochenende in einem alten Haus als Putzkolonne ein. Dieses als Geisterhaus anmutende Haus hat eine bewegte bzw. von Gewalt geprägte Geschichte. Als sie im Keller mit der Arbeit anfangen wollen, finden sie auch als erstes eine alte Truhe mit einem Menschenschädel und einem Dolch.
Auf die Arbeit haben sie schnell keine Lust mehr und setzen sich lieber ins Wohnzimmer, wo Roxanne der „schüchternen“ Megan zeigt, wie man strippt und tanzt. :nun: David Carradine als spooky old man kommt vorbei und überreicht ihnen ein altes in Menschenhaut eingebundenes Buch (oh hai Nekronomikon :wink: ), in dem Zeichnungen von garstigen Monstern und Beschwörungsformeln zu finden sind.
Am Abend - Roxanne wartet auf Bumsbesuch - erwacht eines der Monster zum Leben und das Morden beginnt.

Ja… Die Idee finde ich eigentlich ganz witzig, es werden klassische „Haunted house“-Klischees abgefeuert, es gibt viel nackte Haut, aber leider keinen Gore zu sehen. Auch wenn es viele Tode und immer wieder blutverschmierte Leichen, Münder und BHs gibt.
Die Dialoge und die schauspielerische Leistung allgemein sind ziemlich unterirdisch, als das was es ist - comedy-horror-erotic Trash - aber durchaus unterhaltend. Charaktertiefe oder richtige Spannung ist hier nicht zu holen. Eher slapstick-angehauchter Humor, Screamqueens und ein bisschen Exploitation.

Das gelungenste an diesem Film ist definitiv die Musik. Die hat mich noch den ganzen Tag als Ohrwurm begleitet.

2/5

Und noch der Trailer:

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Thema: Mix aus live-action und Animation

Film: Elliot das Schmunzelmonster (Pete’s dragon)
Release: 1977

Ich habe den Film sehr, sehr, sehr lange nicht mehr gesehen und hab ihn jetzt zum ersten Mal auf englisch geschaut… wow… fantastisch! Erst recht, da er einen hohen Musicalanteil hat und dadurch häufig gesungen wird… und auch viel allgemein musikalisch untermalt wird…
Ich war von der visuellen Qualität überrascht, da ich ihn nur von VHS auf kleinem Röhrenfernseher abgespielt kannte… und ich hab ihn damals echt häufig geguckt und er hat mich als Kind sehr gut unterhalten… und hat auch echt tolle Momente…
(der folgende Song ist 'nen schöner Kontrast zum anderen Disney-Film, der bei diesem Thema auftauchte… )

Achtung. „Funfact“:

Seit 2016 gibt es vom Film eine adaptierte Version „Elliot der Drache“… Hab ich noch nicht geguckt. Kennt den jemand? Empfehlung? Oder bleib ich lieber bei der alten Version um nicht enttäuscht zu werden?

Zur groben Handlung:
Pete ist ein Waise… Seine Adoptiveltern behandeln ihn schlimm und nutzen ihn als Arbeiter usw. aus… Pete flüchtet, lernt einen freundlichen Drachen namens Elliot kennen…


und kommt irgendwann zu einer kleinen Küstenstadt…
Der Drache kann sich unsichtbar machen… will viel spielen und Spaß bereiten… ist dabei „ungeschickt“ in der Menschenstadt… Pete hat sofort Ärger am Hals… dann sieht ein betrunkener alter Mann plötzlich Elliot und Pete verlässt daraufhin die Stadt… kommt in einer Höhle an der Küste unter, ist durch seine Situation verzweifelt…
Die Tochter des alten Trinkers taucht auf und nimmt sich des Waisen an…

„Cause it’s not easy to find someone who cares…“

Soviel zur ersten halben Stunde.

Dann geht es nach und nach um Aufbau eines neuen Lebensmittelpunktes. Der Junge wohnt fortan mit im Leuchtturm der Frau und deren Vaters… geht zur Schule… lernt die schönen Seiten des Lebens kennen… Familie, Freunde, Sorglosigkeit…
Die Frau denkt die ganze Zeit, dass Elliot ein Fantasiefreund wäre… bis zu gewissen Zwischenfällen…

Es taucht noch ein Quacksalber auf…

Und später die Adoptivfamilie…

Generell bekommen der Junge und sein Drache ordentlich Probleme dank voreingenommener Fischer, da deren Fang ausbleibt… dem Quacksalber, der Interesse an lukrativen Drachenzutaten entwickelt und natürlich den Adoptiveltern, die ihren BESITZ (=Junge) wieder zurückhaben wollen… aber auch der Drache selbst wird zum Problem in der Zivilisation und stellt die Freundschaft des Jungens mehrfach auf die Probe…
Es gibt natürlich auch dramatische Momente… und das Ende ist toll, erwartbar, stimmt einen fröhlich, aber auch traurig, aber deutlich fröhlicher, als traurig. :smile:

Puh… ich könnte echt alle Lieder hier verlinken… aber es wären zu viele links…

Brazzle dazzle day

Bei brazzle dazzle day würde wahrscheinlich sogar Eduard Laser ein breites Grinsen bekommen…
Deutsche Version zum Vergleich

Money money money by the pound

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Thema #4: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Falsches Spiel mit Roger Rabbit (Who Framed Roger Rabbit)
Regisseur: Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 104 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Falsches Spiel mit Roger Rabbit ist ja glaube ich ein ziemlich großer Klassiker, man kennt den auch irgendwie, aber gesehen hatte ich ihn noch nie, und trotzdem habe ich zuerst an diesen Film denken müssen, als ich das Thema gesehen habe. Deshalb hab ich die Chance jetzt mal genutzt und den nachgeholt. Und ich bereue es nicht, auch wenn ich gerade zu Beginn ein wenig skeptisch war.

@Rimeeek hat es schon ganz gut zusammengefasst. Allgemein bin ich kein Fan von Filmen, in denen Live Action mit im klassischen Sinne gezeichneten/animierten Elementen verknüpft werden. Aber bei Roger Rabbit hat sich das so stimmig angefühlt, dass mich die gezeichneten Toons schon nach ein paar Minuten nicht mehr gestört haben. Technisch gesehen ist der Film auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Die Interaktion zwischen den Charakteren funktioniert sehr gut, und man hat erfreulicherweise die Cartoonhaftigkeit der Toon-Charaktere ausgenutzt, um sie in der realen Welt typische Cartoondinge machen zu lassen.

Die Geschichte ist nett, hat ein paar schöne Noir-Anleihen, ist aber auch nicht der Überknaller. Schauspielerisch alles okay, über Christopher Lloyd habe ich mich sehr gefreut, weil ich den einfach immer gern sehe und er hier eine wirklich schön seltsame Rolle spielt. Also alles in Ordnung soweit.
Was ich mich aber die ganze Zeit während des Schauens gefragt habe, ist, wer eigentlich die Zielgruppe dieses Films sein soll? Der ist teilweise recht albern und mit kindlichem Slapstick bestückt, auf der anderen Seite geht es viel um Sex, Alkohol und ein wenig auch um Mord. Irgendwie hat mich das durchgehend verwirrt.

Unterhaltsam ist Falsches Spiel mit Roger Rabbit aber auf jeden Fall.

3/5

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Den kenne ich tatsächlich nur vom Namen, habe ihn mal auf die Liste gesetzt.
Der Trailer sieht so aus, als würde die Animation eine wichtige Rolle spielen, also durchaus korrekt in der Woche.