Film-Themen-Challenge

Der war kürzlich noch bei prime enthalten. Momentan leider nur zur Leihe. Weiß nicht, ob noch woanders. Ich hatte ihn rechtzeitig gesehen als es ihn für lau gab. :smile:

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für mich sogar bester Miyazaki Film

Das kann ich erst nach einem Rewatch einordnen. Mononoke hab ich öfter gesehen, und das ist im Moment noch vorne (auch wegen des Themesongs).

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ist auch Geschmacks Sache, Mononoke ist auch nah dran^^
Fun fact zu Nausicaä( 1984), der Film ist theoretisch kein ghibli film da das studio erst durch die Einnahmen des Films gegründet werden konnte( 1985) :grinning:

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Bin noch immer am überlegen, mal ein paar ghiblis zu kaufen. :roll_eyes: noch immer keinen gesehen und die scheinen einfach nicht bei prime gezeigt zu werden. :schade:

dann wird es mal zeit :eddyclown:

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Thema #18: Natur
Film: Koyaanisqatsi von Godfrey Reggio
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 86 Minuten
Wo gesehen: Blu-ray

Nach langer Zeit endlich mal wieder einen Experimentalfilm untergebracht. :smile: Es gibt keine Handlung, Keine Dialoge, keine Schauspieler. Dafür aber eine Menge wunderschöne, faszinierende und teilweise auch erschreckende Bilder zu sehen. Wirklich toll inszeniert von Ron Fricke. Untermalt bzw. in Szene gesetzt durch „Ambient“ Musik von Philip Glass, welche zum Großteil sehr anregend ist, im Kopf eine eigene Geschichte entstehen zu lassen, teilweise dann aber leider doch etwas ins Nervige kippt.

Beeindruckende Aufnahmen von Bergen, Wüsten, Wolken zeigen unberührte Natur. Bilder aus Großstädten, Häuserfassaden und Autobahnen zeigen den Eingriff bzw. die Zerstörung der Natur durch den Menschen, aber auch was für ein faszinierendes Wesen der Mensch ist. Und letztlich zeigen Massenproduktion, Massenabfertigung und Slums die Zerstörung des Menschen durch sich selbst.

Hätte echt nicht gedacht, dass der Film so wenig langweilig sein würde. Etwas rausgerissen haben mich lediglich ein paar Sequenzen mit (meines Erachtens) Stock Footage von z.b. (Atom)bomben-, anderen Explosionen und Panzern. Es gibt so viele tolle einzigartige Bilder und mittendrin dann plötzlich qualitativ schlechte Aufnahmen, die ich schon von woanders kenne. Hätte es nicht gebraucht. Ich möchte natürlich nicht ausschließen, dass „meine Quellen“ sich am ja schon recht alten Film bedient haben, ich gehe aber nicht davon aus. :smiley:

3,5/5

Hier mal eine beispielhafte wunderschöne Sequenz. Lohnt sich, auch bis zum Ende zu schauen. :blush:

Und hier ein Trailer:

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Hab jetzt übrigens auch noch das featurette essence of life und den zweiten Teil der Trilogie Powaqqatsi nachgelegt. Fand ihn leider deutlich weniger eindrucksvoll. Hier werden die unterschiedlichen Lebensstandards der first world, dritten welt und Schwellenländer gezeigt. Also erneut häuserschluchten, inder die sich am ganges waschen, überfüllte chinesische, indische und amerikanische Straßen, afrikanische Kinder, Islamische gebete etc.

3/5

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Das klingt durchaus interessant… hmm… :thinking:
Mal irgendwann gucken… :thinking:

Mir sind übrigens Dinge aufgefallen… Dinge, die vielleicht einer gewisse Vorbereitung oder zumindest Absprache bedürfen. :smile:

Wir nähern uns schon wieder dem zwanzigsten Thema, also dem Ende dieser vierten „Staffel“ unserer Challenge und könnten schon mal Vorschläge sammeln, wie wir das 21. Thema - die Spezialrunde - gestalten. Zuvor haben wir Filme von den listen uns zugeloster user geschaut, es gab jedoch auch schon andere Vorschläge. Haut mal einen raus. :florentin:

Was mir noch aufgefallen ist: Leude, wir nähern uns dem insgesamt hundertsten Thema. Wenn ich alles korrekt erfasst habe, sollte ich bei jedem Thema dabei gewesen sein und immer nur einen Film zu meiner letterboxdliste hinzugefügt haben: Koyaanisqatsi war gestern die Nummer 90. :smiley:
Zur vollen hundert sollten wir mMn auch eine kleine extrarunde einlegen. In welcher Form auch immer. :partying_face:
Genug Material für irgendwelche Konstellationen, auf den bisherigen filmpool zuzugreifen gibts jedenfalls genug. :smile:

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Das klingt gut. :+1:

Ohoh… da fällt mir auf…
Ich wollte ja schon immer mal aufschreiben, welche Filme ich einreichte… :beansweat:
Das sollte ich die nächsten Tage mal langsam angehen… :fearful:

Wenn du am pc im Forum bist, kannst du dir ja glücklicherweise deine eigenen Beiträge in diesem thread filtern lassen. ^^
Letterboxd hat dich noch nicht eingesammelt? ^^

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Habe jetzt auch den dritten Teil Naqoyqatsi gesehen und bin leider enttäuscht von dem Finale. Das, was ich zuvor als negativpunkt herausgestellt habe beherrscht nun fast über die gesamte Länge den Film: stock footage und archivaufnahmen. Gut, sie sind durch filter und verfremdungseffekte gedreht worden, was meine liebe für broken gifs ein wenig gekitzelt hat, dann aber doch zu zahm blieben und großteils lediglich an der Farbe geschraubt wurde.
Die Musik fühlte sich dazu wie ein Aufguss des ersten teils an und die wunderschönen eigenen Aufnahmen gab es praktisch gar nicht. Vermute mal, das Ron Fricke gar nicht mehr dabei war, auch wenn ich zugeben muss, in den credits nicht mehr drauf geachtet zu haben. ^^

Nachdem es in den ersten beiden Filmen um die Ausbeutung der Natur und anderer Kulturen durch den Menschen geht, dreht es sich nun um Krieg und die Gefahr der Globalisierung. Bilder von Krieg, bomben, Soldaten, aber auch von random nullen und einsen, fürchterlich schlechten computergrafiken und Bildern berühmter personen (bush, bin laden, castro, monroe, hitler uvm) rauschen vorüber, lassen aber irgendwie keinen Raum mehr für eine Geschichte oder eine großartige Botschaft die ich daraus ziehen kann.

Letztlich wirkte das alles relativ wahllos durcheinander gewürfelt. Für mich hätte der erste Teil gereicht. Der war wirklich toll anzusehen. Danach geht es leider geradewegs abwärts. Schade.

2,5/5 weil die Musik die meiste Zeit trotzdem Spaß macht und es auch einige ganz gute Szenen gibt.

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Thema: Natur
Film: Hagazussa von Lukas Feigelfeld
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 102 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Die österreichischen Alpen im 15. Jahrhundert: Nach dem Tod ihrer Mutter ist die zehnjährige Ziegenhirtin Albrun auf sich allein gestellt. Zwanzig Jahre später ist sie selber alleinerziehende Mutter und wird von der Dorfgemeinschaft ausgegrenzt sowie als Hexe beschimpft. Als sie eines Tages vom örtlichen Pfarrer den Schädel ihrer Mutter als Geschenk erhält und diesen zu sich in die Hütte nimmt, beginnt sie unheimliche Stimmen und Geräusche wahrzunehmen und droht immer weiter den Verstand zu verlieren.

Die zugrunde liegenden Themen und die kreierte Atmosphäre legen einen Vergleich mit “The Witch” nahe, leider habe ich Hagazussa als deutlich schwächer empfunden. Zwar wird durch ähnlich starke Naturaufnahmen, die zugleich schön und bedrohlich wirken, und die Einbindung von Naturgeräuschen in den dröhnenden Score eine ebenfalls bedrückende Atmosphäre kreiert, aber hier hat sich dieses Gefühl für mich zu schnell abgenutzt.

Während ich das Zusammenleben von Mutter und Tochter zu Beginn des Films noch mit Interesse verfolgt habe, was im bedrückenden Tod der Mutter endet, habe ich danach sehr schnell dieses Interesse verloren. So werden immer wieder viel zu lange Einstellungen mit dem immer gleichen dröhnenden Score verwendet, was zu einem fast schon schmerzhaft langsamen Seherlebnis ohne großem Mehrwert führt. Außerdem war mir das meiste Gezeigte zu uneindeutig und kontextlos, um mich in das Seelenleben von Albrun einzufühlen, wodurch der Film seine Wirkung verloren hat.

Alles in allem tut der Vergleich mit dem großartigen “The Witch” diesem Film auch nicht gut, da es sich aufgrund der größtenteils fehlenden Handlung doch um ein anderes Seherlebnis handelt.

2/5

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Stimmt. :slight_smile: Danke. Hatte ich vergessen.

Nope… hatte mal kurz überlegt, aber dann ließ ich es doch… vielleicht eines Tages… :man_shrugging:
Ich würde das Ding eh bloß vernachlässigen… :joy:

Ich nutze tatsächlich eine Liste da, um meine bisher hier eingereichten Filme zu dokumentieren, sonst würde ich die auch vergessen.

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Aus dem Filmpool aller Filme kann ich auch noch schöpfen @boodee, könnten aber auch ein Spezialthema nehmen. Aber ich habe bei letterboxd auch vieles nicht bewertet, also wird die Prozentzahl um einiges höher liegen.

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Es freitagt schon wieder. :slight_smile: @MoeMorrison schon wach? :smile:

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Na dann werd ich den wohl eher nicht gucken… vielen Dank für die Auswahl schmeißt den Film von der Watchlist

Guten Morgen erstmal.

Heute begeben wir uns in ein musikalisches Feld. Jedoch wird es fast nichts mit Musik zu tun haben. Denn ich möchte, dass ihr euch einen Film mit Musikern anschaut. Es ist dabei egal, ob der Musiker dauerhaft bzw. mehrfach zum Schauspiel wechselte oder es nur einmal versucht hat. War/ist er ein Musiker und nahm eine Rolle in einem Film an, dann zählt das. Alleine in den letzten Jahren gab es viele Musiker, die sich mehrfach als Schauspieler versucht haben (einige von ihnen sehr gut), daher sollte es eigentlich kein Problem sein einen guten Film zu finden. Vor allem, da viele Klassiker ebenfalls Musiker bei sich hatten.

Die einzigen zwei Regeln, die ich aufstellen möchte sind: Keine Animationsfilme (außer sie treten als Schauspieler dort auf) und nur ein kurzes Cameo reicht mir nicht.

Gibt aber noch viele weitere Filme, die in den Listen nicht vertreten sind (z.B. John Wick 2 oder Die Unfassbaren mit Common).

Wer übrigens besonders frech sein möchte, guckt sich einfach die Filmographie von Mark Wahlberg durch, Marky Mark zählt natürlich. :wink:

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