Filme, die gehypt werden, du aber nicht magst

das ganze marvel gedöns

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Old Boy
Your Name
Moonlight

Bis auf wenige Ausnahmen (Nolans Batman Trilogie, Maguire Spiderman Trilogie, teilweise X-Men) eigentlich alles an Marvel und DC Comic Verfilmungen (wobei ich sagen muss, dass mich die original Comics genauso wenig interessieren).

Ganz persönlich kann ich einfach nicht nachvollziehen, wie der immer gleiche Popcorn-Kino-Quatsch so gut im Kino läuft, dass sogar jeder Sub-Sidekick-Held von Ausgabe #104, Seite 23 im unteren rechten Fenster des original Comics seinen Film braucht. :smile:

Es gilt natürlich, jeder der drauf steht, es sei euch gegönnt :grin:

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Exakt meine Meinung, wobei der erste Iron Man auch ganz gut war.
Ich finde es schade, dass die Kinos mit solchen Filmen regelrecht vollgemüllt werden.
Aber ich muss sie mir ja zum Glück nicht anschauen :smiley:

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Fight Club

Interstellar.

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Bird Box

Lala Land

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Ich kann nicht beurteilen wie gehyped dieser Film wurde, aber bei Kritikern beliebt, für mich ein ganz ganz mühsamer Film: The tree of life von Terrence Malick.
Und natürlich La La Land und A star is born.
Und Silver Linings…

Blues Brothers: Von wegen Kult, ist unfassbar träge und langweilt mich dermaßen zu Tode… Erst beim dritten Anlauf habe ich ihn zu Ende gucken können und mich unfassbar gequält.

Frozen: Für mich der schlechteste Animationsfilm aus dem Hause Disney. Ich find Olaf total unlustig und kann dem Film nichts Positives abgewinnen.

Fluch der Karibik-Reihe: Alle gesehen, immer wieder bis aufs Mark enttäuscht. Man kann so geile Sachen aus der Piraten-Thematik machen. Stattdessen eine unsegliche Johnny Depp-Show mit hirnrissiger Erzählung.

Pulp Fiction: An und für sich kein schlechter Film - meiner Meinung jedoch der schlechteste Tarantino. Unheimliche Längen, langweilige Charaktere, blöde Story. Nicht mein Fall.

Taxi Driver: Furchtbares Pacing, dumme Story, Jodie Foster finde ich unerträglich. Einer der schlechtesten Scorseses für mich…

EDIT:
Lost In Translation und Eternal Sunshine Of The Spotless Mind sind mir gerade noch eingefallen. So schlecht und langweilig, dass ich gar nichts darüber schreiben mag.

Danke!

Dafür verzeihe ich auch, dass du den ersten PotC-Film nicht magst (der Rest ist Müll).

Brawl in Cell Block 99: Wurde oft empfohlen. Lahme Story nach guten Beginn, die dann einfach in Gewalt endet. Hat mich nun nicht unterhalten, wenn Vaughn Schädel eintritt. Vaughn selbst ist ganz gut.

weil

ftfy

Mir hat die Gewalt gar nicht so zugesagt. Das kam mir so vor wie Shades of Grey, wo dann eine Story um die Sex-Szenen aufgebaut wurde. Hier waren es dann gebrochene Arme und Schädel. :smirk: Shot Caller gefiel mir besser.

Batman: The Dark Knight.
Ich mag zwar Batman und Heath Ledger hat eine gute Rolle gespielt als Joker, aber der Film perse war ziemlich langweilig.

Citizen Kane.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob der Gehypte wird, weil perse sagt man ja nur, dass er die Ebene für heutige Filme produziert hat, aber der Film an sich war unglaublich Langweilig.
Und manche Listen behaupten er wäre der beste Film der Welt… nun… LUL

Ansonsten fällt mir nichts ein. Die meisten Filme interessieren mich dann halt nicht so wirklich, aber ich kann es verstehen, wenn sie die meisten gefallen. Sowas wie Horrorfilme z.B. Nicht mein Genre, da ich meistens eher wegnicke und gelegentlich aufwache bei dem üblichen Jumpscare Sound LUL

Hard Candy

Star wars rogue one
Highlander
Oldboy
Fight Club
Taxi Driver
So ziemlich alles vom MCU
Gesamte fast and the Furious Reihe

… schwieriger als gedacht^^

Equilibrium
Der Versuch, wahnsinnige Verschwörungs-Überwachungstheorie als seriöse Zukunftsvision zu verkaufen, mit Erklärungen wie das wirklich möglich wäre, aber letzten Endes doch nur ein Action-Slasher-Film mit Typen in Mänteln die Pistolenkugeln mit dem Schwert spalten und im Alleingang 20 Elite-Kämpfer mit Maschinenpistolen umnieten… Alles mit einen Dönermesser.

Inception
Die selben Gründe, die bereits in Film Fights genannt wurden.
Ein Pseudo-Wissenschaftlicher Film in den man mit physikalischen Begriffen um sich wirft um es irgendwie tiefsinnig wirken zu lassen, aber dann bekommt man doch nur einen Haufen Anzugträger, welche mit ihrer Phantasie Träume kontrollieren können aber es reicht nur dazu um sich einen Zug vorzustellen oder ein Sturmgewehr…
The Cell aus dem Jahr 2000 hat damals schon gezeigt wie Traumszenen aussehen können und das Gehirn eines einzelnen, gestörten Mannes mit mäßiger Schulbildung hat scheinbar mehr Phantasie als eine Gruppe Spezialisten in Anzügen, die darauf ausgebildet werden, Träume zu infiltrieren.

Deadpool
Ich fand den Film einfach nur total dämlich. Youtube-Kid-Humor als Marvel-Produktion. Pimmelwitze, Regenbogeneinhörner und Ballerina-Posen mit Themenwechsel alle 10 Sekunden damit selbst ein Goldfisch den Handlungen folgen kann.
Mich wundert es wenig, dass gerade dieser Film so gehyped wird. Parodien gibt es viele und es ist mir egal ob Deadpool seinen Comic entspricht, ich finde den Film trotzdem kacke. Über sowas stumpfes wie Superhero-Movie konnte ich herzlichst lachen, weil es einfach eine Parodie ist die man sich ansieht weil man genau weiß dass da Klischees und Filme über den Tisch gezogen werden, aber Deadpool kommt mir vor als würde ich den Youtube-Kanal eines 14-Jährigen, erfolgreichen Youtubers mit ADHS ansehen.

Fandest du The Cell echt gut? Ich hab mir den letztens für 5€ mit genommen. Das waren sehr lange gefühlte Stunden meines Lebens. Das Wirkte besonders zu Anfang wie ein ganz zahmer, langweiliger Krimi. Erst in der Mitte kam dann bei mir Spannung auf, als es um diese Szenen im Gehirn ging. Gegen Ende ist der Film dann irgendwie doch wieder in sich zusammen gefallen. Leider.

Ein anderer Film, der meiner Meinung nach interessanter als der gehypte Inception ist, ist Dark City. Allerdings gibt es hier ein Problem. Die Kinofassung ist nicht gut und das ist die Einzige, die im Fernsehen kommt oder auf der Blu-Ray erhältlich ist. Den Directors Cut gibt es bei uns in Deutschland immer noch nicht auf Blu-Ray. Was ein Witz ist.

Dark City hatte schon lange vor Inception solche kreativen Ideen. Auch, wenn es hier jetzt nicht um das gleiche Thema geht, ist der Film doch auf ähnliche Weise, eine Reise in eine Traumwelt.

Nur düsterer, und trostloser. Mit einem hier noch sehr jungen Kiefer Sutherland.

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Ich würde sagen bei the Cell ist das mehr eine reine Geschmacksfrage, weil man bedenken muss dass der Film bereits 19 Jahre alt ist und man auf Psycho-Crime-Thriller stehen muss um den Film wirklich zu mögen.

Ich selbst finde ihn gut, sage aber nicht dass der Film insgesamt das Non-Plus-Ultra ist, sondern nur dass die Traumsequenzen besser, realer und kreativer sind als bei Inception.

Wir hatten alle schonmal surreale Alpträume die real aussehen aber eigentlich total unrealistisch sind und genau das zeigt The Cell - Diese Bilderfragmente von gesichtslosen Menschen und Monstern die keinen Sinn machen, wie man sie als Kind als Alptraum hatte.

Und bei Inception reicht die Phantasie eines hochbegabten Mädchens gerade so für einen Granatenwerfer.

Dark City habe ich noch nicht gesehen, aber ich gebe dem auf jedenfall eine Chance.