Zumal der ja weit davon entfernt ist, gehypt zu sein. Der steht doch immer im Schatten des (zugegeben sehr guten) Nachfolgers. Aber ist halt für mich eher der Geheimfavorit in der Reihe.
Ich habe nach einigen Jahren noch einmal den Versuch mit “Inception” gestartet und konnte dem Film auch beim zweiten Anlauf nicht viel abgewinnen. Beim ersten Mal habe ich den Film nach ca. 45 Minuten abgebrochen. Diesmal habe ich ihn mir komplett angesehen und mehr als ein “ganz okay” kann ich zum Film nicht sagen. Klar, tolle Bilder und alles, aber die Story hat mich einfach nicht gepackt, abgesehen von der Backstory(?) mit DiCaprios Frau. Für mich nur eine 6/10 und wenig interessant.
The Farewell, u.a. 4,1 bei Letterboxd. Ich kann dem Film leider nichts abgewinnen, obwohl ich die Geschichte, die erzählt wird und auch die Grundkonstellation auf dem Papier super finde. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, das ich ihn nur synchronisiert und nicht im Original schauen konnte. Somit ist bereits ein Großteil der kulturellen Unterschiede zwischen West und Ost (sprachliche Unterschiede und was Sprache für Kultur bedeutet) weggebrochen und hat nicht funktioniert. Vlt sind damit auch charmante Dinge “Zwischen den Zeilen” komplett verloren gegangen? Noch schmerzhafter fand ich allerdinge die Darstellung der Großmutter. Sie war eine einzige Patriarchin, zu der ich keinerlei Verbinung geschweige denn Empathie aufbauen konnte. Vielleicht habe ich auch etwas Grundlegendes der Geschichte übersehen?
Parasite
La La Land
Dunkirk
Ich mag viele beliebte Filme nicht. Eigentlich mag ich von den Top 100 Movies auf IMDB nur die Christopher Nolan Filme.
Fängt bei mir schon mit der Herr der Ringe Trilogie an. Die fand ich extrem langweilig.
Dunkirk hat mir auch nicht so gefallen. Ich mag normalerweise ruhige Filme mit schönen Bildern, aber der war mir zu leer und dadurch zäh. 3/5
Weitere Filme wären:
Game Night (der vergleichbare „Tag“ hat mich vom Humor einfach mehr abgeholt). 2.5/5
I see you (die Erzählstruktur aus den verschiedenen Perspektiven hat mir echt gefallen, aber insgesamt leider lange nicht so wie er gehyped wurde. Das Ende war vorhersehbar, obwohl das nicht gewollt war. Dadurch war ich verwirrt, weil ich davon ausging, dass der Zuschauer das schon lange wissen sollte). 3.5/5
Moonlight (schöne Bilder und stark geschauspielert, hätte aber mMn mehr Handlung sein können oder noch mehr durch Bilder in die Tiefe gehen können, wie z.B. bei Burning). 3.5/5
Baby Driver (die Coolness konnte ich dem Progatonisten nicht abkaufen und der Film hielt sich für intelligenter als er eigentlich war. Hätte vielleicht cooler sein können, wenn der Protagonist offensichtlich ein pseudointelligenter Tollpatsch sein soll, der sich selbst zu ernst nimmt und es nie schafft synchron zur Musik zu handeln). 2.5/5
Volle Zustimmung
Ah, ich glaube das ist der richtige Thread:
Mad Max Fury Road
Ich verstehe es nicht… Ich fühls nicht. Ich finds so fürchterlich. Wenn ich nachher ein Date habe und mein Gegenüber in absoluter Mad Max Fury Road Fan (und dann auch noch Fast and Furious) ich würde kommentarlos aufstehen und gehen.
The Raid 1&2
Anders als bei John Wick 1 bis 3, was irgendwie klar macht, dass hier absoluter Schwachsinn ist. Andere Welt und hier sind andere Dinge möglich, wirken mir die The Raid Filme vom Ansatz aber immer noch zu realistisch für den Schwachsinn der das eigentlich ist.
Wobei ich 2 erträglicher als 1 finde. Da hier Iko Uwais auch mal mehr auf die Fresse bekommt. Schmerzen mehr spürt. Verletzt ist. In Teil 1 ist mir der viel zu viel fast untsterblich und unverletzlich. Das gegen über 5 Angreifer ist zwar auch in Teil 2 unlogisch, wenn er alles überlebt aber in The Raid 1 finde ich das einfach nur noch nach wenigen Minuten nervtötend. Da der Film außer Action und Kampfsport nichts bietet. Keinen einzigen sinnvollen Dialog. Keine Handlung. Einfach Null. The Raid 2 ist da auch nicht viel besser, aber hat wenigstens mal Dialoge und Handlung. Auch wenn ich das mit Hammer Liese und Baseball Fritz schon wieder ziemlich daneben finde.
Komischerweise hat mir der eigentlich auch nicht bessere ( objektiv gesehen! ) Film, the Night Come for Us mit Iko Uwais um ein vielfaches besser gefallen. Obwohl da genau die gleichen Kritikpunkte sind. Weiß nicht, warum mir der Film besser gefällt als die beiden The Raid Filme, die gehypt werden. Hab die selber auf Blu-Ray damals eher so blind gekauft aber trotzdem…
Krieg der Sterne und Die Rückkehr der Jedi Ritter
Schon als Kind konnte ich mit beiden gehypten Filmen nichts anfangen. Der einzige Film der mir immer gefallen hat, dass bis heute, ist Das Imperium kehrt zurück. Der war nicht so kindlich, so billig und dramatischer sowie ernster und härter. Den Film habe ich mehrmals auf VHS geschaut. Also die aufgenommene Fassung aus dem Fernsehen. Die Werbung habe ich wie so ein Profi ( lol ) selber raus geschnitten gehabt.
Doch der erste Krieg der Sterne? Der wirkte mir als Kind schon wie ein zu schlechtes billiges Weltraum Märchen. Viel schlechter als andere Kinder Sachen wie Unendliche Geschichte. Bei dem ich übrigens ( Schande über mein Haupt ) auch Teil 2 als Kind mochte. Hab den Film später als Erwachsener mehr akzeptiert als, als Kind aber zu meinen geliebten Filmen wird dieser Film niemals zählen.
Rückkehr der Jedi Ritter war für mich als Kind ein absoluter Schock. Nach dem tollen düsteren, ernsten, dramatischen Imperium Film. Ich konnte und kann bis heute nichts mit diesem gehypten Ewoks Fellknäuen anfangen. Die fand ich als Kind schon total doof. Auch die ersten Minuten des Filmes in Jabbas Palast mag ich überhaupt nicht. Auch sonst fand ich den Film gegenüber dem Vorgänger irgendwie sehr billig gemacht.
Als Erwachsener letztens mal wieder gesehen und vielleicht hab ich jetzt mehr Toleranz dafür aber das war es auch.
Pacific Rim
Ich glaube, ein Teil, EIN TEIL, der Menschen, die diesen Film hoch loben, als was neues bezeichnen/bezeichneten, haben in ihrem Leben noch keine Mecha Anime gesehen. Egal ob Neon Genesis Evangelion, Full Metal Panic! oder selbst die bekannteste Gundam Reihe. Alles erzählt eine intelligentere Handlung als dieser Film und hat bessere Dialoge zu bieten.
Wenn ihr mir mit aber das ist nicht wie Anime verfilmt, sondern das ist das Kaju Genre, dann sage ich, dass ich bei sämtlichen Godzilla Filmen schon bessere, coolere Monster Kreaturen gesehen habe als hier. Außerdem. Was haben dann Mechs da zu suchen?
Weiter geht es damit, dass dieser Film imo von Anime Klischee voll gepackt ist. Okay, wenn ihr es genau nehmen wollt, nehmt noch die Power Rangers dazu bzw. die Original Japan Serie. Dann habt ihr da typisches wie, dass man erst im letzten Moment kapiert,. dass der Kampfroboter ein super Schwert hat. Ein Beispiel von vielen.
Die Kämpfe, die auch gehypt und gelobt werden/wurden von einigen Zuschauern, spielen meistens im Dunkeln ab. Super. Ich fand das super enttäuschend, dass man dann kaum etwas sieht vom Kampf. Hätte gerne mehr Kämpfe im Hellen gehabt.
Die geniale Intro Szene hat doch gezeigt, dass das möglich gewesen wäre. Verstehe den Hype um diesen Film absolut nicht. Ja, die Kämpfe sind übersichtlicher als bei Transformers von Michael Bay. Ja, die Mechs und Viecher wirken hier auch wirklich riesig. Ja, es gibt netten Humor. Ja, die Idee ist was nettes.
Mehr kann ich positive Punkte aber bei dem Film nicht finden.
Keine Ahnung, aber ich kenne nicht viele, welche sagen „dieser Film ist etwas Neues, weil die Story so originell ist“.
Die meisten Leute die ich kenne, welche diesen Film loben weil er mal etwas anderes ist sagen: „Ist mal etwas Neues, ein real-life Blockbuster, welcher sich an japanischen Animes/Mangas anlehnt“.
Kenne sonst eigentlich keinen Film, der sowas wie dieser gemacht hat. Animes, ja. Gibt es genug. Aber einen solchen Film? Eher nicht.
Interstellar
Das ende war so dumm, das hat mir den ansonsten passablen film komplett ruiniert
Was war daran denn dumm?
dass er die ganze zeit die bücher aus dem regal seiner tochter geworfen hat weil das schwarze loch zufällig genau da hinführt
War aber nicht zufällig.
Das Innere des Schwarzen Loches ist ein „Tesseract“, ein künstliches Konstrukt, welches von den Menschen der Zukunft konstruiert wurde, damit er diese Informationen in die Vergangenheit zurück schicken kann.
Oh, wo erfährt man das?
Gegen Ende des Films soweit ich mich erinnere
COOPER: Don’t you get it, yet, Tars? “They” aren’t “beings”… they’re us … trying to help… just like I tried to help Murph.
TARS (over radio): People didn’t build this tesseract -
COOPER: Not yet… but one day. Not you and me but people, people who’ve evolved beyond the four dimensions we know…
https://genius.com/Christopher-nolan-interstellar-tesseract-scene-annotated
Läuft sehr viel ab in dieser Szene. Weiss, dass es genug Zuschauer gab die das verpasst haben. Wird aber sehr explizit gesagt.
Jup, hab ich schon wieder verdrängt…^^
Danke!
Aber physikalisch realistisch oder sehr abstrakter Zukunftsgedanke?
Hierzu kann ich dir nur das Buch „The Science of Interstellar“ empfehlen
Nolan hat eng mit Quanten- und Astrophysikern zusamme gearbeitet um den Film so „wissenschaftlich realistisch“ wie möglich zu machen.
Sehr viel in dem Film ist Spekulation, basierend auf unseren Momentanen Wissenschaftlichen Kenntnissen. Ist extrem faszinierend, kann ich nur empfehlen!
Und damit schliesse ich hier ab, dafür ist dieser Thread nicht da
Man kann mir gerne eine PM schreiben, wenn man mehr darüber reden will
Macht auf jeden Fall wenig Sinn, weil es ein Paradoxon darstellt.