Filmszenen die sich als heranwachsender unauslöschlich ins Gehirn gebrannt haben

Gibt es bestimmte Film Szenen die sich als Kind oder jugendlicher so tief bei euch eingebrannt haben das man sich immer dran erinnern wird?

Und da ist die Qualität des Films nebensächlich, es kann ja mehrere Gründe haben…
Weil so brutal…
Weil so witzig…
Weil so absurd…
Oder oder oder…
Manchmal weiß man auch nicht wieso…

Also würde mich mal interessieren…jeder hat da bestimmt seine eigenen Storys :slight_smile:

Hoffe es kommen ein paar zusammen.

Dazu braucht man nichts mehr sagen.

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Also eine Szene die sich mir in Gehirn gebrannt hat war der Anfang von Goldeneye. Also als Severnaya durch das EMP zerlegt wird. Da war ich noch ziemlich jung, wusste noch nix von 007 (jetzt bin ich riesen Fan). Das hatte so eine Art Katastrophenfilm-Vibe den ich als Kind total faszinierend fand.

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Eine Szene die mich bis heute verfolgt ist die Szene aus Bruce Lee’s Todesgrüße aus Shanghai.

Wir hatten damals den Film auf Super 8, und es war einfach die ganze Soundkulisse, die schreie von Bruce und wie er am Ende darauf besteht das sie das Papier Essen …

War damals einfach echt weird :smile:

Hier mal die ganze Szene …übrigens die original deutsche Syncro ist um Meilen besser!

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König der Löwen. Als Mufasa stirbt. Traumatisch für mich als Kind gewesen :smiley:

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Diverse brutale Szenen aus Das Schweigen der Lämmer, weswegen ich diesen Film und alle seiner Nachfolger, inklusive Serienableger nicht mal mit der Kneifzange anfasse.

Heute könnte ich das sicher besser ab, aber ich war damals einfach viel zu jung.

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The Green Mile…

Die Szene mit dem Trockenen Schwamm.

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Das schwarze Kaninchen und die fucking ganz kurze Betonszene(heut immernoch schlimm) aus “Unten am Fluss”.

In dem Zeichtentrickfilm “Felidae”(alle handelnden Figuren sind Katzen) gab es ermordete Katzen, das hat sich mir als Riesenkatzenfreund eingebrannt weil ich das als Kind so furchtbar fand.

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etwas aus der verstörenden ecke und ich weiß auch nicht mehr welcher film das war aber hab als junger bub nachts kabel1 oder tele5 geguckt und der film spielte im alten japan an einem japanischen fürstenhof und eine junge dame (glaube sie war anwärterin für irgendwas. vielleicht sogar den fürsten zu heiraten) wurde von ner gruppe bediensteter mit einem hühnerknochen oder ähnlichem vergewaltigt um sie “vorzubereiten”(?) und es war ziemlich anschaulich :wtf:

Batman Forever: Jim Carrey als Riddler

Katastrophasmus (engl.: Joygasm), wenn er die Bat-Cave in die Luft jagt
Denn wenn wissen Macht ist, dann bin ich GoooOOOooooOOOoOoOOooOooTT… War das zu dick aufgetragen? [Gelächter], beim Finale

Irgendeine kleine Feier, bzw. Freunde meiner Eltern waren zu Besuch, es gab Feuerzangenbowle und zusammen wurde ein Film geschaut. Ich als kleiner Bub von - ich schätze - ca. 6 Jahren war natürlich super happy, dass was los war und ich dabei sein durfte. Es lief Ein Fisch namens Wanda. Bei der unten verlinkten Szene musste ich plötzlich aufspringen und mich übergeben. :smiley:

bei 1:20 gehts mit dem „wichtigen Teil“ los, das Vorgeplänkel ist aber auch toll. :grin:

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Meist sind es eben Filmszenen, die einen als Kind “verstören”, die sich einprägen, zumal sie aufgrund des eigenen Alters immer zu den eher ersten Filmkontakten überhaupt gehören und man sich neues ganz besonders merkt.

Dementsprechend zurückgedacht, kommt mir irgendein Freddy-Krüger-Film in den Sinn, in dem ein Kind im Dreirad an der Decke fährt und ein Mädchen (mit Hörgerät?), fallende Nägel so laut wie Fliegerbomben wahrnimmt.
Dann ist mir die Szene mit den geschlachteten Kaninchen in “Friedhof der Kuscheltiere” im Gedächtnis und die Szene mit den Raptoren und den Kindern in der Küche in “Jurassic Park”.
Alles viel zu früh gesehen.

Und zu guter Letzt ist da noch die Szene in “Terminator”, wo John Connor Spaß mit Sarah hatte, angelehnt an den Kühlschrank. Irgendwie war das faszinierend für einen 8-Jährigen.

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Nur eine von vielen verstörenden Szenen. Hat mich fertig gemacht und macht es auch heute noch.

Liebe diesen Film :herz:

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Dem möchte ich noch Bruce Lee gegen Chuck Norris hinzufügen.

Mann.

Da wusste man einfach, jetzt wird der Film zu einem passenden Ende geführt, das den Film wunderbar trägt.
Und wie sich auf die Fresse gegeben wird! :punch:

Noch dazu erinnert die Musik nicht zu Unrecht an Morricone und die Melodien aus der Dollar-Trilogie :ugly:


Aber meine persönlichen Szenen:

Als ich zum ersten Mal die Doller-Trilogie angefangen habe.
Noch ganz frisch im Western-gerne und noch ganz feucht hinter den Ohren.

„Aaah. So tickt also dieser Eastwood“
:simonhahaa:


und dann natürlich noch die End-szene aus „The Good, The Bad and the Ugly“.

Allen voran die die, als Lee van Cleef seinen Spaten ins Bild wirft.

Da kommen alle Charaktere blitzartig wieder zusammen und die Spannung ist wieder da.

bäm auf einen Schlag, mit einem Spaten :ugly:

(Wie auch bei Bruce Lee gegen Chuck Norris)

Man merkt einfach, der „lange“ Film von fast 3 Stunden Länge findet nun sein Ende, die „Reise“, die man mit den Charakteren durchgemacht hat, ist am Ziel angelangt.
Und der Regisseur verspricht einem das Ende, ein gutes Ende.
Und durch den Trick im Triell (dass Eastwood den Revolver von Tuco die Nacht davor entleert hat) wird man als Zuschauer auf der einen Seite reingelegt und eines spannenden Shootouts beraubt, andererseits ist es auch ein richtig schöner Move, der nochmal unterstreicht, wie gewitzt Eastwood ist.

Eastwood hat in der gesamten Trilogie kein einziges „End-Duell“ im engeren Sinne gewonnen. Das hat er immer anders aufgelöst.
Im ersten hat er ein Wett-Laden mit Ramon veranstaltet, nix mit Ziehen.
Im Zweiten duelliert sich van Cleef ordentlich mit El Indio/Gian Maria Volonté. Dabei hat El Indio eher damit geprahlt und gezeigt, wie schnell er zieht, als er z.B. den Mann in der Kirche umgelegt hat.
Und im dritten Teil trickst er Tuco aus und duelliert sich wirklich nur mit Angel Eyes.

Der Vollständigkeit halber noch das Triell:

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Der Moment bei Congo, als ein Typ mit einem Auge beworfen wird. Ich war eindeutig zu jung dafür. :smile:

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Wenn beim “Exorzist” die Trulla rückwärts die Treppe runterkrabbelt…

Über den Rest des Filmes kann ich heute nur noch schmunzeln, aber das hat sich so eingeprägt, dass ich es immer noch unheimlich finde.

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Die messerszene hier

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Früher haben wir immer Familienfilmabende im Elternbett schön vor dem großen Fernseher veranstaltet. Bzw eher meine Eltern, ich war da noch ein Pimpf, vielleicht 6 oder 7 Jahre alt.
Auf jeden Fall haben meine Eltern da „Star Wars - Return of the Jedi“ ausgeliehen und die Rancor-Szene als zu hart für mich gehalten. Ich musste mich da unter die Bettdecke verziehen und durfte erst auf Erlaubnis meiner Ma wieder weiterschauen.
Schlaues Ich hat natürlich unter der Decke hervorgelugt und die Szene so halb geschaut, war natürlich unter anderem wegen der „Vorwarnung“ doppelt „geschockt“.
Deswegen hat sich die Szene so eingebrannt. :smiley:

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Das letzte Einhorn, die Szene mit der Harpyie. Als Kind wahnsinnig düster und bedrohlich.

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Ganz klar diverse Gesangseinlagen aus Disneyfilmen:

Ansonsten fällt mir noch diese Aktion Szene aus meinem Lieblingsfilm als Kind ein:

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