Dem möchte ich noch Bruce Lee gegen Chuck Norris hinzufügen.
Mann.
Da wusste man einfach, jetzt wird der Film zu einem passenden Ende geführt, das den Film wunderbar trägt.
Und wie sich auf die Fresse gegeben wird!
Noch dazu erinnert die Musik nicht zu Unrecht an Morricone und die Melodien aus der Dollar-Trilogie
Aber meine persönlichen Szenen:
Als ich zum ersten Mal die Doller-Trilogie angefangen habe.
Noch ganz frisch im Western-gerne und noch ganz feucht hinter den Ohren.
„Aaah. So tickt also dieser Eastwood“
und dann natürlich noch die End-szene aus „The Good, The Bad and the Ugly“.
Allen voran die die, als Lee van Cleef seinen Spaten ins Bild wirft.
Da kommen alle Charaktere blitzartig wieder zusammen und die Spannung ist wieder da.
bäm auf einen Schlag, mit einem Spaten
(Wie auch bei Bruce Lee gegen Chuck Norris)
Man merkt einfach, der „lange“ Film von fast 3 Stunden Länge findet nun sein Ende, die „Reise“, die man mit den Charakteren durchgemacht hat, ist am Ziel angelangt.
Und der Regisseur verspricht einem das Ende, ein gutes Ende.
Und durch den Trick im Triell (dass Eastwood den Revolver von Tuco die Nacht davor entleert hat) wird man als Zuschauer auf der einen Seite reingelegt und eines spannenden Shootouts beraubt, andererseits ist es auch ein richtig schöner Move, der nochmal unterstreicht, wie gewitzt Eastwood ist.
Eastwood hat in der gesamten Trilogie kein einziges „End-Duell“ im engeren Sinne gewonnen. Das hat er immer anders aufgelöst.
Im ersten hat er ein Wett-Laden mit Ramon veranstaltet, nix mit Ziehen.
Im Zweiten duelliert sich van Cleef ordentlich mit El Indio/Gian Maria Volonté. Dabei hat El Indio eher damit geprahlt und gezeigt, wie schnell er zieht, als er z.B. den Mann in der Kirche umgelegt hat.
Und im dritten Teil trickst er Tuco aus und duelliert sich wirklich nur mit Angel Eyes.
Der Vollständigkeit halber noch das Triell: