Der alte Mann müht sich ächzend noch mal hoch und schlendert zu dem Jungen hinüber, der die Gruppe beobachtet. Während er sich neben ihn stellt/setzt lächelt er freundlich und meint:
„Guten Abend, mein Freund. Ich merke, du hast eine so ungewöhnliche Truppe wie diese hier noch nie gesehen, nicht wahr?“
„Sicher nicht in dieser Stadt, nein. Ich bin Kim.“ Er dreht sich kurz vergewissernd zu seinen Tischnachbarn um und flüstert dann „Alles weitere in der Gasse hinter der Taverne, ich warte da auf euch“, sagte er und stand flink auf und verlässt die Taverne.
Ich nippe nachdenklich am Bier
„Ich hab mir überlegt, morgen vielleicht nach einer Arbeitsstelle zu suchen, das Leben hier ist ja nicht umsonst. Ich werde mal im örtlichen Hospiz vorbeischauen. Wenn die nichts haben, könnte ich es auch mal bei einer der Schreinereien versuchen, auch wenn ich da nicht so versiehrt bin.“ Ich verfalle in Gedanken, nehme den Rest nur so halb wahr und beginne ein kurzes Zwergenlied zu summen. Gut es ist eher ein brummen, da Zwergenlieder sehr basslastig gespielt werden.
Tuscov @Jeykop siehts nichts verdächtiges als er in die Gasse geht.
„Ah, da seid ihr ja, das ging schnell. Ich bin Kim, und auch wie ihr, noch nicht so lange in der Stadt.“ Er beugt sich vor und flüstert „Ich suche Mitstreiter, meine Schwester zu befreien. Gustav II hat sie entführt. Wer weiß, was in in gefahren ist, das zu tun. Auf jeden Fall muss ich in die Burg. Und so wie ich euch bisher wahrgenommen habe, sucht ihr auch nach etwas. Seid sicher, alles, was sich in dieser Stadt zu haben lohnt, ist in der Burg. In der einen oder anderen Weise.“ Er guckt euch fragend an, nur um schnell hinzuzufügen „Ich habe sogar einen sicheren Weg hinein, aber ich brauche die Hilfe von euch.“
Für das Team draußen wird es langsam dämmerich. Sie sollten einen Plan für die Nacht haben.
„Oh nein! Entführt, sagt ihr? Das passt so gar nicht zu dem, was ich bisher über Gustav II. gehört habe. Natürlich könnt ihr euch auf unsere Hilfe verlassen. Bringt uns nur hinein! Oh und einige Münzen brauchen wir, um die Nacht hier verbringen zu können.“
Farron findet nach einiger Zeit den Tempel Celestes. Es ist lediglich ein kleiner Tempel, wie für eine unbedeutende Gottheit. Aber der Priester erlaubt hier Nachtruhe zu halten.
„Ich würde euch gerne helfen, aber ich bin nicht gerade mit Reichtum gesegnet. Ich könnte euch aber vielleicht kostenlos in einem Bordell unterbringen, indem ich kostenlose schlafen darf.“
„Vielen Dank, Bruder. Und vielen Dank an unsere Gottmutter, die uns am nächsten Morgen das Licht der Welt schenken wird!“ Ich sehe mir den Tempel an und suche eine Nachtstätte. „Könnt Ihr mir sagen, wieso die Stadt geschlossen wurde? Ein Anhänger der, der uns Licht schenkt, wurde nicht in die Stadt gelassen. Ein einfacher Mönch, Eremit… Meine unfreiwilligen Begleiter wurden am Tor abgewiesen, obwohl diese Stadt uns als offen erzählt wurde. Könnt Ihr mir mehr erzählen?“
Er muss doch etwas wissen!