Nistro hört sich zwar beide genau zu naja nur zu Hälfte.
„naja man könnte es gern mit der Fackel versuchen, aber dann würde ich es erst empfehlen wenn ich zurück zu Schiff gehen würde. Es würde glaub den hier ne bomben stimmung geben.“ sprach er zu Hosh.
Er blickte den zum Tuscov.
„naja ich wollte wenn erst vor Ort wenn anschauen um zu beurteilen wie die Gegend ist. Hatte fast vorgeschlagen eine Probe vom Schwefel zu nehmen, aber das ist bestimmt ein 0850 Schwefel halt.“ sprach er und schaute sich genau die Gegend um.
„Dieser alter, griesgrämige, hundsgesichte Sturkopf. Bei Celeste, wie kann ein Geist nur so verdunkelt sein.“
„Schnell, Mau’RRRi gebt mir das Seil.“
Sophie wickelt sich ihre Schürze zusätzlich zur Maske um den Kopf, wickelt sich ein Ende des Seils um ihre Hüften.
„Ich hoffe das Seil reicht aus und ich komme zu ihm, bevor er noch in der giftigen Luft verendet. Wenn ich ihn erreicht habe, ziehe ich und helft mir bitte ihn zurück zu ziehen.“
Dann macht sie sich auf, Petju @Greenbear hinterher.
„Werter Petju! Bleibt stehen! Gisszah vernebelt euren Verstand. Diese Gase sind hochgiftig, kommt zu euch!“
„Na sehen Sie Herr Nistro, dann sind sich unsere Pläne ja gar nicht uneinig. Und wenn jemand etwas konkretes gefunden hat dass uns vorwärts bringen kann. Dann können wir ja unsere Informationen die wir gewonnen haben austauschen.“
Nachdem es hier keine Flora und Fauna zu finden gibt schaue ich mir die Steine an. Welche Gesteinsarten gibt es? Gibt es Steine die dem Portalseite vom Lager ähnlich schauen? Und ich lege dann einen der Steinsbrocken die ich im Lager eingesammelt habe auf eine heitere Stelle und sehe was passiert.
Nachdem ich mich von meinem Kater einigermaßen erholt und mich auf dem Weg zum Vulkan mehrmals bei Sophie @Addearheart für die Behandlung bedankt, aber gleichzeitig auch entschuldigt habe, kommt mir eine dumme Idee.
Ich hätte ja nicht gedacht, dass Mimi das ganze Wasser hätte einsaugen können, vielleicht hat sie ja noch einige mehr solcher Tricks parat.
„Leute, wir haben seit dem letzten Abenteuer mehr Optionen als nur unseren Verstand. Lasst es uns mal mit Kreativität und Glück probieren.“
Lächelnd schaue ich die Truhe an. „Will noch jemand was aus Mimi holen, bevor wir sie mit Gas füllen?“
Ohne auf die Proteste seiner Mitstreiter zu achten, begibt sich Petju näher zum Vulkan, hinein in das Schwefelfeld. Der Schwefel dringt ihn in Mund und Nase und bringt ihn zum Husten, doch er schiebt es auf sein Alter und geht hoch erhobenen Hauptes immer weiter.
1W10 Schaden
Mau’RRRi verfolgt etwas hilflos das Geschehen und weiß nicht so recht, wie er mit der Situation umgehen soll. Als Sophie ihn nach dem Seil fragt, drückt er es ihr in die Hand.
„Ihrrrrrr wollt doch wohl nicht einfach da durrrrrch gehen. Ihrrrrrr werrrrrdet euch verrrrrrrirren und fürrrrrr immerrrrrrr zwischen den Grrrrrrräben gefangen sein.“
Tuscov beschäftigt sich immer noch mit den Steinsplittern, die er mitgenommen hat. In der Umgebung entdeckt er einige schwarze Steine, aber keiner ähnelt vom Material den Splittern, die er mitgenommen hat. Der Boden unter ihm wird wärmer, je näher er dem Vulkan und dem umgrejnzenden Feld kommt und versuchshalber legt er einen der Splitter auf den Boden. Wie auch schon zuvor bleibt der Splitter kühl und regt sich auch sonst nicht.
„Närrische Jungspunde! Was wissen sie schon vom Leben? Noch keine 30 Lenze auf der Erde aber quatschen einem ständig die Sonne vom Himmel herab. Aber wo waren sie, als Linber geschleift wurde? Wo waren sie, als die Westfold fiel? Nur ein lüsternes Funkeln in den Augen der Dorftdirne! Pah!“ Erzürnt spuckt er aus und kraxelt weiter über Felsbrocken. Rauf, rauf, rauf, rauf, immer schön die Felsen rauf.
Petju wandert immer weiter über die Ebene. Der Nebel ist so dicht, dass man nur wenige Schritte weit sehen kann und schon bald ist der alte Mann von Felsspalten umgeben, die den Weg zum Vulkan blockieren. Petju hat sichtlich Mühe, in dem Dunst die Orientierung nicht zu verlieren.
Sophie eilt hinter ihm her, das Seil fest in der Hand. Doch das Seil reicht bei weitem nicht aus, um die komplette Ebene zu überqueren, schon nach wenigen Schritten muss sie sich entscheiden, ob sie ihren Mitstreiter weiter folgen und das rettende Seil loslassen will.
Petju Wahrnehmung -10, 1W10 Schaden
Tuscov sieht sich nach wie vor in der Umgebung um. Auch er nähert sich den Spalten und wirft einen Blick hinein. Sie scheinen tief in die Erde zu reichen, ein Boden ist nicht erkennbar. Auch sonst findet er keine Hinweise auf Lava, dafür müsste er wahrscheinlich näher an den Vulkan heran.
Auf Ingas Befehl hin nähert sich die Truhe den Gasen und klappt nur wenige Meter neben einer der Spalten auf. Das Gas beginnt, wie von einem Sog ergriffen, auf die Truhe zuzuwabern und hüllt sie ein. Mimi steht reglos im Nebel und saugt ihn ein, während aus den Spalten immer neuer Nebel nachströmt.
Als auch noch Sophie auf den Dunst zugeht, greift Mau’RRRi in eine seiner Taschen.
„So warrrrtet doch, Frrrrrrrrau Sophie! Ihrrrrrr werrrrrdet euch noch verrrrrrirren. Nehmt wenigstens diese Karrrrrrrte mit, meine Kamerrrrrrraden haben verrrrrsucht, darrrrrauf die Felsspalten zu dokumentierrrrrren.“
Als Petju immer tiefer in den Nebel eindringt, verliert er mehr und mehr die Orientierug und weiß schon bald nicht mehr, wo er ist. Die Umrisse des Vulkans sind noch auszumachen, doch eine mehrere Meter breite Felsspalte versperrrt den direkten Weg. Aus einiger Entfernung hört er noch dumpf Sophie, die nach ihm ruft.
Etwas enttäuscht von der mäßigen Saugkraft von Mimi schaue ich mich um und versuche zu erkennen, an welchen Stellen das meiste Gas austritt. Gleichzeitig behalte ich aber Sophie im Auge, um sie für den Notfall noch einholen zu können.
„Nistro @nightfirer“ sage ich unter meinem Atemschutz gedämpft „kannst du außer dem Schwefel irgendwas Besonderes riechen?“