Man hat als Fan halt wenig Möglichkeiten außer komplett wegzubleiben. Aber das halte ich auch für keine Option. Man sollte aber schon seine Meinung zu dem Thema kundtun und es nicht schweigend hinnehmen
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Das sehe ich anders. Wenn es Konsequenzen für schlechte Manager gäbe würd ich dir zustimmen … sehe ich aber nicht das z.B. die Verantwortlichen der Bankenkrise mit Konsequenzen zu kämpfen müssten.
Mehr Geld für mehr Verantwortung sehe ich einfach nicht mehr. Das geht ehrlich gesagt in Dimensionen wo ich es als Schweigegeld eher bezeichnen würde, aber das kein thema fürn Fußball thread.
Ich verstehe dein Gegenargument nicht. Ich fänds auch schön, wenn Schlechtleistungen Konsequenzen hätten. Haben sie aber nicht.
EDIT: Außer vielleicht in Form einer vergoldeten Entlassung. Das ist im Fußballtrainergeschäft z.B. auch so.
naja ohne Konsequenzen sehe ich nicht wie die Gehälter angemeßen wären.
Angemessen im Sinne, dass sie sich von allein als Marktpreismechanismus ergeben haben. Kannst ja mal versuchen Ribery 5000 Euro Brutto anzubieten und das mit Moral und Ethik zu rechtfertigen.
Also lieber keine Grenzen setzen, sondern einfach alles unreguliert lassen, weil es ja schwer ist sich gedanken darüber zu machen?
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Wenn du ne gute Idee hast, wie man den Kapitalismus reguliert, raus damit. Aber bedenke:
frag mal in den amerikanischen sportarten, also im mutterland des kapitalismus, nach 
Regularien lassen sich IMMER mit Moral, Ethik oder Werte erklären. Man muss sich nur gedanken darüber machen was grenzen sind. So funktioniert Sozialpolitik.
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Klär uns doch auf, ich kenne den amerikanischen Sportmarkt nicht.
Ja, erklären, aber wie umsetzen, Herr Sozialpolitiker? Ich finde auch, dass Fußballer zu viel verdienen. Ich verstehe aber warum. Schön, und jetzt?
salery cap?
Warum so aggressiv?
Das wäre ein politischer Eingriff, wie ich eingangs schon erwähnte. Kannte ich allerdings noch nicht.
Bin ich nicht. Die Frage nach einer Lösung stellt sich doch einfach.
Das kann ein Politischer aber auch ein Sportinterner sein. Es gibt Satzungen und Statuten.
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Das ist doch kein politischer Eingriff, wenn der Verband diese Regel aufstellt.
Es sei denn, du meinst Verbandspolitik 
Die unterschiedlichen Sportarten in den USA haben in der Tat (ironischer Weise) jede ihre eigene Mechanik entwickelt diesen Entwicklungen ein ein Riegel vorzuschieben.
Im Fussball gibt es dort eben den salary cap, der für das Gesamtgehalt der Mannschaft gilt. Bezahlst du einen Superstar besonders gut, müssen die anderen zwangsweise weniger verdienen (was eben auch bedeutet, eine Mannschaft nur aus Superverdienern kann es nicht geben).
Im Football (und Basketball?) hast du die Draft-Mechanik, wo die schlechtesten Vereine zuerst Zugriff auf die neuen Talente haben etc.
Da gibts schon einige Regelungen, die sich der europäische Fussball abschauen könnte.
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den hat glaub ich jeder der big 5 (bei baseball bin ich mir nicht ganz sicher). es ist also mit nichten so, dass es nicht möglich wäre. nur sind in europa die verbände von den großen vereinen dominiert, sodass eine solche regelung, die für sie zum nachteil wäre, nicht von verbandsseite kommen wird. solange hier also keine politische grenze vorgeschoben wird (gehälter dürfen nur so und so viel prozent über dem niedrigsten gehalt liegen usw) wird in dieser richtung nichts passieren.
Politischer Eingriff im weiteren Sinne, damit meine ich insbesondere die der UEFA.
Das ist mir bekannt. Wie und was würdest du darin denn vorschlagen, um den europäischem Fußball oder Managerzahlungen zufriedenstellend zu regulieren? Ich bin bei Ethik und Moral sicher relativ deckungsgleich hier und entsprechend hellhörig für umsetzbare Lösungsansätze.
Man könnte ja den Vereinen ein bestimmtes Transferbudget vorschreiben und das deckeln.
Oder man setzt eine obergrenze für Transfersummen und Handgelder.