Game Fights 14.02. 21:00 Uhr mit Fabian Döhla, Simon, Colin, Gregor und Tim

ich hab jetzt nicht den ganzen thread durchgelesen, will aber trotzdem darauf eingehen und mein fazit zu game fights abgeben.

meine argumentation geht in eine komplett andere richtung:

ich schaue keine filme, aber liebe film fights. ich zocke gerne, game fights wollte aber nicht so sehr zünden wie sein cineastisches pendant. warum? weil mir bei game fights genau das gefehlt hat, was es bei film fights in überfluss gibt - emotionen. und zwar liegt das bei film fights primär an der besetzung. wir haben einen eddy, der in jede diskussion, die er führt, einen haufen emotionen reinhaut. und wir haben florentin und stefan, die sich privat sehr gut kennen und verstehen. aber auch florentin und eddy funktioniert gut bis sehr gut. da gibt es also genügend reibungsfläche.

bei game fights gibt es simon, der eher auf harmonie achtet, tim, den ich diesbezüglich nicht einschätzen kann und colin, von dem ich noch am ehesten erwarte, dass er einen kontrahenten mal anschreit.
mir war die diskussion deshalb gestern viel zu sachlich, viel zu brav. einzig in runde 3 hat man sich mal kurzt gefetzt. die show heißt game FIGHTS und nicht game discussion club, also soll sich hier verbal auf die fresse gehauen werden, das muss mmn. nicht immer sachlich sein und es darf sich von mir aus auch ins wort gefallen werden. ich bitte sogar darum.

Ja das ist definitiv auch ein Ansatz denn man gehen kann.

Emotionen sollen natürlich nicht eliminiert werden. Allerdings hängen sie sich manchmal einfach zu oft an einem Punkt auf.

Bestes Beispiel war als Döhle nicht gegen Half-Life argumentierte. Wie Colin so schön sagte: Es geht nicht um die Wahrheit was nun der Beste Shooter ist. Wenn ich mich geschickt anstelle kann ich auch Call Of Duty gross raushauen mit entsprechenden Argumenten.

Ich verkürze mal meinen persönlichen (!) Eindruck:
Emotionen sollen die Teilnehmer natürlich gerne miteinbringen. Wenn aber etwas nicht funktioniert wie gwünscht, soll allen Kandidaten klar gemacht werden, dass sie immer noch alles aus Ihrem Game herausquetschen können wenn sie es gut verkaufen ohne das eine Argument bis auf den Tod zu verteidigen. Das Endet dann meist in einem lauten 5min PingPong das sich um einen Punkt dreht.

Die Formate sind ja nich jung. Da geht noch was :slight_smile: Werde jedenfalls jedesmal wieder am Start sein.

das fand ich auch etwas lame - andererseits wars auch ein ziemlicher badass-move :smiley:

fand das format genauso wie film fights einfach viel zu langatmig, könnte locker 30 minuten kürzer sein, da wird ja nicht immer ein döhli zu gast sein :wink:

Er hat quasi den Fabian (Käufer) gemacht :joy:

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I see what you did there! :smiley:

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Top Sendung!
Viel besser als die bisherigen Film-Fight Folgen.

Alle drei haben stark argumentiert und ihr Spiel gut vertreten.
Dazu hat Colin zu Beginn nochmal ausdrücklich erwähnt, dass es um ARGUMENTE geht und nicht die tatsächlich beste Antwort.

Man könnte bemängeln, dass Colin die zwei Schreihälse hätte besser einfangen können, damit der Gast auch mal zu Wort kommt.

Ansonsten super.

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Moin Leude!

Ich bin (neben Alwin) verantwortlich für Game Fights und verfolge das hier natürlich intensiv, um die Sendung ggf. zu verbessern. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr ein paar Punkte nennen könntet, die euch gestört haben oder bei denen ihr halt der Meinung seid, dass da noch Luft nach oben ist. Verbesserungsvorschläge sind stets willkommen!

Schon von der ersten zur zweiten Folge von Film Fights gab es hier und da bereits kleine Anpassungen. Mit der Pilotfolge von Game Fights gab es wieder einige Veränderungen. Der Plan ist allerdings, sich zukünftig auf einheitliche Regeln zwischen den beiden Formaten zu einigen.

Was haltet ihr beispielsweise von der Regel-Anpassung in den Speedrunden? Bei Film Fights hieß es bisher, dass derjenige, der zuerst die Antwort raushaut, als Zweites dran ist, um als Vorteil immerhin 30 Sekunden lang Zeit zu haben, sich Argumente zu überlegen. Bei Game Fights wurde nun von Runde zu Runde gewechselt, sodass beide Spieler je zwei Mal den Vorteil und zwei Mal den Nachteil haben, ehe es in der fünften - wenn es soweit kommt - entscheidenden Runde um eine Entweder-oder-Frage geht, bei der das Prozedere wie gehabt ist: Wer zuerst antwortet, ist als Zweites dran. Findet ihr das auch fairer und dynamischer oder gibt es vielleicht eine Variante, die noch besser passt?

Wenn ihr sonstige Fragen bezüglich des Formats habt, gern her damit!

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Ich glaube, die wichtigste Änderung war wie erwähnt, dass vom Judge nochmal explizit das Kriterium für einen Sieg erklärt wurde. Das sollte man so durchziehen und auch die Chatfragen und die Meinung des Fact-Checkers sollten in die selbe Kerbe schlagen.

Die Speedrunden-Anpassung halte ich auch für vorteilhafter. Immerhin ist es kein Wettrennen, sondern eine Debatte.

Was mir in allen drei Folgen aufgefallen ist: Ein Teilnehmer kommt meist nur sehr wenig zu Wort, weil die anderen ihn einfach nicht zu Wort kommen lassen. Da sollte man vielleicht etwas drauf achten, dass der Rede-Anteil nicht so exorbitant auseinander liegt und dass der Judge da eben in manchen Fällen auch explizit nochmal nach der Meinung eines bestimmten Teilnehmers fragt.

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Was halst du davon wenn der der zu erst antwortet auch zu erst argumentieren muss? So hat der erste zwar den Nachteil, dass er direkt loslegen muss aber auch den Vorteil der komplett freien Antwortwahl. Der zweite hingegen kann dann vielleicht nicht mehr die “Topantwort” nennen (z.B. Half Life) hat aber den Vorteil des 30 Sekunden Puffers.

So hätten beide Plätze meiner Meinung nach eigene Vor- und Nachteile.

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Leider!

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RBTV sollte die Funk Millionen Sinnvoll nutzen und CD Project RED und Sega aufkaufen dann haben sie Döhli unter vertrag und er kann uns Regelmäßig auf dem Sender beglücken! :beangasm:

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Schlau wie man ist, hat man diese sowie auch damals die Viacom Millionen vergaben und sind seitdem nicht mehr auffindbar :upside_down_face:

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Man hätte vielleicht nicht Simon die Schaufel in die Hand drücken sollen… :frust:

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Die Überlegung gab es auch schon, aber dann hast du das Problem, dass beide einfach nicht als Erstes antworten wollen, weil das definitiv erstmal ein Nachteil ist.

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Der Vorteil ist doch dass man als erster die chance hat sich ein Thema auszusuchen, der zweite kann nicht mehr das gleiche nehmen.

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Naja bei Fragen wie Xbox oder Playsie geb ich dir Recht, aber bei offeneren Fragen würde ich eher länger nachdenken wollen und würde nicht versuchen schnell eine Antwort zu geben.

Ich nehm dich mal beim Wort und zähl auf was mich generell bei beiden Formaten stört, Verbesserungsvorschläge habe ich aber nur bedingt.

Zu deiner Frage zuerst: Ich fand die Speedrunrunde bei Filmfights besser, übt etwas mehr druck auf die Kontrahenten aus und v.a. bei entweder oder fragen kann man hier interessante diskussionen so kriegen.

Aber mal zum Format selbst:

  • Der Judge, Experte und die community: Das größte Probelm is hier das einfach nicht klar ist wie die Bewertungskriterien sind, aktuell entscheidet der Judge alleine was ich nur “semi” gut finde mir persönlich würde es besser gefallen wenn der Judge den Experten zurate zieht und der zumindestens auch teilweise bei der entscheidungsfindung mithilft. So wie es in Folge 2 bei FF auch war, allerdings muss der Exsperte natürlich auch das selbe bewerten wie der Judge und genau hier liegt momentan das größte Problem des Formates. Colin hat zwischen den Runden einfach geändert was er beurteilt, so hat er Fabian z.b. beim Game Pitch einfach abgetan weil es ihm zu “safe” war, und er die idee vmtl einfach langweilig fand. Fabian war aber argumentativ der beste in der runde wenn nicht sogar der einzige der auch ein wirkliches game gepitched hat (war das einzige game wo ich wusste was für ein spiel es sein soll, simon war nah dran und weit hinten tim). Ihn dann abzukanzeln das der Judge die idee lw oder zu “safe” findet ist das Gegenteil von: “ich gucke auf die argumente unabhängig davon was meine präferenz ist.” In den Runden zuvor hat Colin nämlich nur auf die argumente geachtet .

  • ich finde 3 personen schlichtweg zu viel, wie mein vorposter auch schon sagte, bei 3 mitspielern redet meist einer sehr wenig und geht automatisch unter hier wäre in meinen augen ein 1v1 interessanter als ein 1v1v1, kann aber auch sein das dann das ganze zu sehr in eine ernste debatte verfällt. Hier ist der Judge vmtl dann gefragt der die redeanteile ausgleichen muss

  • wenn die zeit um ist, ist sie um dann kann nicht noch 10-20 sekunden drüber geredet werden, fand ich etwas nervig und macht den timer nutzlos wenn jeder kandidat noch drüber redet. da muss der judge beinhart durchgreifen und das wort verbieten.

  • ich weiß nicht ob man das verbessern kann aber persönlich ist es aktuell etwas langweilig das oft in den debatten nicht auf die argumente wirklich eingegangen wird sondern eher drehen sie sich im kreis und leute versuchen von sich abzulenken das kann am 1v1v1 liegen aber auch daran das die teilnehmer noch nicht so geübt sind unter zeitddruck argumente zu verteidigen bzw. die von anderen auszuhebeln. V.a. wenn sich die argumentation im kreis dreht sollte ab und an der judge eingreifen

Long Story short: macht vor allem die regeln klar und macht sie einheitlich, damit nicht jeder judge seine eigene art hat zu bewerten muss klar sein was bewertet wird und dann wird auch nur das bewertet und nicht immer diese mischform das man mal die eigenen meinung mal das spiel/film und mal die argumente bewertet aber was davon dann am schwersten wiegt ändert sich von runde zu runde. Es darf gern die antwort selbst und die argumente in die bewertung mit einfliesen aber die gewichtung muss konstant bleiben und darf nicht von runde zu runde sich ändern

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Dann eine Mischung aus beiden. Der erste der was sagt muss seins Vortragen, ABER wenn nach 30 Sekunden keiner was sagt geht es abwechselnd.

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Aber es sind eben keine Entweder-oder-Fragen, sondern meistens Fragen, wo es ein großes Spektrum an Antwortmöglichkeiten gibt. Bei einer Frage wie “Welches ist das beste RPG aller Zeiten?” fällt mir kein Grund ein, als Erster so schnell wie möglich zu antworten, wenn ich mir stattdessen lieber Zeit lassen kann, mir Argumente zu überlegen.

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