Warum schlechtes Wold Building. Grade das Wold Building löst doch den Knflikt aus.
Der alte Jaherys hat ja auch sein zweiten Sohn der Tochter des erstes Sohnes vorgezogen. Und auch die vermutliche Demokratischste Veranstaltung in der Geschichte von Westeros hat klar ergeben (20 zu 1) dass die Männliche Linie vorgeht.
Außerdem wurde Rhaenery zur Nachfolgerin erklärt als es noch keinen Männlichen Nachfolger gab.
Also können die Grünen schon Recht haben im rechtlichen Kontext von Westeros.
Klingt für mich nicht nach schlechten World Building
Weil es so ziemlich die unoriginellste und ausgelutschteste Herangehensweise ans Genre ist, die ich mir vorstellen kann.
Das war bei GoT ja gerade der Kniff, dass dort diese generische Fantasy dekonstruiert wurde, in dem der eigentliche Held direkt in Staffel 1 starb usw. Außerdem war es historisch an nem Punkt, an dem das wheel endlich gebreakt wurde.
Das Ganze 200 Jahre früher? Völlig uninteressant und genau das Gegenteil von dem, wofür GoT steht. (Für mich. Können gerne alle anders sehen)
Wurde es das tatsächlich? Danys Herrschaft ging ca. 5 Stunden. Und ich vermute es geht in Westeros danach genau so Weiter.
Ja aber das wäre doch nur schlechtes World Building wenn es nicht behandelt wird. und grade in der ersten Staffel ist es doch eins der Hautpthema. Außerdem gibts ja immer wieder Frauen Charaktere die aus dem Westeros Frauenbild ausbrechen und auch Dorne gibt es Fürstinnen als Herrscher.
Daenerys war ja auch nicht das wheelbreaking Element, sondern symbolisierte von Anfang die Fortführung der Thronfolge nach targaryenschem Modell.
Aber klar, die Hoffnung die man in ihre Absichten setzen konnte, haben sich über die Serie getragen.
Die eigentliche Revolution kam aber durch die Grundlagen für Demokratie, die am Ende gesetzt wurden.
Vermutlich ne Frage, was man erwartet. Ich finds langweilig und ausgelutscht und damit ist es kein gutes World Building. Und nur weil es ein paar Figuren gibt, die mal am patriarchalen System kratzen, bleibt es trotzdem ne Serie über ein patriarchales System.
Ich für meinen Teil gehe an unterschiedliche Sachen mit unterschiedlichem Anspruch ran. Davon ab feier ich HotD aber auch sehr und gerade weil ich die Serie so mag, bin ich aber auch kritischer was einige Elemente angeht. Rad der Zeit ist für mich leicht trashige Fantasy, die ich so nebenher ganz gern geschaut habe. Da mach ich mir am vielen Stellen gar nicht die Mühe alles aufzudröseln.
Neben dem was die anderen schon gesagt haben: Arrax (der Drache von Lucerys) ist auch einer der jüngsten und kleinsten Drachen. Ich gehe mal davon aus, dass er Luke als Ei in die Wiege gelegt wurde und deshalb auch erst so um die 14 Jahre alt sein dürfte.
Aber auch die ist doch nicht einzig artig in der Geschichte von Westeros. Selbst in der Targaryn Herrschaft gab es noch ein Größerer Wahl. Das sah man ja soger in Hot D.
Oder wird gesagt dass jetzt jedes Mal zu machen? Habe die letzte Staffel nicht mehr so im Kopf.
Ich habs grade auch nochmal im Wiki nachgelesen. Da steht:
Es wird entschieden, dass von nun an jeder Herrscher gewählt und die Legitimation durch Blutrecht abgeschafft wird.
Wobei ich bezweifle dass das so in den Bücher stehen bleibt.
Was realistischerweise genau so lange funktionieren bis jemand mit einer Armee die groß genug ist nicht mit einer Wahl einverstanden ist
Schlussendlich adaptiert Westeros am Ende der Serie faktisch das System des Heilligen Römischen Reiches, einige wenige „Kurfürsten“ bestimmen ab jetzt den Herrscher, zu Bürgerkriegen, schwachsinnigen Königen und Tyrannen wird es trotzdem weiterhin kommen, wie das historische Vorbild zeig. Das ganze ist weder eine revolutionäre Änderung noch ist es eine objektive Verbesserung des Systems, eine der Gründe warum ich vom Ende der Serie recht enttäuscht war.
Interessante Diskussionen vorab. Es gab die Idee eines Writers die Staffel mit dem Tod von Viserys zu starten. Zum Glück war das nicht der Fall.
Aber GRR Martin hätte wohl gern als einziger noch 40 Jahre früher begonnen bei Jaehaerys und Viserys und Daemon als Kinder. So dann natürlich mit mehr Zeitsprüngen und Cast-Wechsel.