Game of Thrones S08 Recap - Bada Binge Spezial [Sammelthread]

War halt ein wenig anstrengend, gerade auch bei der Diskussion ob es Sinn macht, dass die Soldaten angreifen und in den Blutrausch verfallen. Das ganze ergibt halt einfach Sinn.

Gegen den NK wurde der Norden und Danys Krieger von den Lannisters verraten, zuvor haben die Nordmänner so viel dank der Lannisters verloren, logisch das die sich irgendwo dann auch einfach rächen wollen. Dazu eben noch der vollkommen normale, wenn auch tragische, Plündermodus.

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Tim’s Ranting ist mit das Beste an dieser Staffel Game of Thrones für mich! <3
Spricht mir meist aus der Seele (Nils hatte bei dem Blutrausch natürlich recht) und immerhin hatte ich so etwas zu lachen, bei diesem Trauerspiel von Serie.

Wenn ich den ganzen Hass im Internet oder im Recap von Tim sehe, wünsche ich mehr Leuten die Konsequenz zum Abbruch. Wir reden hier immer noch über Entertainment und fast der einzige Grund die Serie zu schauen ist es, um eine gute Zeit zu haben.

Aber wenn ich so viel Hass und schlechte Laune empfinden würde, wie scheinbar viele andere, sollte man einfach abbrechen und akzeptieren, dass die Serie nichts mehr für einen ist. Das bringt doch nichts sich da jetzt noch so sehr rein zu steigern, kann mir keiner erzählen, dass das irgendwie gesund ist, wenn es doch nur um reine Unterhaltung geht.

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Oder du solltest einfach akzeptieren, das sehr Viele das Bedürfnis haben, etwas Angefangenes bis zum Ende durchzuziehen und das es ihre eigene Entscheidung ist was sie abbrechen oder nicht.

Etwas in das man mal emotional immens involviert war (oder immer noch ist) einfach liegen zu lassen, widerstrebt vielen Leuten logischerweise nun mal.

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Klar akzeptiere ich es, deswegen wünsche ich es anderen ja auch.

Wer schaut den 8 Staffln - 73 -75 Folgen und bricht dann kurz vor dem Finale ab? Das macht absolut null sinn, denn dann wäre ja wirklich alles umsonst gewesen.

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Ich kann mich mit dem Ende von Lost mittlerweile fast anfreunden. Das war damals sicherlich anders, aber mit genügend Abstand kann man auch die Enden von Lost, Sopranos oder Dexter so akzeptieren. Das versaut mir ja nicht die zig herausragenden Folgen zuvor.

Es war nur mein persönlicher Eindruck, dass diese Haltung bei vielen schon länger vorhanden ist. Aber man könnte auch einfach zu Ende schauen, akzeptieren das man es richtig mies finden und es abschließen.

Aber sich immer und immer wieder darüber aufzuregen und dieser gefühlte Hass, den kann ich nicht verstehen. Oder man regt sich halt einmal am Ende auf, wie z.B. beim Lost Plauschangriff und das war es. Aber nach jeder Folge immer wieder?

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Ich bin voll bei Tim. Voll Schade, dass sie die Serie so schnell und billig beenden und so viel coolere aufgebaute Charaktere so krass und total unplausibel um 180 Grad gedreht werden.

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Viele der Punkte von Tim wurden von Schröck und Nils auch geteilt. Er war nur deutlich emotionaler und enttäuschter.
Ich finde, dass Tim immer eine andere Facette reinbringt. In den vergangenen Recap-Staffeln war Tim oft derjenige, der auch Positionen bezog, die viele der Buchleser, bzw. der sehr in der Reihe investierten Zuschauer teilen. Und ja, viele der Buchleser sind ab Staffel 5 immer mehr enttäuschter gewesen, auch wenn sie sehr in der Minderheit sind. Für die fühlt sich das an wie ein “Harry Potter and the cursed child” von manchen Storyentwicklungen. In den Comments hat Tim damit aber schon immer sehr angeeckt.

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Es geht mir auch nicht darum, ob die Kritik valide ist, dass will ich gar nicht absprechen. Ich bin auch in die Reihe sehr investiert, aber wenn es mir immer wieder so wenig Spaß machen würde, könnte ich gar nicht weiter sehen.

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Es ist einfach nur enttäuschend und traurig was aus der Serie jetzt gemacht wurde. Da hilft nur Kopf hoch und nach vorne schauen. Das Leben geht weiter. Die nächste Enttäuschung kommt mit Star Wars 9.

Das Recap hat mir wieder gut gefallen.
Ich persönlich fand einen Satz von Tim entscheidend. Es ging um den Cleganebowl, und dass er es besser ertragen hat, weil einen “die Serie ja schon lange gebrochen hat.”
Ich würde es nicht so radikal ausdrücken, aber bei mir war es ein ähnliches Gefühl (allgemein, nicht auf ein Ereignis bezogen), aber mit ganz anderem Ausgang.
In den letzten Staffeln hat sich langsam Enttäuschung bei mir breit gemacht. In Staffel 8 Folge 3 kam für mich der entscheidende Punkt. Ich war von einigen Aspekten enttäuscht und konnte die bombastische Inszenierung gar nicht genießen, weil mich immer wieder das Hollywood-Writing rausgerissen hat.
So wollte ich diese Serie nicht für mich enden lassen. Ich habe es geschafft umzuschalten, besser spät als nie. Die Folge gestern habe ich einfach nur genossen. Nichts hinterfragen, über nichts ärgern, nichts spezielles erwarten. Einfach nur zuschauen.
Natürlich ist das dann nicht mehr das Niveau, das Besondere, was GoT immer ausgemacht hat, aber das kommt nicht mehr. Wer das noch erwartet, wird zwangsläufig enttäuscht. Ich habe das spät akzeptiert, aber immerhin noch vor dem Ende der Serie. Ich habe meinen Frieden jetzt schon damit gemacht.
Umso entspannter konnte ich das Recap verfolgen. Ich verstehe viel von dem, was Tim so stört. Er hat mit vielem recht, aber ich bin froh, dass ich mich von einem ähnlichen Mindset lösen konnte.
Besonders möchte ich Daniel loben, weil er immer wieder die Balance findet, indem er Kritik zwar teilt, aber immer auch wieder auf einzelne Szenen, schauspielerische Leistungen und nachvollziehbare Entwicklungen hinweist. Die Inszenierung und die meist bombastische Umsetzung lobte er auch, was allerdings ja auch Tim tat.
Bell und Nils runden das gut ab, weil sie beide eine sehr positive Herangehensweise bis jetzt behalten haben. Da waren sie mir schon länger voraus.

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Ich glaub @Ansuil soll in nem Jagdflieger mit nem sehr guten Piloten einsteigen und gegen ne ganze Flotte fliegen, bin gespannt wann er merkt das wenn er in der Mitte! von hinten angreift und in Sturzflug geht, trotzdem vor einer Hälfte der Flotte fliegt!
Die Szene sah gut aus aber ist wie im Recap geschildert einfach Bullshit und der Drache darf auch nicht nach dem Kampf mit dem Eisdrachen und Kleinvieh ( macht auch Mist und damit meine ich später die Whites? also Zombies die auf ihn drauf waren) bei 100% sein
„Sie hat die Taktik geändert“, sie hat doch so gesehen keine Ahnung von Kriegen! Sie hatte soweit ich weiß auch nie ein Schwert in der Hand, (wäre sie so klug würde sie nicht um Jorah heulen sondern ihm helfen :man_shrugging:t2:) die Story Writer biegen sich es so hin wie sie wollen

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@LeSchroeck @Bell @Nils_RBTV und Tim der Fatalismus war heute stark in euch. Na ja, in fast allen von euch. @Bell hat noch versucht, da gegen an zu kämpfen. Ich denke, das es Tim ganz gut Zusammengefasst hat. Die Arbeit von 7 Staffeln bzw. die Inszenierungen der 8 Staffel werden im Moment von den Drehbüchern der 8 Staffel mit dem Hintern eingerissen. Es ist echt schade. Ich hab jetzt angefangen die Bücher zu lesen, damit ich wieder Freude an ASOIAF finde. Das gelingt auch ganz gut und kann ich nur weiter empfehlen. Die englischen Hörbücher sind auch nicht schlecht ^^. Einmal müssen wir noch das Tal der Trauer beschreiten, dann haben wir es geschafft! Macht wie immer weiter so, auch wenn es im Moment sicher etwas schwerer fällt.

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Ich kann viele der kritischen Stimmen verstehen (Jaimes Rückkehr zu Cersei, Plotarmor des Drachen,…) aber mich stören die nicht wirklich.
Vor allem Tims Rant über Dany kann ich aber so gar nicht nachvollziehen. Er ist für mich der typische Dany Fan der die Zeichen ihres Wahnsinns nie sehen wollte.
Der Schritt auf 100% Crazy war jetzt etwas schnell, aber Dany war schon immer recht grausam.
Im der Serie wird sie etwas positiver dargestellt, aber als Buchleser erwarte ich schon seit langem nichts anderes als die Mad-Queen. Und ich finde wer etwas anderes erwartet hat, ist recht naiv. Tim ist da wohl aber zu sehr Dany-Fanboy um das wahrhaben zu wollen.

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12 Beiträge wurden ein(e) bestehende(s) topic verschoben: Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

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Es ist so Paradox. Privat bin ich immer der größte Kritiker der aktuellen Staffel und muss ständig den Miesepeter spielen, aber bei Tim rege ich mich trotzdem etwas auf. Das hat nichts mehr mit sachlicher Kritik zu tun, sondern ist nur noch unnötiger Hate.

Ich bin so froh, dass wir Schröck und Nils dabei haben, die sich zumindest nicht zu schade sind, gute Dinge anzusprechen und trotzdem schlechte Sachen zu kritisieren. So hat eine Nachbesprechung auszusehen. Tim ist halt genauso enttäuscht wie Wolf und seine Frau & dadurch viel zu emotional.

Spätestens als es zum Clegane Fight kam hat er nur noch Blödsinn gefasselt. Mein absoluter Hass Spruch ist ja…“mach’s besser” …da bekomme ich das kotzen, aber in diesem Moment dachte ich auch nur so…alter mach das erstmal besser Bruder…

Der Kampf war völlig in Ordnung, vielleicht etwas unpassend da auf der Treppe, aber man konnte so stark merken wie Tim einfach nur diesen Kampf nicht wollte und ihn aus Prinzip schlecht geredet hat. Bildlich sah das niemals so schlecht aus wie er es dargestellt hat. Sowas triggert dann einfach.

Meine Güte, es gibt so viele Fan Theorien und Forderungen. Dürfen sie jetzt aus Prinzip nicht mehr auf diese Sachen eingehen, weil es dann heißt “das ist Fanservice mimimi” ? Es kann genauso sein, dass dieser Kampf von Anfang an so beschlossen war von Martin. Wir wissen es doch gar nicht und es war doch auch völlig okay.

Etwas aus Prinzip scheiße finden, da bin ich kein Fan von. Das hat wirklich genervt.

Auch sein Daenerys Mimimi…also Art und Weise…zu schnell und hätte man besser machen können (Schröcks Alternative fand ich großartig mit der Glocke und Rhaegal) aber ihre Wandlung zu Mad Queen bzw einem negativen Charakter war doch vorhersehbar. Meine Güte für mich war das von Anfang an ein völlig egoistischer Charakter, der nur auf Macht aus ist.

Sich da dann so anzufucken. Da bin ich eher bei Nils, der sich über Jon ärgert, der seit vielen Folgen keine Rolle spielt. Das ist wirklich ärgerlich. Daenerys eher konsequent

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Ich bin auch froh, dass Schröck und Nils als Gegenstimmen fungieren. Ich habe in der Vergangenheit zum Beispiel gerne den Recap von Wolf und seiner Frau geschaut, aber mittlerweile hat der sich zu einem negativen gecirklejerke sondergleichen entwickelt, bei dem man sich nur noch gegenseitig in seiner negativen Meinung pusht und sich am liebsten gegenseitig bespringen würde, weil man alles gleich Scheiße findet. Wären Schröck und Nils nicht da, würde ich mir den Recap genauso wie den von Wolf nicht mehr anschauen, weil ich kein Recap sehen will, der nur noch aus Hate besteht, wo jegliche Neutralität fallen gelassen wird, weil man als Fan bei bestimmten Entscheidungen enttäuscht wurde. Gibt sicher Leute, die das sehen wollen, um sich noch mehr in ihrer negativen Meinung zu bestärken, ich aber halt nicht. Ich habe absolut nichts gegen Tim, ich finde kritische Gedanken auch interessant, aber mir geht es auf die Nerven, wenn man nur noch ALLES schlecht redet.

Nur mal als Beispiel, ich war sehr enttäuscht darüber, dass der Nachtkönig einfach so schnell abgemurkst wurde, wirklich sehr enttäuscht, trotzdem schaue ich mir die Serie weiterhin neutral an und sehe nicht in jeder Szene nur Negativität, weil ich von der Serie einmal/mehrmals enttäuscht wurde. Mir geht’s ja darum die Serie zu genießen und wenn man das nicht mehr kann und in allem nur noch das Negative sieht, sollte man vielleicht davon Abstand nehmen.

Generell geht mir dieses elitäre Fan-Denken total auf die Nerven als wäre IHRE Sicht auf die Dinge zwingend die Richtige. Ich interpretiere viele Dinge zum Beispiel auch ganz anders als sie in den Recaps besprochen werden und in meiner Interpretation machen viele Entscheidungen absolut Sinn. Viele Fans können oder wollen aber scheinbar gar nicht mehr unterscheiden zwischen gut und schlecht, ab jetzt ist nur noch alles schlecht, weil bestimmte Sachen nicht so gelaufen sind wie sie sich das gewünscht haben oder weil ihre Interpretation von bestimmten Figuren eine andere ist. Der Mangel an Qualität in verschiedenen Bereichen ist mir natürlich auch aufgefallen, trotzdem kann ich die Serie noch genießen und mache nicht alles schlecht.

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