Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

meh.
diese folge hat mich daran erinnert, warum die serie seit der 6. staffel (und ohne buchvorlage) für mich massiv abgebaut hat.
story- oder charakterentwicklung gleich null.
wie hier bereits geschrieben wurde, dient die folge allein dazu, eine emotionale fallhöhe für die kommenden schlachtentode zu erzeugen.

die folge hat mir wieder gezeigt, was ich mir ohnehin schon dachte. wir werden nur noch schauwerte präsentiert bekommen. inhaltlich wird da, außer der frage, wer am ende übrig bleibt (und wer die republik ausrufen wird), wenig zu erwarten sein.
ist mir mittlerweile auch alles vollkommen latte.
ich will nur noch wissen, wie es ausgeht.
schade.

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Ich hab das mit der Zeit auch lange kritisiert. Ich bin aber zu der Einsicht gekommen, dass es sich für die Serie nicht mehr ändern wird. Dafür freue ich mich um so mehr auf die Bücher, falls sie noch kommen. In den Büchern gibt es genug Platz, damit die Charakter differenzierter entwickeln können und Westors sich wieder richtig groß anfühlt.

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Ich hätte eigentlich immer das Gefühl, dass es auf so etwas hinaus läuft. Ich hätte auch nie das Verlangen, dass mir die Motivation der Untoten erklärt wird. Für mich waren sie immer das unerklärliche Grauen. So wie die Drachen die Atombombe von A Song Of Ice And Fire sind könnten die White Walker eine “biologische Waffe” von den Children of the Forest sein. Eine Art Virus, der ab und an wider ausbricht.

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Ich hab die Artikel noch nicht gelesen, aber in einem Recap gehört, dass Podricks Gesangskünste wohl dafür verantwortlich sind, das er im Bordell nie zahlen musste. Wäre schön romantisch.

Zu dem Alters Tweet:

Ja, aber das ist halt Schauspiel. Ich hätte das Gefühl, dass ich jetzt weiß, wie es ist wenn deine kleine Schwester oder Tochter einen Freund mit nach Hause bringt ^^. Was das Alter in den Büchern betrifft, werden die meisten Menschen zwischen 14 und 16 Jahren verheiratet. Im Mittelalter war die Lebenserwartung ja deutlich kürzer.

Der Three-eyed-raven sieht alles … verschwommen :gunnar:

Ich finde solche Pläne-für-danach immer so unangenehm, da man weiß, dass die niemals eintreffen werden. :frowning:

Eben nachgeholt. Für mich eine der schönsten und besten Folgen überhaupt von GoT. :smiley:

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Für eine Wheelbreakerin geht sie da leider wirklich ziemlich uninspiriert und festgefahren ran. Dass das “Erbrecht” beim Iron Throne allgemein keinen mehr so wirklich interessiert und Jon im speziellen ja wohl erst recht nicht, kommt ihr wohl leider nicht in den Sinn.

Zumal ja Daenerys nun auch nicht immer nur schnurstracks und blindlings Richtung Thron agiert hat, nebst des jetzigen Scharmützels nahm sie ja durchaus auch noch andere “Umwege” in Kauf, um bspw. die Sklaven zu befreien etc. Leider finden sich derartige Argumentationen nicht mehr wirklich in den Dialogen wieder, da man vorher die Szene einfach beendet, sodass Konflikte und Drama deutlicher herausgestellt werden als sie es eigentlich sind und sein müssten und für mich oft nicht mehr wirklich durch Eitelkeiten der Charaktere selbst erklärbar ist.

Ist halt auch das ähnliche Problem, was ich auch bereits nach E1 in Bezug auf Sansa angesprochen habe und ich ein bisschen nun auch wieder durch die Szene mit Danny wiederfand.
Stolz* und “Ich bin letztlich ein naiver Stark mit Herz auf der Zunge, der meinem vermeintlichen Widersacher lieber zu viel als zu wenig Anlässe bietet, um meinen Hals unter einer Klinge sehen zu wollen” schön und gut, aber als (Wannabe-)Regentin und Diplomatin könnte sie ja erneut auf die Idee kommen, dass Weglächeln und Verhandlungen nach dem apokalyptischen, wohl eh vieles verändernden Kampf vielleicht die bessere Option wären als direkt davor, wenn man vollends aufs Wohlwollen des Gegenübers angewiesen ist. Eventuell gar nach einer Vermählung ihres Bruders (was meine ich komischerweise noch gar nicht wirklich aufgebracht wurde), was den Einfluss der Starks eher steigern als verringern könnte, so sehr Daenerys vermeintlich auch selbst auf den Thron will. Ist ja auch nicht so, als hätte es zuvor keine (Targaryen-)Herrschaftszeiten mit durchaus funktionierendem Deal mit dem Norden gegeben und die Northerners sowas im Leben noch nie erlebt. Eher im Gegenteil, die aktuelle Situation ist ja historisch eine sehr frische Ausnahme, soweit ich das als Nichtbuchleser mitbekommen habe.

*der, trotz aller gemeinsam durchgemachter Leiden, offenbar eh recht dehnbar ist, so wie sie Theon umarmt, der damals auf brutalste Art und Weise genau das machte, was sie bei Daenerys befürchtet.

Ok, das überrascht mich doch sehr.

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Jein, um genau zu sein, starben - je nach Quelle - gut 40 % der Bevölkerung in Kindesjahren, wenn man aber ein gewisses Alter erreichte, hatte man (als Adeliger bzw. reicher Bürger) durchaus Chancen über 60, 70 oder 80 zu werden - dass die Situation bei der unteren Bevölkerungsschicht anders aussah, ist unumstritten.

Karl der Große erreichte trotz seines gewiss nicht bequemen Lebensstils ein Alter von 66 oder 67 Jahren, sein Biograph Einhard wurde ungefähr 70. Auf etwa 60 Jahre brachte es Walther von der Vogelweide. Der Bischof und Gelehrte Albertus Magnus erreichte wohl die 80, Hildegard von Bingen sogar 81, die Schriftstellerin Christine de Pizan wurde mindestens 65, Eleonore von Aquitanien dürfte mit 82 Jahren gestorben sein, der Nürnberger Baumeister Endres Tucher verschied kurz nach seinem 84 Geburtstag.
(Quelle: Galt man im Mittelalter mit 40 Jahren als alt? | blog.HistoFakt.de)

Was aber dazu führte, dass gerade Mädels beim Eintreten der Geschlechtsreife meist verheiratet wurden und es auch erwartet wurde, dass sie möglichst viele Nachkommen gebären. Also dass sie viel früher Sex hatten als heutige Amerikaner.

Ist ja das gleiche mit dem ganzen Buzz um die Verwandschaft von Danny und Jon/Aegon - Hochzeiten in der Verwandschaft waren im Mittelalter gar nicht sooo selten (siehe die Geschichte der Habsburger), mit der heutigen, amerikanischen Moralverstellungen aber schwer vereinbar (siehe die HIMYM-Folge, wo Barney und Robin angewidert sind, weil sie beide den gleichen Cousin haben :roll_eyes:).

Lt. Reddit sollte sich bei der „Enthüllungsszene“ der Ärger von Danny nicht darauf gerichtet haben, dass Jon/Aegon den besseren Anspruch hat (seine „Beweise“ sind ja etwas dürftig, auch ist klar, dass Jon ihr den Thron jederzeit überlassen würde), sondern, dass sie ihr Leben lang belogen wurde/eine Lüge lebte. (Glaube ja noch immer, dass die kleine inzwischen schwanger ist und am Ende ihr Kind am Thron sitzt).

Ansonsten fand ich die Folge aber schön gemacht. Viele Handlungsstränge nochmal aufgegriffen und beliebten Charakteren eine gemeinsame Szene geschenkt (allein die Szene vor dem Herdfeuer, erst der Hinweis auf Tywin, dann dass sie alle einmal gegen die Starks kämpften, Thormunds Geschichte mit dem Riesenweib und am Ende der Ritterschlag Briens).

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Kinder trinkt eure Milch, dann werdet ihr groß und stark. :gunnar:

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Ich fand sie schön ruhig und entspannt. Dazu waren die ganzen Szenen wo sich alle noch einmal sehen einfach schön und Herz erwärmend. Und es gab einen Schritt mehr zur Mad Queen von Darnerys was ich auch immer begrüße. :smiley:

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Fand die Folge ebenso wie Folge 1 ganz gut, so viele Figuren befinden sich gerade auf Winterfell und allen wird genug Screentime gegeben.
Jamie und Brienne haben mir sehr gefallen und überraschend fand ich auch Sansa sehr gut in dieser Folge.
Dieses Vertrauensbekenntnis gegenüber Brienne fand ich nett und das Wiedersehen mit Theon war auch schön. Dann die Szene mit Dany, wo sie ihr deutlich zu verstehen gegeben hat, dass die Titelqueen in ihrem Selbstverständnis, dass sie sich als Königin über alles sieht, im Norden auf Granit beißen wird :beangasm:

Nächste Folge dann All out war :spalten:

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Man kännte es auch so sehen Das dany kurz vor dem ziel ist und daher alle anderen Argumentationen für die unwichtig sind.

Ich hatte während der Folge tatsächlich (und auch für mich selbst völlig unerwartet, weil ich nach 2 Jahren Pause gar nicht mehr so tief in der Welt drin bin) drei Mal Minitränen in den Augen. Die Szenen waren gleichzeitig auch meine Highlights der Folge, weil sie alle eine tiefere Bedeutung haben, als das, was man nr gesehen hat.

Das war einnmal die Wiedersehnsszene von Sansa und Theon (was die beiden gemeinsam erlebt haben und wie sie sehr sie sich seit ihrer letzten Begegnung verändert haben) und dann die Szene in der Jamie Brienne zum Ritter geschlagen hat. Ich mochte die Beziehung die die beiden zueinander haben schon seit Staffel 3 (?) und war dankbar für die vielen tollen Szenen, die die beiden in der Episode hatten. Meine Lieblingsszene in der Folge war allerdings mit Davos, Gilly und dem kleinen Mädchen mit der Schuppenkrankheit. Fand ich war ein wunderschöner und bittersüßer Gedankenruf an Shireen, die ich sehr mochte, dazu noch Gilly, die sich so liebevoll um die Kleine kümmert… da hatte sogar mein Freund Tränen in den Augen :joy:

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Für mich persönlich hat es sich ein wenig nach einer Filler Episode angefühlt. Die folge war ok. Freue mich nun auf die dritte folge. Heute abend, oder?:unamused:

Wenn ihr erstmal wirklich alles außer dem Thron egal wäre, hätte sie aber auch direkt in KL einfallen können, anstatt Jon und dem Norden zu helfen.

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Joa, ruhig war sie tatsächlich. Wobei das ja schon die letzte Folge war, und wohl auch die letzte ruhige. Jetzt muss es schon extrem anziehen. Und Herzerwärmend, nunja. Wenn man das mag. :smiley: war mir ein bisschen zu viel auf einmal. Aber gut, ist halt der Zeitmangel.
Aber das mit der Mad Queen sehe ich halt überhaupt nicht. Woran machst du das fest?

Mad Queen ist doch schon Cersei.

Folge 1 fand ich nicht so gut, bei Folge zwei hat für mich alles gepasst.

Warum soll es nur eine Mad Queen geben? Und Daenerys finde ich weit irrer. :smiley:

:beanwat: für diese Aussage wirst du brennen :fire: :bird: :fire: :dragon_face:

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