Naja, es wird weder gezeigt noch darüber gesprochen, wie oder was auf politischer Ebene passiert. Auch das Volk in Kingslanding scheint nicht zu existieren. Wissen sie Bescheid über die aktuelle Bedrohung, werden Ernten zur Erhaltung des Heers eingezogen, die Steuern erhöht um die goldene Kompanie zu finanzieren? (Ja, macht eigentlich die Bank von Bravos, der Kredit muss aber ja auch zurück bezahlt werden) Alles Aspekte, die mich brennend interessieren und wo es mit reichen würde, wenn man sich diesen Strängen 5-10 Minuten widmet. Stattdessen wird durchgerusht, Hauptsache fertig, aber egal wie
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Für mich gabs 3 grosse Knackpunkte die die ersten Staffeln der Serie so grossartig gemacht haben und ab Staffel 6 immer mehr verschwunden sind
Immersion/Innere Logik
Auch am Anfang wurde uns nicht gezeigt das die Reise von Kings Landing nach Winterfell 3 Monate dauerte, Trotzdem hat man es geschafft uns das erzählerisch glaubhaft zu machen und beachtete vor allem das das eben nunmal kein Tagesausflug ist. Um diese Immersions/Logikbrüche zu entschärfen hätte es oftmals gar nicht viel gebraucht, zb in Gesprächen Bezug darauf nehmen, die ein oder andere Szene einschieben (die zur Charakterentwicklung/definition genutzt hätte werden können) einfach um dieses Gefühl des hin und her teleportierens gar nicht erst aufkommen zu lassen. Nehmen wir das beliebte im Norden auf einer Insel festsitzen/Drachenrettung. Man hätte Daenaeris irgendwo nahe jenseits der Mauer postieren können, oder man hätte zeigen können das sie nach 2-3 Tagen fast erfroren wären obwohl auf der Insel einige Bäume für Feuerholz wuchsen usw. Uns wurde so lange erzählt wie grausam der Winter ist und dann sitzen sie auf einer Insel auf einem See fest und es fühlt sich an wie ein Grillfest im Schnee
Charakter/Dialoge
Ich denke es ist verdammt schwierig Charakter von jemand anderem weiterzuschreiben, aber ein bisschen mehr Mühe hätte man sich schon geben können. Es war einfach so vieles deplaziert und out of character was da die letzten Staffeln passiert ist, eine raue Eloquenz wurde oft mit Proletentum ersetzt…es war einfach oft schlecht geschrieben weil gefühlt der Fokus weg vom Game of Thrones zum generischem Fantasyplot ging
Storyflow
Game of Thrones machte am Anfang so faszinierend das alles eine Bedeutung und Konsequenzen hatte. Das machte Spass zum spekulieren da man es konnte. Die Story war wie Dominosteine die den nächsten zum Umfallen brachten und Fehler wurden bestraft. Das fehlt inzwischen fast völlig, nicht mehr die Charakter und ihr Handeln bestimmen wie die Story sich entfaltet, wer lebt und stirbt, sondern nur noch das Drehbuch. Da kann dann auch mal ein Jaimie alleine auf nen Drachen zureiten, wenn das Drehbuch ihn noch braucht wird er halt irgendwie hanebüchen gerettet, wenn Littlefinger nicht mehr gebraucht wird wird einer der smartesten Charakter von 2 Gören mit einem lächerlichen Plan ausgeschaltet.
Und ein allgemeines Ding, es ist einfach zu wenig Zeit das Ganze vernünftig auszuerzählen. Ich weiss nicht was die Gründe waren die erfolgreichste Serie ever mit aller Gewalt zum Ende zu pressen, aber meiner Meinung nach funktioniert das Ganze nur so mässig bis gar nicht. Das mindeste wäre gewesen der letzten Staffel auch 10 Folgen zu geben (jaja ich weiss sie sind länger), im Prinzip hätte es meiner Meinung nach noch für ne neunte Staffel locker gereicht
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Das geile daran ist, der Schauspieler singt es tatsächlich selbst.
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Jop, in dem Making Of, das weiter oben verlinkt wurde, wird das ganz schön gezeigt. Zuerst hatten sie überlegt ob Tormund oder so singen soll, aber da der Schauspieler von Podrick singen kann, haben sie dann ihn genommen. Passt ja auch ganz gut zum Charakter.
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Tormunds Reaktion darauf wer singen kann war eh die beste.
„hmm“ 
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Hier ein lustiges Video zu Ostern zum Thema von Sophie Turner.
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Muss echt sagen, mir gefällt Podricks Version des Songs tatsächlich noch ein Stück besser als die von Florence + the Machine.
Klar ist es ein Vorwand. Was ist daran falsch? Es ist der letzte Abend vor dem Tod. Wenn man ehrlich ist, dürften die Lebenden diesen Kampf nicht gewinnen. Werden sie, aber da es nun mal ein gewisses „Happy Ending“ geben wird.
Was haben andere denn geleistet? Wenn ich mir diesen Beitrag durchlese, gibt oder gab es wohl viele Gründe - gute und schlechte - um zum Ritter geschlagen werden:
https://awoiaf.westeros.org/index.php/Knight#Reasons_for_knighthood
Ob nun vor oder nach der Schlacht… Wie sagte Bran so schön, “How do you know there is an afterwards?”
Hier noch eine schöne Zusammenfassung von Alan Sepinwall zur Ser Brienne of Tarth and Gwendoline Christie:
Wer feiert Tywin dafür, dass er die Starks bei der Red Wedding hat ermorden lassen? Hast du dafür ein Beispiel? Bei der Zuschauerschaft löste es eher andere Reaktionen aus. 
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Jamie schlägt Brienne zum Ritter um Tormund zu beweisen, dass jeder Ritter einen anderen zum Ritter schlagen kann - die Motivation ist also nicht primär, dass Brienne es verdient hat, sondern das Jamie im angetrunkenen zustand etwas beweisen will („I’ll prove it“). Nachdem Jamie sie dann dazu gedrängt hat („you want to be a knight or not“) dreht sich die Stimmung im Raum plötzlich und es herrscht eine andächtige Stimmung mit abschließenden Applaus der Anwesenden.
Dabei wird im übrigen vergessen, dass Brienne bereits ein Knight of the Kings Guard (Renly, Show) bzw. Rainbow Guard (Buch) war und den Titel „Ser“ in meinen Augen nur deswegen nicht getragen hat, weil „lady“ der höhere Titel ist und „dame“ doof klingt 
- Tywin wurde zum Beispiel auch nie Ser Tywin genannt, obwohl er zum Ritter geschlagen wurde. Außerdem ist es merkwürdig, dass Tormund, ein Wildling, Wert auf das Rittertum liegt, wird doch bereits in der ersten Staffel von Eddard erklärt, dass es sich dabei um einen Brauch der Südländer/Faith of the Seven handelt und es aus diesem Grund kaum Ritter im Norden gibt.
Den Kern der Szene - Jamie zeichnet Brienne dafür aus, dass sie alle Tugenden des Rittertums personifiziert - hätte man deutlich eleganter umsetzen können, indem man Jamie darauf verweisen lässt, dass dank Brienne beide Stark Töchter in sicher (naja mehr oder weniger) zurück nach Winterfell gekommen sind etc.
So wurde einfach eine relativ gut bekannte Institution (Rittertum) verwendet, um auf Krampf eine rührende Szene zu kreieren.
Tywin wird im allgemeinen als gerissener Stratege und fähiger Machthaber gesehen, dessen Meisterstück die Red Wedding ist. Von einem „Mad Tywin“ habe ich noch nie gelesen.
Ganz ehrlich, für mich war es einer der schönsten und besten Folgen seit vielen Jahren.
Ich habe die Ruhe vor dem Sturm geliebt. Es wirkte wirklich wie vor der Schlacht von Helms Klamm oder auch wie die Unterhaltung zwischen Gandalf und Pippin in Minas Tirith vor der Schlacht.
Ich könnte noch Dutzende Stunden mit den charakteren verbringen und ihnen zuhören, wie sie ihre vielleicht letzte harmonische und schöne Nacht ihres Lebens verbringen.
Die erste Folge fand ich eigentlich auch eher mittelmäßig, aber diese ist für mich persönlich wirklich eine 10/10.
Sie haben es geschafft, dass ich nun wirklich mit allen Charakteren mitfieber und wahrscheinlich um sie weinen werde. Das habe ich vor einer Woche noch nicht für möglich gehalten.
Das einzige Problem ist, dass es nicht mehr Folgen gibt.
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Fand die Szene mit Brienne trotzdem gut. Ich glaube in den Büchern lebt keiner der ihr Rittertum bezeugen kann. Ich denke eher, das Tormund Jaime erinnert hat, dass er es kann und wie man in der Szene des Ritterschlags auch für richtig hält, da er die Zeremonie mit Leidenschaft vorträgt und nicht lustlos runterleiert.
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Solche Folgen hätte ich gern noch ein paar mehr gehabt bevor der große SHowdown los geht. Wobei ich fast glaube dass die Untoten in 1-2 Folgen abgefrühstückt werden und das Finale dann Cersei vs überlebende sein wird.
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Das glaub ich nicht, wenn der Nightking jetzt so schnell weg ist wäre der ganze Aufbau fürn arsch.
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Für mich bezog sich das “I’ll prove it” eher auf Briennnes Vorstellung davon, dass nur Männer Ritter sein können, obwohl sie ja selber einer sein will. Er beweist ihr, dass sie genauso ein Ritter sein kann wie jeder andere.
Tormund ist das Rittertum scheiß egal, aber er will aber Brienne imponieren und weil ihr Ritter zu sein wichtig ist, ist es ihm das auch. Er hat keine Ahnung, was es heißt Ritter zu sein, aber wenn Brienne das will, dann sieht er keinen Grund, warum sie es nicht sein kann (“Fuck Traditions”).
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Bevor die große Schlacht losgeht muss man die vergangenen Momente nochmal richtig rekapitulieren 
Und am besten geht das mit nem geslappten Joffrey 
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Die dreiteilige Szene im Saal war für mich ein Höhepunkt. Nicht der Folge, nicht der letzten Staffeln - der ganzen Serie. Nach und nach versammelt sich die 1b-Garde und reden. Gut möglich, dass wir den ein oder anderen zum letzten Mal so sehen.
Ich war etwas enttäuscht, als ich dachte, das endet mit der Tormund-Anmache. Als das Treffen dann nochmal gezeigt wird, das mit Brienne aufkommt und Tormund zwar wieder einen, dieses Mal aber einen mMn passenden Oneliner bekommt, hatten sie mich. Und der dritte Schnitt in den Saal hat das alles für mich rund gemacht.
Und ich halte meine Theorien aufrecht: Daenerys gibt in Folge 5 so etwas wie eine Order 66 raus und Jon lebt noch, bis alles vorbei ist, um dann seinen Herr-der-Ringe-Moment zu bekommen. Schließlich ist er tot.
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ich kann es kaum fassen, dass ich bei GoT aktuell bin. Normalerweise bin ich bei Serien immer ein Spätzünder und gucke es, wenn der Hype gesunken bzw nicht mehr existent ist.
Habe jetzt eben die Folge geguckt, weil Sky ein Saftladen ist und ich denen kein Geld geben will. Da kaufe ich die Folgen lieber bei Amazon.
Also muss wirklich sagen, dass ich dieses leichte und humorvolle bei dieser Folge echt wunderbar fand. Alleine wie die verschiedenen Familien, Regionen, Freunde und Feinde zusammen sitzen und vor dem großen Krieg rumsitzen. Gekrönt wird das mit dem Ritterschlag von Brienne.
Ich weiß nicht, aber ich finde auch diese Anti-Chemie zwischen Brienne und Tormund echt klasse. Wie der Typ die ganze Zeit sie anmacht 
P.S.
Die Folge hat sich schon alleine wegen Arya gelohnt 
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Scheint wohl den selben Vertrag zu haben wie die Daenerys Schauspielerin ^^
Irgendwo gehört dass das sogar die Idee der beiden Schauspieler war als sie von Fanfiction gehört haben die die beiden shippen
du meist die bezaubernde Emilia Clarke. Wie kannst du nur ihren Namen vergessen 
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Was meinst du?