Game of Thrones [Serientalk] | [Keine Script/Leak-Spoiler!]

Ach, noch etwas:
Brans Fähigkeit die Vergangenheit zu beeinflussen wurde auch seit “Hold the door” klammheimlich unter den Tisch fallen gelassen.
“Hold the door” wurde wohl nur eingbaut, weil es auf Martins Zettel stand.

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Die Jahreszeiten sind in GoT anders. Ein Winter kann da Jahre dauern wie auch ein Sommer.

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Well. (Der Post hat schöne Antworten)

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Ist es das? Mal lässt man was ziehen und bedauert es und freut sich über eine zweite Chance. That’s life. :smirk::man_shrugging:

Ich hab das immer so verstanden dass mit dem langen Winter was anderes außerhalb der normalen Jahreszeiten gemeint ist. Sowas wie ne Eiszeit eben.

Nein, die haben soweit ich nich erinnere wirklich komplett andere Jahreszeiten im Vergleich zu uns. Die teils Jahre dauern können.

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Love it

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Hat dir das Ende nicht gefallen oder die Tatsache, dass die Hinleitung richtig schlecht war?

Ja, ist es. Die Szene als er sich verabschiedet war einfach fürn Arsch und bleibt fürn Arsch. Dass er jetzt plötzlich doch noch merkt dass er Ghost ja eigentlich liebt ist bullshit. Ich hätte mich gefreut wenn Ghost ihm einfach ins Gesicht gebissen hätte und wäre dann zusammen mit Tormund im Nebel verschwunden.

Überhaupt: Warum sind die ganzen Wildlinge noch an der Mauer? Ich dachte die wollten nach Norden? Nach Hause? Die haben jetzt da auf Jon gewartet um dann mit ihm zusammen loszuziehen?

Na gut, offensichtlich kann da ein Sommer ja auch mal nur eine Schlacht lang dauern. ^^

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Eins noch, dann hör ich auf :sweat_smile:

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Aber Black Jack Bulwer und Shae sind beide tot?

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Ja, und da würde ich auch die Person nehmen, welche die Hand des Königs erpresst und mit einer Armbrust bedroht hatte. Wirkt wie eine vertrauenswürdige Person.
Und wem kann man besser mit der Verwaltung der Staatskasse trauen, als einem Trinker und einem Stammgast in den Bordellen :wink:

Bronn wurde „Master of Coins“, weil er einfach noch einer der Charaktere war, der rumlag, und den man zum Schluss noch in eine abschliessende Schublade stecken musste. Die „Logik“ dahinter ist rein Fanservice.

Das ist wohl die Verteidigung für 50% der Charakterpositionen am Schluss dieser Folge.
„It’s a fun idea. Why not?“

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Jedem sein Fetisch

Ein von Zweifeln zerfressener Mann, der nur das Richtige tun will, tötet aus Pflichtbewusstsein die Frau, die er liebt! Dieser Stoff hat fast schon Shakespear’sche Qualität. Die finale Staffel von Game of Thrones fühlt sich aber derart gehetzt an, als würden Romeo oder Julia direkt nach dem Zweiten Akt ihr Gift schlucken und ins Jenseits entschwinden.

Ja, das Finale bot wieder Schauwerte, die es so im Fernsehen noch nie zu sehen gab (und die es wahrscheinlich so auch nicht mehr so schnell geben wird). Leider entfalten die großartigen schauspielerischen Leistungen, die opulenten Sets und die teuren CGI-Animationen nicht die Wirkung, die sie entfalten könnten. Zu sehr haben sich die Autoren beeilt, die Serie am Ende hurtig, hurtig zu beenden.

Da bleibt nicht nur der dramatische Plot zwischen Daenerys und Jon auf der Strecke. Praktisch jede Untergeschichte in diesem großen Epos von Feuer und Eis fühlt sich an, als hätten die Autoren sie mit einem gelangweilten Schulterzucken verfasst. Man mag gar nicht zu sehr darüber nachdenken, warum die Lords von Westeros am Ende Bran auf dem Eisernen Thron setzen oder vor welcher Nacht Jon die Menschheit bei der Nachtwache eigentlich schützen soll.

Das ist das Hauptproblem der vergangenen Staffeln. Game of Thrones war neben TV-Perlen wie Breaking Bad oder The Wire ein Grund dafür, warum Serien als die Zukunft und Filme als die Vergangenheit gelten. Ein 120-minütiger Film kann nie die emotionale Wucht entfalten wie eine Serie, die über zig Folgen Charaktere entwickeln kann. Freude, Leiden, Hass, Liebe: All das benötigt Zeit, um sich entfalten zu können.

Die Macher von Game of Thrones entschieden sich jedoch, die Serie wie einen Blockbuster-Film anzugehen. Schneller musste es sein, opulenter, dramatischer. Sie vergaßen, dass dies die Stärken von Filmen sind, nicht aber die einer guten Serie. Wäre Game of Thrones ein Film von Michael Bay oder sogar Ryan Johnson - ich würde alle die erzählerischen Fehltritte verzeihen. Es ist aber eine Serie - ach was: nicht irgendeine, sondern die Auserwählte unter den Serien - und als solche hat sie am Ende versagt.

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Aha. Ich hätte ich mich gefreut, wenn Jon Ghost nun noch einen Tritt versetzt hätte und gemeinsam mit Tormund auf einem Pferd in den Sonnenuntergang geritten wäre. So haben wir beide nicht das perfekte Ende bekommen. :joy:

Wärst du mit den Ende zufrieden, wenn du wüsstest, das du es in den Büchern noch mal richtig erklärt bekommst?

Das ist einfach Quatsch. Filme und Serien sind einfach zwei verschiedene Konzepte.
Es gibt so viele Filme die den gleichen Impact haben wie eine Serie die viele Stunden pro Staffel Zeit hat.

Noch größerer Quatsch. Man kann ja immer aus seiner eigenen Sicht argumentieren, aber dieses ewige “die Serie ist schlecht geworden. Punkt.” ist nur eine subjektive Meinung, kein Fakt.

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