Sorry, stimmt. Nehme ich so zurück, is unfair geschrieben.
Kann ich sagen, dass es dir egal ist, ob die gleichmässige Repräsentation der Geschlechter in Dialogen in unseren fiktiven Medien dich nicht gross interessiert oder du nicht als sonderlich wichtig erachtest?
Ich habe ein wenig mehr ausgeschweift, weil ich dich nicht ganz verstanden habe. War nicht dir persönlich iwas unterstellend gemeint. Mein einziges Argument ist, dass es sich nicht lohnt die Repräsentation von Frauen/Männern auf ihre rein gesprochenen Sätze zu reduzieren und nun man Geschichten so schreiben sollte, damit man näher dem scheinbaren Ideal von 50/50 zu kommen. Mich stört daran, dass eine reine Zahl größeres Gewicht haben soll als die subjektive Wahrnehmung. Es kann auch ein fiktionales Medium geben die Frauen ordentlich repräsentieren ohne dass sie genauso oft vor sich hinbrabbeln wie Männer. Ob nun ein Medium neben der subjektiv ordentlichen Darstellung von Frauenanteilen nun die Kirsche draufsetzt und das “objektiv” auch in den Satzanteilen macht ist meiner Meinung tatsächlich irrelevant, da eine vergeudete Liebesmühe.
Klar beeinflussen uns Medien, aber sie tun das doch nicht derart, dass wir unterbewusst auch die Sätze nach geschlecht sortiert aufschlüsseln, sondern es bleiben uns ganz andere Dinge im Gedächtnis wie zB der Inhalt oder die allgemeine Stärke des Charakters.
Natürlich kann es sein, dass eine Serie Frauen nicht ordentlich darstellt, da es an Redeanteil fehlt, dann kann man da was ändern, aber es sollte nicht der einzige Kern der Diskussion sein.
Der zweite Teil der Argumentation bezog sich dann darauf, dass es andere Bereiche gibt wo die adäquate Repräsentation wichtiger ist als in Geschichten von Menschen, die nur eine Geschichte erzählen wollen und nicht unbedingt auf jeden Dialog achten wollen, um die Quote zu erfüllen.
Gerade in den berichterstattenden realen Medien. Also in Expertengesprächen, Wissenschaftsstellen, Vorstandsposten, Politikerbüros etc., die dann in Talkshows, Dokus etc auftreten. Da bin ich viel energischer als zu sagen: Das wichtigste Problem ist der unausgeglichene Redeanteil in einer Mittelalterserie.
Auf Twitter gesehen und für passend befunden.
Was hälts du in dem Artikel vom Schlussabschnitt?
Denn ich stimme dir zu, eine Serie zu nehmen und es irgendwie repräsentativ zu nehmen ist nicht sinnvoll (obwohl ich es trotzdem interessant finde, WEIL es GoT ist und man da den Eindruck hatte, dass es anders ist).
Aber 900 Filme, und du kommst zu einem 30%-Verhältniss… das finde ich scho verdammt extrem! Bei dieser Grössenordnung halte ich es langsam schon für aussagekräftig.
Da stimme ich dir absolut zu. Das liegt tatsächlich an einer stiefmütterlichen Behandlung von Frauenrollen. Also ist man aus dem besten Alter raus, was bei Frauen so 30-40 ist, bekommt man ja fast keine Rollen mehr, außer dann wieder für die Mutter oder Oma Nebenrolle. Das kann nicht sein so.
Aber gerade bei GOT trete ich ein wenig allergisch auf, weil die Geschichte nur so gut ist, weil es auch starke Frauenrollen gibt, die einfach total Sinn machen. Also ohne die Frauen auch in Nebenrollen wäre GOT niemals so authentisch. Und dann aber da die Sätze penibel nachzählen, find ich unfair. Vorallem da GRRM ja sagte, wie er schafft gute Frauen zu schreiben: Ich behandele sie halt als Menschen.
Also ASOIAF ist wohl einer der wenigen Fantasy Buchreihen, die möglichst viele Facetten der Weiblichkeit aufzeigt. Also einen Algorithmus für die geposteten Auswertungen zu schreiben sollte keine Woche dauern… Das Frauen oft Arya sagen bezweifle ich, weil sie meistens mit Männern unterwegs ist. Das mit den Muscheln kann schon sein, weil sie es sehr oft ruft, wenn sie als Händlerin unterwegs ist.
Was ist denn die Begründung dafür? Fehlten irgendwelche Rollen in der Serie? Irgendwelche kleineren Rollen nur dazuzuerfinden, um den Redeanteil vpn Frauen auszugleichen (what…) wäre nichts anderes als positiver Sexismus. Wenn du das willst, na dann… 
Ich kann hier echt nur mit dem Kopf schütteln. Jetzt bitte noch den Anteil von Adjektiven pro Geschlecht ausrechnen und darüber debattieren.
Wir habens verstanden. Dich interessiert es nicht. Hast du weiter oben schon erwähnt. Aber darf es andere interessieren? Haben wir dafür deine Erlaubniss?
Oder gehst du davon aus, dass wir es vergessen, dass es dich nicht interessiert wenn du es uns nicht alle Paar Kommentare nochmals sagst?
Wenn du über was anderes reden willst, dann nur zu! Ist ein freier Thread und Forum. Schmeiss rein was du willst.
Gleichwertigere Repräsentation.
Mehr Möglichkeiten für weibliche Schauspieler.
Keine Ahnung. Fand diese Begründungen eigentlich immer ziemlich gut.
Ehrlich gesagt? Ne. Wirklich nicht 
Man kann soooo viel an der Serie kritisieren und ihr streitet euch darüber welches Geschlecht wie viel gesagt hat? Das ist so bezeichnend…
Wie fandet ihr es eigentlich, dass Jon seine Haare erst wieder aufgemacht hat, als DÄNNY tot war? Was soll das bedeuten?
Es gehört aber gerade zur Message der Show, dass Frauen und Männer in Westeros nicht gleichberechtigt sind.
Schau dir “On the Basis of Sex” an, ein Film über eine feministische Ikone - auch dort werden fast ausschließlich Männer in den Nebenrollen gezeigt und das nicht, weil der Film frauenfeindlich ist, sondern weil durch diesen scharfen Kontrast die außergewöhnliche Leistung von RBG betont wird.
Wurde ja schon viel kritisiert!
Und jetzt wird etwas „kritisiert“ (oder eher „darüber diskutiert“) das dich nicht interessiert. Oh Gott! Das Verbrechen! 
Zu Jons Haar:
Vermutlich nichts. Hast du eine Vermutung?
Vielleicht hat es Dänny gestört. Sie hat ihn gezwungen. Das war der Moment wo sie verrückt wurde. Sie wollte alles kontrollieren.
Wenn das die Idee gewesen wäre, dann würdest du erwarten dass im Verlauf der Serie, wo die patriarchalischen Strukturen immer mehr aufgebrochen wurden, das Verhältniss ändern würde. Tut es aber nicht. Darum glaube ich eher das ist ein unbewusster Blindspot der Autoren.
sie hätten auch wdh rausnehmen sollen, dann wäre Jon mit „she’s my queen“ vorletzter 
Kaum vorstellbar angesichts des brillianten Umgangs mit Sansas Vergewaltigung.
Ich war ja kurz verdutzt als ich Sam so weit unten sah.
Ein paar Sekunden später seh ich Varys und jetzt hab ich das Gefühl zu träumen.
Ganz großes WTF.
Das stimmt:D Gilly fast doppelt soviel Text wie Varys Never
Von Geschlechter Diskriminierung sehe ich da aber nix.
Sind immerhin 15:15 in den Top 30.
Und unter den Top 7 steht es sogar 4:3 für die Frauen.
Nix was klar heraus sticht und Aussagen würde, dass Männer bevorzugt werden. Vll eine leichte Tendenz in der Mitte aber nix tragisches.