Game Two #194 - 26.02.2021 - Bravely Default 2 & Gaming-Perlen "Aus der Zukunft"

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  • Etienne

Themen

  • Bravely Default 2
  • Gaming-Perlen „Aus der Zukunft“
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Wurde der Stream neu gestartet ? War 10 Minuten später dran (mit Rückspulen) und dann hat es sich bei den News (der Stadia-Meldung) aufgehangen. Und jetzt konnte ich maximal ein paar Minuten zurück spulen, wo aber schon der nächste Beitrag läuft :no_mouth:

Na toll mitten drin wird der Stream neu gestartet und ich kann die zweite hälfte nicht fertig schauen, dann halt nicht. :frowning:

Durch den Abbruch des Streams konnte ich nur den Beitrag über Bravely Default 2 vollständig sehen. Ich fand ihn eher meh. Die Idee Sarah, Trant und Markus als Spielfiguren darzustellen hätte gut sein können, wenn man sie vernünftig umgesetzt hätte. Doch das sah einfach nur schlecht aus - und leider nicht so schlecht, dass es wieder lustig ist. Die Figuren bei Bravely Default 2 hatten dort eine realistischere Hautfarbe als die Drei.

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Ich fand den Beitrag gut und fand die Darstellung lustig. ^^

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Jetzt nach ein paar Folgen mit der „neuen“ Ausrichtung von GameTwo möchte ich sagen, daß mir die vorherige Ausrichtung besser gefallen hat. Bei drei „kürzeren“ Themen ist die Chance einfach höher ein Spiel nach „meinem“ Geschmack zu sehen. Außerdem merke ich, wie ich auf die Länge der alten Beiträge gepolt bin. Ständig frage ich mich „Woah, wie lange geht das jetzt noch!“.

Vielleicht ist es wirklich nur Gewohnheitssache, aber grundsätzlich wären mir kürzere und knackigere Themen mit mehr Tempo doch lieber bei G2.

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Hier gibt’s nun das VoD~

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Voll verständlich, dass es erstmal ungewohnt ist.
Ich hoffe, man kann sich doch noch daran gewöhnen, weil uns somit doch eben mehr Zeit für die Games an sich gegeben ist.
Ist dir das auch beim Early Access Beitrag negativ aufgefallen, wo ja mehrere Spiele vorgestellt wurden?
Und berichte gerne später nochmal, ob du dich an die Neuausrichtung gewöhnen konntest, oder nicht! Das wäre sehr interessant zu wissen :smiley:

Mir fehlen aktuell vor allem die Einspieler als Comic Relief, ich geh aber davon aus, dass das vor allem Pandemie bedingt ist. Damit wären längere Beiträge die einen inhaltlich eher weniger interessieren wieder unterhaltsamer.

Vielen Dank, dass ihr euch die Kritik am Gendern dann doch zu Herzen genommen habt.

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Schön, dass Prodeus erwähnt wurde, auch wenn man auf den Bildern nicht erkennen kann, wie toll das Spiel, äh… „spritzt“. (Gut, ist bei einer Sendung quasi vom ÖR und vor 23 Uhr auch verständlich.)

Mich würde ja interessieren was euch da jetzt zum Umdenken bewegt hat?

Ihr wolltet doch bewusst alle Geschlechter mit einbeziehen (laut eurer Aussage) und schließt jetzt non binäre Geschlechter doch wieder aus?

Wirkt auf mich irgendwie sehr sprunghaft

Ich weiß das viele mir jetzt sagen „Entwickler und Entwicklerinnen“ würde beide Geschlechter doch mit einbeziehen. Dies tut es aber aus meinem persönlichen Empfinden aber nicht.

Edit: hab eine entsprechende Antwort von Game Two in den YouTube Kommentaren gelesen und hänge Sie einfach Mal an.

Den Rest habe ich mir jetzt auch angeschaut und es war für mich eine schwache Folge. Die News hatten diesmal durch Sonys State of Play und der BlizzCon leichtes Spiel und konnten nicht so viel falsch machen. Allerdings waren sie wieder viel zu lang. Die Besprechung der Beta hätte man ruhig weglassen oder zumindest knackiger in „Aus der Zukunft!“ verarbeiten können.
So gab es insgesamt für mich nur einen mittelmäßigen Beitrag mit Bravely Default 2 und viel uninteressante Early Access Kurzvorstellungen.

Die Themen waren leider wieder recht mau, aber die Blizzard-News waren klasse. Bin gespannt was da in Zukunft noch zu Diablo 2 Resurrected kommt, allen Voran Diablo 4.

Bezüglich dem Thema von letzter Woche: ich war positiv überrascht, das ihr hier scheinbar nochmal intern in die Diskussion gegangen seid, letzte Woche wirkte alles sehr endgültig. Es wird zwar jetzt bei vielen so ankommen, als hättet ihr Nachgegeben, aber darum geht es ja letztendlich nicht.
Ich denke, ihr könnt am Besten bewerten, was langfristig gut für euer Format ist und wie man Dinge wie politisch-gesellschaftliche Themen vs. Klickzahlen und Reichweite priorisiert. Letztendlich müssen wir alle irgendwie Geld verdienen, oder?

Daher finde ich den sprachlichen Mittelweg, den Ihr in der Folge 194 gegangen seid gut, denn Grabenkämpfe aufgrund polarisierender Themen lenken vom Content ab.
Ich denke persönlich, dass es ein kluger Schritt ist, hier zuerst eine gerechte Ansprache für die beiden prominentesten Geschlechter herzustellen und diesbezüglich ein Umdenken in der breiten Gesellschaft zu erwirken. Das könnte dann die Grundlage sein, um auch später weiter zu gehen und alle Gender mit einzubeziehen, wenn die meisten dafür bereit sind. Veränderungen brauchen Zeit und müssen klug durchgeführt werden. Bei so einem wichtigen Thema, sollte man nichts vom Zaun brechen.

PS: Ich bin schon sehr gespannt auf Folge 200, auch wenn die sicher aufgrund der aktuellen Lage eine Herausforderung wird.

Rogue legacy 2 sah fein aus :blush:

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Ich war auch positiv überrascht, dass die Kritik scheinbar angekommen ist. Der jetzige Weg mit z.B. „Entwickler und Entwicklerinnen“ ist flüssig, allgemeingebräuchlich und damit sehr wahrscheinlich auch von der Masse akzeptiert.

Die Folge selber war wie in der Folge davor leider recht schwach, aber für die Spieleflaute am Markt kann Game Two ja nichts.

Warnung, könnte jetzt etwas reißerischer und unsachlicher meinerseits werden.

Ich habe mich seit der Debatte von letzter Woche ein wenig versucht in das Thema einzulesen. Mein Gott. Da kann man ja scheinbar ganze Buchbände drüber füllen über gefühlte Geschlechter, biologische Geschlechter, biologische Geschlechter die sich bei manchen Personen nicht einwandfrei bestimmen lassen und so weiter und so fort. Und das noch in ganz unterschiedlichen Breiten. Während männlich/weiblich/divers in Stellenanzeigen meiner Meinung nach jedem gerecht werden sollte, fordern andere eine explizite Auswahl von genderfluid, transmännlich, transweiblich, trigender, agender und was weiß ich was es da noch alles gab.

Die Frage ist doch: sollte man jede noch so klitzekleine, minimale Minderheit eine Anpassung der Sprache für die absolute Mehrheit, wie sie in den letzten Game-Two-Folgen schon versuchsweise durchgeführt wurde, vornehmen?

Der absolute Großteil aller Menschen wird sich in männlich/weiblich (oder im Game-Two-Beispiel dieser Folge z.B. als Entwickler oder Entwicklerin) wiederfinden. Ein Mann, der sich zur Frau umoperieren lässt, kann sich ja dann als Frau bezeichnen lassen und andersrum.
Wenn bei jemandem kein eindeutiges Geschlecht festgestellt werden kann - das ist bedauerlich, und für die Person in vielen Fällen bestimmt auch ein schwieriger Lebensumstand, aber meiner Meinung nach keine Grundlage, um den Sprachgebrauch der restlichen Bevölkerung darauf anzupassen. Ja, ich bin ein kaltherziger, unsensibler Mistkerl, ich weiß.

Ärzteblattartikel zur Zahl der Menschen mit drittem Geschlecht

Diesem Artikel habe ich nach kurzem überfliegen entnommen, dass es hochgerechnet auf Deutschland ca. 150 solcher Fälle gibt. Keine Ahnung ob da schon eine Dunkelziffer oder vllt. die Angst davor, sich entsprechend zu erkennen zu geben, eingerechnet wurde. Und die meisten Betroffenen ordnen sich irgendwann dem Geschlecht zu, dem sie sich eher zugehörig fühlen.

Also: soll das euer großartiger, wunderbarer Beitrag zum Thema Gerechtigkeit werden? Den allgemeinen Sprachgebrauch verkomplizieren und verschandeln für 0,0000x% der Bevölkerung?

Ich bin absolut gegen Diskriminierung - was für mich heißt, dass niemand aufgrund seiner Herkunft, Abstammung, Hautfarbe, Geschlecht, sexueller Präferenz usw. benachteiligt werden darf. Es stellt meiner Meinung nach aber einfach keine Diskriminierung oder Benachteiligung dar, wenn man so kleine Minderheiten nicht bewusst bei der Nennung von Berufs- oder Personengruppen mit anspricht.

Und von den ganzen „gefühlten Geschlechtern“ fange ich jetzt gar nicht erst an - vielleicht bin ich mit meinen 29 Jahren ja schon zu alt für sowas, aber wer mir mit sowas kommt, dass er sich gestern noch eher als Mann und heute mehr als Frau fühlt, den könnte ich einfach nicht ernst nehmen. Tut mir Leid für meine Engstirnigkeit.

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Aber umschifft das „Binnen-I“ nicht genau diese Kleinteiligkeit und wird, zumindest „symbolisch“ genau dieser Inklusion gerecht? Du hast ja selbst festgestellt, dass die Gendertheorie das „Krieg und Frieden“ unserer Zeit werden könnte und man bei den ganzen trans-nennungen ja nie fertig wird. Da ist doch ein Sammelbegriff als Minimum nicht soo dramatisch, find ich persönlich.
Oder halt die neutrale Ansprache (Spielende, Entwickelnde, etc.) wählen, wäre evtl noch eleganter, keine Ahnung.
Aber da sitzen ja schließlich auch Leute hinter der Kamera, die für das Ringen mit Worten bezahlt werden, die werden sich da schon was einfallen lassen😄
Ich bin aber auch bei dir was die o.g. Kleinteiligkeit angeht, keine Frage.

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