ouh mann diese art von games gibt es wie sand am meer.
gerade “rape play” mal gegoogelt.
wenn ich den look schon sehe, weiss ich, dass das schrott ist.
alle modelle erstellt mit daz/poser. das kann jeder mit ein wenig geduld und finde den look jedesmal richtig grässlich.
Ich mag die Welt und den Trash bei Dark Souls/Bloodborne, aber die Bosskämpfe frustrieren mich nur und interessieren mich nicht. Einen Boss der mich nach 20 Minuten Kampf One hittet gehe ich kein weiteres mal an.
Ein DS/BB mit einem Kill Switch für die Bosse würde ich mit Kusshand nehmen. In der jetzigen Form werde ich leider nie viel von dieser Welt sehen, aber damit muss ich wohl leben.
Muss hier mal “kurz” meine Meinung zu dem Thema loswerden, da in diesem Montalk zwar einige Punkte angesprochen werden aber entweder falsch weitergearbeitet oder ignoriert werden.
Games sind in erster Linie dazu da zu unterhalten. Gleiches gilt für Sport, Bücher, Musik, Filme und womit man sonst seine Freizeit so füllt. Selbstverständlich gibt es in all diesen Bereichen aber Profis die damit ihr geld verdienen. Sie sind also alle miteinander in einem gewissen grad vergleichbar nämlich dem schwierigkeitsgrad. Schwierigkeitsgrad ist in dem fall der Grad der misst wie komplex die ausführung der tätigkeit ist. Bei Games ist es der umgang mit dem controller und die mechaniken des spiels, hier hat natürlich jedes spiel nochmal einen individuellen grad. Beim Sport ist es die komplexität der Bewegung, erforderliche Koordination von hand/fuß, wie fit man körperlich ist. Bei Büchern muss man lesen können und auch die sprache verstehen in der es geschrieben ist, z.b. hab ich große probleme mit ältere literatur weil ich durch den verwendeten sprachstil/worte z.t. nicht verstehe was gerade passiert (glaube das war bei mir shakesspear oder was altdeutsches wo ich einfach nicht verstanden habe was da gerade passiert). Für Musik muss man hören können (klingt dumm aber wer taub ist hat nicht so viel von der musik außer der bass ist gut aufgedreht) und bei Filmen muss man sehen können.
Jeder kann die Geschichte eines spiels erfahren -> guck ein lets play ohne commentary!
Meine Meinung:
Nicht jedes spiel ist für jeden und das ist auch gut so! Um mal bei dark souls zu bleiben: klar ich verliere erstmal nichts wenn es einen leicht mode in dark souls gibt, aber eigentlich schon den ein easy mode ist nicht einfach nur. “du doppelte hp, gegner halbe hp” da gehört mehr dazu, wäre das nämlich so wäre z.b. bei anthem nicht jeder so genervt das die grandmaster schwierigkeiten so langweilig sind weil die genau das machen. Es geht also auf jeden fall zeit bei der entwicklung drauf, di eman sonst anderweitig verwenden kann.
Wenn man zu schlecht für ein spiel ist oder es einem zu schwer ist und daher keinen spaß macht -> dann ist das spiel nicht für dich. Das ist aber nix schlimmes, mir ist auch Tennis zu schwer bzw. ich habe angst davor squash zu spielen (irwie hab ich schiss das mir der ball da in die fresse fliegt) daher spiel ich beide sportarten nicht, ist aber ok es gibt genügend alternativen. Das ist so ein hauptpunkt, es gibt für jedes spiel genügend alternativen.
Bei Dark Souls ist diese Ablehnung vom Easy-Mode purer Elitismus. Man stelle sich einfach mal das Gegenteil vor und erhöht den Schwierigkeitsgrad von DS so, dass selbst Speedrunner Probleme haben. Den normalen Modus entfernt man. Viel besseres Erlebnis für die Pros der Szene. Endlich wieder Nervenkitzel. Wenn dann Micha rum heult, das er nicht weiterkommt, sagt man ihm einfach, dass das Spiel wohl nichts für ihn ist. Kann es sich ja als Lets Play ansehen, wenn er die Lore erleben will.
das is totaler käse, den du kannst hier nicht einfach das gegenteil ins extreme schrauben, bei deinem vergleich wäre der easy mode in dark souls dann so das du alles mti 1 treffer tötest und selber aber unverwundbar bist.
Dark Souls ist auch mal grundsätzlich kein schwieriges spiel, da fängt das ganze einfach mal an, man braucht kein können um dark souls durchzuspielen siehe simon und nils in demon souls, man braucht nur etwas geduld und muss sich entweder auf das spiel einlassen oder internetquellen wie das wiki zurate ziehen. Beim Speedrunnen braucht man aber ein gewisses können
Manche Spiele sind dafür designd schwer zu sein. Zum Beispiel die Resident Evil Spiele. Wenn die nicht schwer wären, würde der Horror überhaupt nicht rüber kommen, weil du ja keine ernsthafte Bedrohung zu fürchten hast. Wieso solltest du dich von einem plötzlich auftauchenden Gegner erschrecken, wenn du weißt, dass du den eh mit 2 Schüssen erledigst und nicht dafür 2 Magazine und 5 Healthpotions brauchst?
Und selbst bei nicht-Horror-Spielen klammert ein niedrigerer Schwierigkeit einfach bestimmte Spielmechaniken aus. Zum Beispiel bei The Witcher 3. Auf der niedrigsten Stufe brauchst du keine Zauber oder Tränke, da hämmerst du einfach auf die Schlagentaste und gewinnst. Auf der höchsten Stufe musst du aber konstant ausweichen und die Zauber wechseln, damit du Erfolg hast. Oder anders ausgedrückt, die hohe Schwierigkeit ist der Anreiz für die Spieler sich mit allen Spielmechaniken auseinander zu setzen. Und das fehlt dir oft bei niedrigen Schwierigkeitsgraden. Und da heulen die Leute schnell rum, wie langweilig ein Spiel doch sei.
Ich zocke so manchen Strategieschinken auch nicht, weil es mir zu mühsam ist mich da rein zu finden. Aber habe kein Problem damit, ist halt dann nichts für mich. Bei den tausenden Releasen im Jahr aber auch kein Thema, gibt ja für alle Geschmäcker und Leidensfähigkeiten Alternativen. Es muss nicht genau dieses Spiel dann sein.
Danke, dieses Bsp. wollte ich eigentlich nennen. Ich habe Witcher anfangs auf “Schwer” gespielt und habe es geliebt, doch leider konnte man auch dort “durchrushen” klar ist man dabei gestorben aber man hat einfach das beste geskillt oder gebraut und alles ist gut. Als ich nach paar Jahren dann die GOTY gezockt habe, habe ich mich auf den höchsten Schwierigkeitsgrad begeben und direkt am Anfang kläglich versagt. Als ich mich dann intensiver mit den Skills und Tränken/Öle beschäftigt habe, hatte ich ein ganz anderes Spielerlebnis obwohl es immer noch das selbe Spiel war.
Ich kann beide Seiten verstehen, bin aber auch der Meinung das ein DS kein leichten Schwierigkeitsgrad benötigt. Klar ist die Lore super aber die will man sich ja “mühsam” erarbeiten. Auch wenn mich die Bosse an einigen Stellen frustriert haben war ich unglaublich “befriedigt” sie besiegt zu haben. Wenn ich nach zahlreichen Fehlschlägen jedoch einen Geist beschworen habe, mit dem ich dann siegreich war, fühlte es sich “falsch” an.
Dafür gibt es ja vom Entwickler empfohlene Schwierigkeitsgrade. Einfach mal mehr hinschreiben als “Leicht, Normal, Schwer”, wo sich niemand was drunter vorstellen kann oder wie damals bei COD, glaube ich, wo man im Tutorial einen Parkour ablaufen musste und darüber wurde dann eingeschätzt, welche Schwierigkeit optimal wäre.
Machen hohe Schwierigkeitsgrade genauso. Schau dir Diablo 2 an und wie viele Skills und Builds auf der höchsten Schwierigkeit komplett unbrauchbar sind.
Es nimmt euch ja niemand etwas weg und auch die Entwickler verschwenden für Extra Modi nicht unglaublich viel Zeit. Da wird meist nur an 1-2 Werten gedreht.
Digitale Spiele, im Sinne kultureller Güter, sollten meiner Meinung nach durchaus den Anspruch haben, Inhalte für ein größeres Publikum zu öffnen.
Gerade Menschen mit einer Beeinträchtigung (geistig/ psychisch/ körperlich) sind aufgrund oftmals fehlender Möglichkeit die Schwierigkeit und/ oder Komfortoptionen einzustellen nicht dazu in der Lage, Spielinhalte wie die Story, Atmosphäre und Musik zu erleben.
Das Spiel nicht auf dem vom Entwickler designten Schwierigkeitsgrad zu spielen mag nicht optimal sein. Ganzer Bevölkerungsgruppen eine kulturspezifische Erfahrung vorzuenthalten wiegt allerdings deutlich schwerer.
Let`s Plays im Sinne von Kulturkritiken federn diesen Effekt leicht ab. Allerdings sollte meiner Meinung nach ein möglichst großer Kreis an Menschen einen unmittelbaren Kulturzugang besitzen.
Diablo ist nochmal ein ganz anderes Thema und die Schwierigkeitsgrade würde ich eher mit den NG+ in Souls Teilen vergleichen, welche hauptsächlich dem Wiederspielwert dienen.
Können sie gerne machen. Dann aber bitte mit Einschränkungen: Stelle auf easy und es gibt keine Platinum Trophäe
Bei Soulsborne ist die Schwierigkeit die Unwissenheit, was denn als nächstes kommt. Wo springt der nächste Gegner um die Ecke? Wo ist eine Falle? Was hat der neue Gegner für ein Moveset? Was für welche Schwächen? Wo ist der nächste Shortcut oder Bonfire, wo ich die Seelen retten kann? Was für ein Moveset hat der Boss in der ersten Phase? Was verändert sich in der nächsten Phase? Was hat der Boss für Schwächen?
Und ja, man kann es sich leichter machen durch den Online-Modus. Mitspieler können schließlich Tipps hinterlassen. Dann steht auf dem Boden “Achtung Überfall.” und schon weiß man, dass jemand um die Ecke springt. Oder es liegen X Tipps vor dem Bossraum mit “XY ist effektiv.” Genauso kann man vor dem Boss Hilfe beschwören. Also man kann es sich leichter machen, wenn man will.
Ja und das ist dann schlechtes Design. Ein Spiel sollte dann auch bitte so designd werden, dass es auf jedem Schwierigkeitsgrad unterhaltsam ist.
Woher kommt eigentlich der Anspruch immer alles erfahren können zu müssen? Ich kann auch diverse Anime, die nicht übersetzt wurden, nicht gucken, weil ich nicht gut genug japanisch kann. Tja, Pech gehabt. Ich kann Bücher nicht lesen, die der breiten Öffentlichkeit nicht zugänglich sind. Ich kann mir noch nicht mal zu jeder Serie bzw. jedem Film eine Blu-Ray kaufen, die man in Deutschland abspielen kann. Niemand hat ein Anrecht darauf alles konsumieren zu können.