Hallo liebe Bohnen!
mein Name ist Jan, ich bin Student der TU Hamburg und schreibe gerade an meiner Bachelorarbeit, welche die Qualitätswahrnehmung von Videospiel-Modifikationen unter Gamern und Moddern untersuchen soll.
Um dies zu untersuchen, habe ich ein kurzes quantitatives Experiment aufgesetzt. Die Umfrage ist auf Englisch und sich dort durchzuklicken dauert max. 5 min. Selbstverständlich alles anonym! Es gibt auch 10x10 EUR Steam-Guthaben zu gewinnen.
Wenn ihr mögt, schaut mal rein: Hier klicken!
Ich möchte Euch ein wenig Hintergrund zu diesem Thema liefern: Ich habe mich entschieden, diese Thematik zu untersuchen, da ich selbst Gamer bin und beobachtet habe, dass sich Welt der „zusätzlichen Inhalte“ für Videospiele in den letzten Jahren stark verändert hat.
Man mag hier in erster Linie an Lootboxes und (Mini-)DLCs denken - doch auch Mods spielen eine Rolle. Mods waren und sind in überwiegender Zahl kostenlos und werden i.d.R. von einzelnen Usern oder User-Kollektiven entwickelt. Jedoch gibt Bestrebungen seitens der
Industrie, User-Inhalte zu monetarisieren. Das berüchtigste Beispiel dürfte hier sicherlich Valve und Bethesdas Versuch gewesen sein, User-Mods für Skyrim über Steam zu verkaufen. Dieser Versuch ist bekanntermaßen gescheitert. Dennoch existieren Beispiele, wo es in gewisser Weise funktioniert - z.B. Counter-Strike: GO. Hier können Spieler beispielsweise eigene Skins erstellen und mit etwas Glück werden diese in offizielle Waffenkisten des Spiels mit aufgenommen und der Ersteller (User) wird an den Umsätzen beteiligt. Um nicht missverstanden zu werden: User für selbsterstellte Inhalte zu bezahlen ist natürlich per se nichts Schlechtes! Jedoch hat es Einfluss darauf, mit welcher Motivation Modder Inhalte erstellen und in der Konsequenz, wie Gamer und andere Modder diese Inhalte bewerten.
Vielen Dank für Eure Unterstützung! Ich hoffe, dass ich Euer Interesse wecken konnte. Falls Ihr Fragen habt, immer her damit!
Jan
P.S.: Ich habe mir die Erlaubnis hier zu posten von @Marah eingeholt.