Gegen Sexismuskacke - für Gamerinnen

Also ich hatte nie ein Problem mit weiblichen Figuren oder mich mit denen zu identifizieren. Ich bin ein 80er Kind, das mit Ripley aus Alien Filmen aufgewachsen ist, oder der taffen Sarah Conner aus Terminator 2… starke Frauenfiguren schocken mich Null komma null! :wink:

@Leelo Doch, mache ich.

Das. Siehe oben.

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Wie es Boogie bereits gesagt hat, das traurige an Frau Sarkeesian ist, dass sie ihren überzogenen Aktivismus völlig ernst nimmt.

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Wer sind überhaupt sie? Alle Frauen? Sarkeesien? Sind wir wieder bei den zwei Seiten angekommen? In dem Trailer sexismus zu suchen ist schwach!

Ich auch nicht, ich spiele gerne Metroid oder Bayonetta, aber beide werden ja auch mehr oder weniger von den Feministen nicht akzeptiert.

Weil der größere teil gar kein Interesse daran hat die Beweggründe der Kritik überhaupt zu überdenken. Und darauf hab ich kein Bock

Aber du kannst es nicht wissen ohne ihn zu lesen :wink: :slightly_smiling_face: Ich könnte es ja verstehen wenn sie mit Autorin wäre, aber ist sie nicht mal, also kann man es so halt mal überfliegen.

Schade. Aber dann bitte per PN. :slight_smile:

Wir sind halt Teil des Problems, weil wir auch etwas positiv sehen können.
Wie gesagt der Anstoß darüber nachzudenken über Rollenbildern in Videogames, bei der Feminist Frequence Videos am Anfang, fand ich wirklich gut. Einfach zeigen das Klischees viel zu oft abgespielt werden… das finde ich gut. Aber man sollte auch positives Positiv erwähnen. Und Bayonetta ist eine wirklich starke Frauenfigur, die sich ihren sexuellen reizen bewusst ist und damit spielt, aber das macht sie nicht sexistisch. =p

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Weil ich schon andere Artikel gelesen habe in der sie vorkam. Und die waren wie gesagt immer sehr einseitig (in beide Richtungen, je nachdem wie gut der Autor sie findet).

Ich lese gerade wieder das Buch “Das Hotel New Hampshire”.
Das erklärt eine Frau (Susie, der Bär) Franny wie sie mit einer Vergewaltigung umgehen soll. Franny verwehrt sich weil es ihre Vergewaltigung war und nicht die von Susie.

So erklärt Anita & Co ihre Sicht der Dinge, und wie wir sie alle sehen sollen. Und wissen die es doch auch viel besser. Es gibt nur diese einzige Sicht, alles andere ist falsch und sexistisch… wenn man was dagegen sagt will man nur den Status Quo erhalten, und Frauen weiterhin unterdrücken.
Ja, der Extremismus kann in die richtige Richtung schubsen, was auch schon positive Auswüchse hat, die man auf dieser E3 auch sehen konnte, in der Frauenquote. Extremismus sollte aber nie das Ruder übernehmen, weil der Kurs viel zu weit in die Richtung geschlagen wird und nicht in der Mitte steuerbar bleibt.

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Bayonetta sehe ich auch nicht wirklich sexistisch. Aber ich bin nicht der Meinung dass schon genügend getan wurde, da sollte sich noch viel mehr tun in der Gaming Branche. Was aber nicht heißt dass jedes Spiel und jeder Charakter Politisch korrekt sein muss. Ich habe kein Problem damit wenn Spiele bewusst auf Klischee’s aufbauen oder in manchen Spielen Charaktere (beider Geschlechter) mal freizügiger angezogen sind. Aber es muss mehr Diversität her. Es gibt immer noch viele Spiele in denen zb die Gegner nur Männer sind, das finde ich zb auch sexistisch. Oder wo viel mehr NSC’s Männer als Frauen sind.

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Jein, ich hab das schon öfters geschrieben, das Problem ist, das es zu noch wenige andere Figuren gibt. Und man kann fragen wozu es denn den Machern wichtig war herauszuarbeiten das sie sich ihrer sexuellen Reize bewusst ist, wie wichtig ist es denn im Grunde für das Spiel. Nur weil etwas gut vermittelt wird, muss der Kern nicht weniger selbstisch sein.

Das Spiel nimmt sich mit keiner Silbe ernst. Männliche Charakter im Spiel, werden dort eher als Feiglinge charakterisiert und sind tollpatschig.

Ja, aber gerade da sieht man schon positive Auswüchse. Besonders in der Indie Szene gab es in den letzten Jahren immer merh weibliche Helden und Schurken, auch schwierige Themen wie zB Depressionen wurden angesprochen. Hellblade oder Celeste fallen mir da spontan ein. Und ist auch ein starker Kontrast zu Bayonetta, da diese beiden Charaktere nicht sexualisiert sind. Auch die Reboots von Tomb Raider zeigen eine nicht übersexualisierte Lara Croft. Alles positive Beispiele.^^

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weil man eine Geschichte erzählen wollte in der so etwas thematisiert wird. In anderen Geschichten wird anders daran gegangen nennt man Diversität

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Weil sich das Spiel selbst nicht ernst nimmt. Bayonetta ist in den Spielen die meiste Zeit ein wirklich sehr starker Charakter und degradiert sich (in meinen Augen) nie zu einem Sexobjekt. Ich hatte da immer den Eindruck wow, cooler/starker Charakter und nie boah geil die is sexy. Frauen werden in dem Spiel nie herabgesetzt, im Gegenteil.

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Bayonetta bestimmt selbst über ihre Sexualität, und das ist stark Feministisch.^^

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Das klingt als müsste sich Kunst und der Spaß an Kunst irgendeiner Sinnhaftigkeit unterwerfen.

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Aber nicht bei Battlefield … da ist alles nur Spaaaß! XD

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Ja das hab ich auch so verstanden, ich selbst seh das mit sexy Charakteren nicht so ernst. Kann aber verstehen wenn anderen Fragen, warum es ihre sexuellen Reize sein mussten, es hätte auch 10 andere Sachen gegeben über die man sie hätte definieren können.