Gender Pay Gap und verwandte Themen in der Debatte mit Jordan Peterson

Deppen sind überall

Der beste Beitrag in Sachen Feminismus, denn ich seit längerem gesehen habe :joy:.

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https://www.jetzt.de/gender/theresa-hannig-im-interview-ueber-ein-gendergerechtes-wikipedia

Wann hört das mal auf?

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Wo ist das Problem? Durch das generische Maskulinum tauchen seit sehr sehr vielen Jahren z.B. Frauen in der Sprache nicht so oft auf.
Es ist doch nur verständlich, dass nun immer mehr Menschen dieses Zustand ändern wollen oder?

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Weil, soweit ich weiß, es ein exklusives, deutsches Sprach “Problem” ist und man außerdem damit nicht Muttersprachlern die ohnehin schon schwierige dt. Sprache unnötig verkompliziert. Das generische Maskulinum ist kürzer, simpler und einfacher zu merken / lernen. Ich sehe keinen Vorteil im Gendern.

Wird es vielleicht nicht sogar einfacher beim lernen?
Man muss dann nicht auswendig lernen, wann die männliche Form wirklich nur bei einer männlichen Gruppe genutzt wird und wann von einer Gruppe von allen Geschlechtern die Rede ist. Habe mal gehört, dass grade die sehr zufällig wirkenden Wahl des grammatikalischen Geschlechts beim Deutsch lernen eine große Hürde ist.

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Ok dann Versuch ich’s mal so. Es gibt anscheinend ein Problem in unserer Gesellschaft und zwar, dass Frauen in der deutschen Sprache nicht so oft auftauchen. Das dieses Problem besteht setzt ich jetzt mal als indiskutabel fest, da du gegen meinen „Vorteil“ ja deine „Nachteile“ gegenüberstellen möchtest. Somit bestätigst du ja, dass dieses Problem existiert nur die Lösung „korrekten Genderns“ zu viele Nachteile hätte.

Dein Argument, dass das ein deutsches Problem sei versteh ich leider nicht so ganz. Soll man deiner Meinung nach Problem nur angehen wenn sie international zu finden sind? Oder wie darf ich das verstehen.

Auch das Argument, dass es nicht Muttersprachlern dadurch erheblich schwieriger haben versteh ich nicht ganz. Glaubst du eine Person die sich die Mühe macht Deutsch zu lernen gibt plötzlich auf wenn auf Wikipedia Wissenschaftler*in steht? Mich als nicht Muttersprachler hätte es definitiv nicht abgeschreckt. Aber hier kann ich nur von meiner eigenen Erfahrung sprechen und es kann natürlich sein, dass du damit wirklich recht hast.

Aber meine Frage wäre wie man deiner Meinung nach Frauen in der deutschen Sprache besser repräsentieren könnte? Schließlich siehst du das Problem ja auch.

Frauen sind doch im generischen Maskulinum mit einbezogen. Es ist geschlechterneutral. Deswegen sehe ich da kein Problem.

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Und was machen wir wenn das viele Menschen eben nicht so sehen? Sagen wir einfach die haben unrecht und gut is?

Die, die das nicht sehen, schaffen Probleme, wo keine sind.

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Also ICH seh kein Problem damit, also wirds schon keins geben.

Wenn ich noch einmal irgendeine Genderkacke lesen muss platzt mir ne Ader im Hirn und ich fall tot um.

Ok

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Can i have your stuff?

Btw ich finde es teilweise auch unnötig umständlich, versuche aber trotzdem halbwegs regelmäßig zu Gender (bzw es da zu machen wo es Sinn macht). Denke mir aber ob es nicht besser wäre die jetztige maskuline aussprache als Geschlechts neutral zu definieren (was es zb für mich immer war, wenn ich zb Arbeiter sagte meinte ich damit Männer wie Frauen) und eine eigene maskuline Form zu entwickeln.

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Also jetzt ironie frei:

Ich bin sonst ja oft sehr auf der Seite von Voldemort (Was ein komischer Satz außerhalb des Kontext hier im Forum ist), aber das Texte gendern ist für mich ein wahnsinniges ermüdendes Thema.
Ich versuch aktiv so viel zu gendern wie ich kann, wünsch mir aber oft einfach nen einfacharen Weg.
Von meiner Seite bin ich einfach froh, wenn ich durch kleine Änderungen meinen Schreibstiels dazu beitragen kann, dass sich bestimmte Gruppen inkludiert fühlen was vielleicht sonst nich der Fall is.
Wie man das aber Geselschaftlich und generell angehen sollte? Keine Ahnung ey. Ich finds ein wenig lächerlich sich drüber aufzuregen, das weiß ich.

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Aus dem selben Grund mache ich es ja auch, obwohl es mich oft nervt. Mein Beitrag war auch bis auf den ersten Satz ernst gemeint.

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Ja wenn die maskulinen Form in unserer Gesellschaft wirklich für beide Geschlechter gelten würde könnte man das sicher so festlegen.
Ich selbst merke aber immer wieder, dass ich sobald ich Arzt, Wissenschaftler etc. höre an Männer denke.

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Ja und? Und damit diskriminierst du doch nicht automatisch Frauen? Was ist das für eine Selbstgeißelung.

Das is mir schon klar, ich wollt dir auch gar nicht wiedersprechen. Nur verdeutlichen was meine Meinung überhaupt ist nach dem Post der eher ein schlechter Witz ist.

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Ich erst seit das Thema gendern aufgekommen ist. Wobei ich nicht sagen kann warum, vermutlich weil ich nicht drüber nach dachte und gar nicht erst in Männer und Frauen aufgeteilt habe. Aber es ist finde ich ein schweres Thema und beide Seiten (in den radikaleren Flügeln) schenken sich finde ich da nicht viel.

Hinter mir steht keine Feministin mit Baseballschläger die aufpasst, dass ich eh immer gut Gender. Jedenfalls nicht jetzt grade.
Ich mach das weil ich selbst drauf Bock hab aus Gründen die ich angegeben hab und ich glaub es is was ziemlich positives generell.
Das sollte dich echt nicht aufregen.

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